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Biografisches Handbuch

63Eintrรคge
Ahrens, Maria19570328 28. Mรคrz 1957DDR
Die 89-Jรคhrige befand sich auf dem Weg von ihrem Heimatort Schwanheide-Ausbau nach Pieperkaten. Sie durchlief ein offenes flaches Gelรคnde im Grenzbereich. Aus der Waffe eines Grenzpostens auf dem Hochstand lรถste sich plรถtzlich ein Schuss, der Maria Ahrens tรถdlich verletzte.mehr >>
Heinz Albrecht ist am 24. August 1963 mit einem Paddelboot auf der Ostsee gewesen und dabei wahrscheinlich ertrunken. Er war gemeinsam mit seinem 13 Jahre alten Sohn Jรถrg unterwegs.mehr >>
Jรถrg Albrecht ist am 24. August 1963 mit einem Paddelboot auf der Ostsee gewesen und dabei wahrscheinlich ertrunken. Er war zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt und zusammen mit seinem Vater, Heinz Albrecht, unterwegs.mehr >>
Wolfgang Albrecht versuchte, zusammen mit seinem Bruder, seinem Cousin und drei Freunden, im August des Jahres 1963 รผber die Ostsee zu fliehen. Mit Faltbooten wollte die Gruppe von Prerow aus das sรผdliche Dรคnemark erreichen. Seine Leiche wurde am 7. September 1963 รถstlich von Zingst entdeckt.mehr >>
Der 6jรคhrige Steffen Anders aus Altenburg ertrank am 24. August 1983, als seine Mutter Monika Anders und deren Freund Wolfgang H. gemeinsam mit ihm den Fluss Waag in Hรถhe der Stadt Komรกrno durchschwammen. Sie hatten fรคlschlicherweise angenommen, dass es sich um die Donau handele, von dort wollten sie รผber Jugoslawien in den Westen flรผchten. mehr >>
Als Gรผnter Anderson und zwei seiner Kommilitonen der Friedrich-Schiller-Universitรคt Jena von Grenzposten gestellt wurden, erรถffnete er mit seinem Revolver das Feuer. Bei dem sich anschlieรŸenden Schusswechsel brach er getroffen zusammen. Er erlag seiner Verletzung einen Tag spรคter im Krankenhaus.mehr >>
Apportin, Siegfried19500702 02. Juli 1950DDR
Gegen 21.30 Uhr benachrichtigte ein Posten des Kommandos Palingen-Dorf vom Fernsprecher des Kontrollpassierpunktes (KPP) Herrnburg die Wache der Kommandantur Herrnburg, dass Wachtmeister Apportin auf Standposten II erschossen wurde.mehr >>
Als die Bewohnerin eines Hauses am Elbufer von Hilferufen aus dem Schlaf gerissen wurde, verstรคndigte sie einen Nachbarn, der Fรคhnrich bei den Grenztruppen war. Doch als der am Ufer ankam, war die Elbe wieder ruhig.mehr >>
Arndt, Kรคthe19520531 31. Mai 1952DDR
Nur 350 Meter, bevor sie die Grenze zu Niedersachsen erreichten, stรผrzten Kรคthe Arndt und Marianne Rogge einen Steilhang hinab und ertranken in einem Teich.mehr >>
Arnstadt, Rudi19620814 14. August 1962DDR
Er gehรถrte zu den Helden der DDR-Grenztruppen. Bis 1982 erhielten insgesamt รผber 50 Brigaden, Hundertschaften der Kampfgruppen, Reservistenkollektive, GST-Grundorganisationen, das Grenzausbildungsregiment in Plauen, Schulen und Lehrlingseinrichtungen den Namen Arnstadts. Sein Tod an der innerdeutschen Grenze lรถste ein groรŸes Medienecho auf beiden Seiten aus.mehr >>
Kurt Augat starb, als er im Juli 1964 versuchte, die DDR รผber die Ostsee zu verlassen.mehr >>
Die rumรคnisch-jugoslawische Grenze erschien Rudolf Babendererde รผberwindbar. Gemeinsam mit seiner Familie wagte er die Flucht. Doch durch einen Signaldraht lรถsten die Flรผchtlinge Alarm aus. Herbeieilende Grenzsoldaten erรถffneten das Feuer auf die am Boden Liegenden und erschossen den 40jรคhrigen Pรคdagogen.mehr >>
Nach der gemeinsamen Flucht mit seinem besten Freund durch die Elbe, starb der 15-jรคhrige Schรผler Rainer Balhorn auf der Westseite an Unterkรผhlung und Entkrรคftung. mehr >>
Am 20. Juni 1973 lief das Visum des ungarischen Gastarbeiters Lรกszlรณ Balogh ab. Er hรคtte an diesem Tag die DDR verlassen mรผssen. Er wollte sich jedoch nicht von seiner Verlobten Sieglinde Bunde trennen und hatte den Wunsch zu studieren. Das Paar beschloss in den Westen zu flรผchten, um dort seine Zukunftsplรคne zu verwirklichen. Am 22. Juni 1973, kurz nach Mitternacht, trat Sieglinde Bunde vor dem zweiten Grenzzaun auf eine Mine. Ein herbeigeeilter DDR-Grenzsoldat erรถffnete das Feuer auf Lรกszlรณ Balogh.mehr >>
Ines Balzer wurde im Alter von zwei Jahren von ihren Eltern Ulf und Renate Balzer mitgenommen, als diese im September 1979 von Rรผgen aus die DDR รผber die Ostsee verlassen wollten. Wie alle anderen kam auch Ines dabei ums Leben.mehr >>
Lutz Balzer versuchte im Herbst 1979 gemeinsam mit seiner Frau Manuela Balzer und seinem Bruder Ulf mit dessen Familie, die Ostsee mittels eines aus zwei Faltbooten konstruierten Katamarans in Richtung Freiheit zu รผberqueren. Die fรผnf gerieten auf See in einen Sturmauslรคufer und ertranken schlieรŸlich alle.mehr >>
Manuela Balzer versuchte im Herbst 1979 gemeinsam mit ihrem Mann Lutz Balzer und seinem Bruder Ulf mit dessen Familie, die Ostsee mittels eines aus zwei Faltbooten konstruierten Katamarans in Richtung Freiheit zu รผberqueren. Die fรผnf gerieten auf See in einen Sturmauslรคufer und ertranken schlieรŸlich alle.mehr >>
Renate Balzer hat am 10. September 1979 gemeinsam mit ihrem Mann Ulf Balzer, ihrer Tochter Ines Balzer, ihrem Schwager Lutz Balzer und dessen Frau Manuela Balzer versucht, die Ostsee mittels eines aus zwei Faltbooten konstruierten Katamarans zu รผberqueren und so die DDR zu verlassen. Bei dem Versuch sind alle beteiligten Personen ums Leben gekommen.mehr >>
Ulf Balzer hat am 10. September 1979 gemeinsam mit seiner Frau Renate Balzer, seiner Tochter Ines Balzer, seinem Bruder Lutz Balzer und dessen Frau Manuela Balzer versucht, die Ostsee mittels eines aus zwei Faltbooten konstruierten Katamarans zu รผberqueren und so die DDR zu verlassen. Bei dem Versuch sind alle beteiligten Personen ums Leben gekommen.mehr >>
Mit dem Rad fuhr Erich Bartsch von Niedersachsen รผber die innerdeutsche Grenze. Er wollte zurรผck in die Altmark. Ein Grenzpolizist entdeckte ihn und schoss nach unbeachteten Haltrufen und Warnschรผssen gezielt auf den Radfahrer.mehr >>
Mit einem Kameraden versuchte der Funker Josef Baudig durch die Elbe in den Westen zu schwimmen. Er erreichte das westliche Ufer nicht. Acht Monate spรคter fand man seine Leiche.mehr >>
Am 7. August 1981 gegen 7.35 Uhr versuchten drei Jugendliche die Grenzanlagen bei Sorge im Harz zu รผberklettern. Dabei lรถsten sie mehrere Selbstschussanlagen aus. Der 17-jรคhrige Andrรฉ Bauer starb bevor medizinische Hilfe eintraf, sein Freund Renรฉ Seiptius wurde am Bein verletzt.mehr >>
In den frรผhen Morgenstunden des 23. Juli 1956 gegen 6.30 Uhr beschossen DDR-Grenzpolizisten einen Mann in der Schlutuper Wiek und verletzten ihn tรถdlich. Es handelte sich um Erich Bebensee, der sich bereits auf der westdeutschen Seite befand, als die Schรผsse ihn trafen.mehr >>
Am 20. August 1954 beging der Gefreite Werner Beck nach einer dienstlichen Verfehlung Suizidmehr >>
Der 16-jรคhrige Reinhard Behm versuchte im August 1963 zusammen mit fรผnf weiteren jungen Mรคnnern รผber die Ostsee zu fliehen. Mit Faltbooten wollte die Gruppe von Prerow aus das sรผdliche Dรคnemark erreichen. Seine Leiche wurde am 11. September 1963 sรผdwestlich vor Hiddensee geborgen.mehr >>
Am 6. April 1972 hรถrten zwei Grenzsoldaten im Gebiet Katharinenberg-Wanfried gegen 5.40 Uhr eine Detonation. Sechs Stunden spรคter bargen zwei Grenzoffiziere die Leiche des 19-jรคhrigen Gerhard Beil aus dem Minenfeld.mehr >>
Bei dem Versuch, die Elbe zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mithilfe einer Tauchausrรผstung zu durchschwimmen, ist Achim Bergmann auf der Flucht ertrunken.mehr >>
Bei seiner zweiten Flucht in die Bundesrepublik kam Herbert Bergmann auf bis heute ungeklรคrte Weise ums Leben. Seine Leiche wurde am 27. Mai 1962 aus der Maurine bei Kleinfeld/Schรถnberg geborgen.mehr >>
Am 16. September 1989 ertrank der 26-jรคhrige Jรผrgen Bernhardt aus Schipkau bei dem Versuch, die Donau an der Grenze zwischen der Tschechoslowakei und der Ungarn zu durchschwimmen. Sein Ziel war es, in den Westen zu gelangen. mehr >>
Am 15. Oktober 1989 erhielt der Leiter des DDR-Grenzabschnittskommandos zur Volksrepublik Polen ein Telegramm der polnischen Grenzschutztruppen, in dem der Fund einer mรคnnlichen Wasserleiche am Ufer der Oder mitgeteilt wurde. Die bei der Leiche aufgefundenen Dokumente enthielten den Namen Frank-Andreas Bethmann aus Thale im Harz.mehr >>
Beim Umherstreifen im Grenzgebiet zwischen Holzhausen (Thรผringen) und Rodach (Bayern) in der Nรคhe seines Wohnorts Heldburg (Thรผringen) wurde Siegfried Biesel am 14. Mรคrz 1976 von DDR-Grenzposten beschossen und im rechten Oberschenkel getroffen. Infolge einer Wundinfektion starb er einige Tage spรคter an Lungenentzรผndung.mehr >>
Am 30. Mai 1988 entdeckte ein Forstarbeiter etwa 4 km vor der bayerischen Grenze bei dem Berg Polednรญk in einem schwer zugรคnglichen Waldgebiet eine mรคnnliche Leiche. Ein Suchtrupp fand wenig spรคter in etwa 200 m Entfernung eine weibliche Leiche. Aus den mitgefรผhrten Personalpapieren ging hervor, dass es sich um die seit dem 13. Mรคrz 1988 vermissten DDR-Bรผrger Heike Bischof und Frank Labuschin handelte.mehr >>
Ende August 1965 beschloss eine Gruppe Jugendlicher aus Schwerin, die DDR zu verlassen, um in Westdeutschland zu leben. Christian Block, Bernd Peter Dibbern und Reinhold Peti Brรผckner versuchten schwimmend vom Klรผtzer Winkel aus, die Kรผste Westdeutschlands zu erreichen. Alle drei kamen dabei um. mehr >>
Hans-Joachim Bluhm versuchte gemeinsam mit einem Freund รผber die Elbe zu flรผchten. Bevor er das bundesdeutsche Ufer erreichen konnte, ertrank der 18-Jรคhrige.mehr >>
Weil er in der Silvesternacht zehn Spezialkanonenschlรคge an andere Offiziere herausgegeben hatte, musste sich der Waffenoffizier Leutnant Blume einem SED-Parteiverfahren stellen. Er befรผrchtete nicht nur den Parteiausschluss, sondern auch eine Zuchthausstrafe. Am Morgen des 22. Mรคrz 1959 nahm er sich in der Waffenkammer der Grenzbereitschaft Halberstadt das Leben.mehr >>
Der 20-jรคhrige Armin Bogun starb vermutlich beim Versuch gemeinsam mit Ulrich Rast und Georg Zerna รผber den Schaalsee in die Bundesrepublik zu schwimmen.mehr >>
Beim Versuch die Grenze bei Veltheim am Fallstein (Sachsen-Anhalt) nach Niedersachsen zu รผberwinden, lรถste Wolfgang Bothe am 7. April 1980 eine am Grenzzaun angebrachte Splittermine aus. Seinen Verletzungen erlag er einen Monat spรคter.mehr >>
Mit seinem Bruder Josef und seiner Schwester machte sich der 33jรคhrige Ludwig Brandl aus Ottenzell in Bayern auf den Weg รผber die tschechische Grenz in den Bรถhmerwald, um dort Heidelbeeren zu sammeln. Ludwig Brandl kehrte von dem Ausflug nicht mehr zurรผck.mehr >>
Unter dem Vorwurf, eine Pistole entwendet zu haben, erhielt Bodo Brandt, Offiziersschรผler im zweiten Ausbildungsjahr, wegen unbefugten Waffenbesitzes eine Arreststrafe. In der folgenden Zeit geriet er unter seinen Mitschรผlern in MiรŸkredit. Er verlor seine Zuversicht und schlieรŸlich auch seinen Lebensmut.mehr >>
Am frรผhen Morgen des 28. Januars 1982 lรถste der 37-jรคhrige Hans Brandt bei einem Fluchtversuch mehrere SM-70 Selbstschussanlagen aus. Lebensgefรคhrlich verletzt, schleppte er sich dennoch รผber die Grenze, wurde vom Bundegrenzschutz in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Einige Wochen spรคter kehrte er in die DDR zurรผck, wo er 1985 an den Spรคtfolgen seiner Verletzungen starb.mehr >>
Der Traktorist aus Boizenburg ertrank bei einem Fluchtversuch in der Elbe.mehr >>
Am 26. November 1987 gegen 1 Uhr erschoss sich Michael Brandt wรคhrend des Wachdienstes auf dem Kasernengelรคnde in Eisenach mit seiner Maschinenpistole. "Ich bin diesen psychischen Belastungen nicht mehr gewachsen und habe einfach die Schnauze voll", heiรŸt es in seinem Abschiedsbrief.mehr >>
Braun, Klaus-Peter19810801 01. August 1981DDR
Klaus-Peter Braun wurde in der Fรผhrungsstelle der Grenzkompanie Rustenfelde von seinem Sicherungsposten erschossen, als dieser fahnenflรผchtig werden wollte. Ob Braun das Opfer eines Mordanschlages oder einer fahrlรคssigen Tรถtung war, beurteilten die Gerichte im geteilten Deutschland unterschiedlich.mehr >>
Unmittelbar am Grenzsignalzaun II im Abschnitt Pรถtenitz entdeckten Grenzsoldaten am Morgen des 7. Mai 1988 einen Lastwagen des VEB Kohlehandels Neubrandenburg. Die Spurensicherung ergab, dass eine mรคnnliche Person vom Dach des Fahrzeugs รผber den Zaun gesprungen war, den Grenzzaun I รผberklettert hatte und dann in die Pรถtenitzer Wiek gestiegen war, um an das 1.250 Meter entfernte westliche Ufer zu schwimmen.mehr >>
Winfried Bretfelds Leiche wurde im Oktober 1981 von einem westdeutschen Fischer aus der Lรผbecker Bucht geborgen und in Heiligenhafen in Schleswig-Holstein begraben. Es ist bis heute nicht klar, ob er versucht hat, รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen.mehr >>
Am Abend des 20. August 1979 versetzte ein Grenzalarm den Soldaten Frank Bretfeld in Aufregung. Er war in der 5. Grenzkompanie Geisa zur Nachtschicht eingeteilt. Nach Mitternacht kehrten mehrere Grenzposten zur Kaserne zurรผck. Sie hatten einen Flรผchtling geborgen, dem eine Mine beide Beine zerfetzt hatte. Die Schilderung des Zwischenfalls durch seine Kameraden verstรถrte Frank Bretfeld zutiefst. Am folgenden Abend nahm er sich das Leben.mehr >>
Bei der Flucht รผber die zugefrorene Elbe, die sieben Arbeiter der Elbe-Werft Boizenburg gemeinsam wagten, wurden drei von ihnen von Grenzposten entdeckt. Helmut Breuer wurde erschossen, seine beiden Begleiter festgenommen. Die vier anderen erreichten das westliche Ufer.mehr >>
Die Flucht รผber die Elbe endete fรผr den jungen Ingenieur tรถdlich. Seine Leiche wurde nach einer รœberschwemmung der Elbe an der Alandbrรผcke nahe Schnackenburg entdeckt.mehr >>
Eine versuchte Fahnenflucht des 21-jรคhrigen Soldaten der Grenzkompanie Sommersdorf scheiterte. Die Schรผsse seines Postenfรผhrers verletzten Reinhard Brudรถhl tรถdlich.mehr >>
Der 19-jรคhrige Friedrich Karl Bruhn wollte am 10. Mai 1969 gemeinsam mit seinem Freund Manfred SchefuรŸ รผber die Ostsee fliehen. Seitdem bleiben beide vermisst.mehr >>
Um auf der Flucht vor zwei Grenzpolizisten Zeit zu gewinnen, gab der unbewaffnete Grenzgรคnger vor, von einer Schusswaffe Gebrauch machen zu wollen, wenn die Grenzpolizisten sich ihm nรคhern wรผrden. Diese erรถffneten daraufhin das gezielte Feuer.mehr >>
Die Freunde Armin Brรผckner und Eberhard Cibis versuchten Anfang September vermutlich von der Insel Hiddensee mit einem Faltboot aus der DDR รผber die Ostsee in Richtung Dรคnemark zu fliehen. Als kurz darauf ihre persรถnlichen Gegenstรคnde an der Kรผste Hiddensees angeschwemmt wurden, wurde deutlich, dass ihre Flucht gescheitert war.mehr >>
Bernd Brรผckner versuchte im Oktober 1972 gemeinsam mit einem Freund, schwimmend รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Nachdem sie schon eine lรคngere Strecke zurรผckgelegt hatten, gaben sie das Vorhaben auf und drehten um. Kurz vor der Kรผste von Boltenhagen war Bernd Brรผckner dann so entkrรคftet, dass er ertrank.mehr >>
Ende August 1965 beschloss eine Gruppe Jugendlicher aus Schwerin, die DDR zu verlassen, um in Westdeutschland zu leben. Christian Block, Bernd Peter Dibbern und Reinhold Peti Brรผckner versuchten schwimmend vom Klรผtzer Winkel aus, die Kรผste Westdeutschlands zu erreichen. Alle drei kamen dabei um. mehr >>
Der Bundesbรผrger aus Vienenburg geriet vermutlich unbeabsichtigt ins Grenzgebiet im Raum Gรถddeckenrode. Nach seiner Festnahme nahm er sich durch einen Sturz aus dem Fenster das Leben.mehr >>
Nach einem gescheiterten Fluchtversuch รผber die Landgrenze, anschlieรŸender Haft und vergeblichen Ausreisegesuchen versuchte Martin Burghardt im Sommer 1970, die DDR durch die Ostsee schwimmend zu verlassen. Dabei ist er ertrunken.mehr >>
Am 15. Oktober 1978 um 18.00 Uhr erfolgte nรถrdlich von Mechau die Auslรถsung des Grenzsignalzaunes Feld 18, um 19.55 Uhr erfolgte eine weitere Auslรถsung im Feld 20. Die alarmierten DDR-Grenzer hรถrten kurz danach eine Detonation und entdeckten am Grenzzaun zwei durch Minen verletzte Flรผchtlinge.mehr >>
Der gebรผrtige ร–sterreicher Rudolf Buss war in die DDR รผbergesiedelt. Da ihm eine legale Rรผckkehr verweigert wurde, versuchte er รผber den Grenzfluss Morava aus der ฤŒSSR nach ร–sterreich zu gelangen. Als er bereits durch den Fluss watete, erschoss ihn ein Grenzsoldat.mehr >>
Nachdem er 1973 bereits erfolglos versucht hatte, die DDR nach Westberlin zu verlassen, unternahm Klaus Bรถber im Mai 1981 einen erneuten Fluchtversuch. Gemeinsam mit seinem jรผngeren Bruder Uwe Zapke versuchte er, die DDR von Dierhagen aus รผber die Ostsee zu verlassen. Dabei kamen beide ums Leben.mehr >>
Bรถdewig, Walter19590624 24. Juni 1959DDR
Als รผberzeugtes SED-Mitglied erklรคrte sich Walter Bรถdewig zum Dienst bei der Deutschen Grenzpolizei in der Grenzbrigade Halberstadt bereit. Bei der Festnahme eines angetrunkenen und gewalttรคtigen Gefreiten seiner Einheit erlitt Bรถdewig eine tรถdliche Schussverletzung. mehr >>
Der 29-jรคhrige Karl-Heinz Bรถsel versuchte gemeinsam mit einem Freund von Wahrenberg aus tauchend das 15 Kilometer stromaufwรคrts gelegene Schnackenburg in Niedersachsen zu erreichen. Seine Leiche wurde elf Tage spรคter bei Cumlosen geborgen.mehr >>
Christoph von Bรผltzingslรถwen hat im Sommer 1973 versucht, mit einem FloรŸ aus zwei Luftmatratzen die Lรผbecker Bucht in Richtung BRD zu รผberqueren. Dabei ist er ertrunken. mehr >>
Der Offiziersschรผler Folker Centner verlieรŸ in der Nacht vom 22. zum 23. Juli 1957 seine Dienststelle und begab sich zur sรคchsisch-bayerischen Grenze. Vermutlich weil er davon ausging, dass sein Fluchtvorhaben scheitern wรผrde, nahm er sich das Leben.mehr >>
Die Freunde Eberhard Cibis und Armin Brรผckner versuchten Anfang September vermutlich von der Insel Hiddensee mit einem Faltboot aus der DDR รผber die Ostsee in Richtung Dรคnemark zu fliehen. Als kurz darauf ihre persรถnlichen Gegenstรคnde an der Kรผste Hiddensees angeschwemmt wurden, wurde deutlich, dass ihre Flucht gescheitert war. Eberhard Cibis Leiche wurde nie gefunden. Im Jahr 1968 wurde er durch seine Angehรถrigen fรผr tot erklรคrt. mehr >>
Hartwig Constantin versuchte Ende Oktober 1983, schwimmend die DDR zu verlassen. Er startete vermutlich in Boltenhagen. Am 12. November 1983 wurde am Strand von Fehmarn durch einen Spaziergรคnger seine Leiche entdeckt.mehr >>
Corghi, Benito19760805 05. August 1976DDR
Bei dem Versuch, zurรผckgelassene veterinรคrmedizinische Unterlagen am Grenzรผbergang Hirschberg abzuholen, wurde der italienische Lastwagenfahrer Benito Corghi am 5. August 1976 hinterrรผcks von Grenzsoldaten der DDR erschossen.mehr >>
Frank Cwiertnia hat im August 1985 als Matrose der 8. Grenzkompanie Brook wรคhrend seiner Dienstzeit als Matrose versucht, die DDR durch die Lรผbecker Bucht schwimmend zu verlassen und ist dabei ums Leben gekommen.mehr >>
In der Silvesternacht 1965/66 versuchte Reinhard Dahms seinen Postenfรผhrer zur gemeinsamen Flucht in die Bundesrepublik zu รผberreden. Als dieser die Fahnenflucht ablehnte, wollte Dahms sich allein auf den Weg durch die Grenzanlagen machen. Doch sein Postenfรผhrer verhinderte die Flucht mit der Schusswaffe.mehr >>
Bei dem Versuch seinem Bruder in die Bundesrepublik zu folgen, wurde der 21-jรคhrige Kaufmann aus Glashรผtte von einer DDR-Grenzstreife erschossen.mehr >>
David, Hans-Erich19780506 06. Mai 1978DDR
Nachdem ihr Motorboot gekentert war, suchten drei junge Bundesbรผrger auf dem zunรคchst gelegenen Ufer Rettung. Doch dieses gehรถrte zur DDR und war durch einen Grenzzaun gesichert. Bis ihnen durch die Grenztruppen Erste Hilfe zukam verging eine Stunde. Fรผr den unterkรผhlten Kรถrper von Hans-Erich David war diese Zeit zu lang.mehr >>
Es war eine Besuchsfahrt zu seinen Eltern im Westen, wie Martin David sie schon oft mit dem Fahrrad unternommen hatte. Diesmal aber kehrte er nicht zurรผck. Kurz vor der Grenze meinten zwei Volkspolizisten, einen โ€žGrenzverletzerโ€œ wahrgenommen zu haben, den es festzunehmen galt.mehr >>
Der Rostocker Herbert Dessel versuchte zusammen mit einem Bekannten Anfang September 1966 von Warnemรผnde aus, schwimmend ein norwegisches Schiff auรŸerhalb der Dreimeilenzone zu erreichen. Einige Tage spรคter fand man die Leiche des 25-Jรคhrigen am Strand von Neuhaus in Dierhagen.mehr >>
Deutschmann, Klaus19571026 26. Oktober 1957DDR
Wรคhrend eines Wachdienstes auf dem Gelรคnde der Stabsstelle der Grenzbereitschaft Meiningen kam der 18-jรคhrige Grenzpolizist ums Leben, weil ihn sein Nachbarposten mit einem Eindringling verwechselt hatte.mehr >>
Ende August 1965 beschloss eine Gruppe Jugendlicher aus Schwerin, die DDR zu verlassen, um in Westdeutschland zu leben. Christian Block, Bernd Peter Dibbern und Reinhold Peti Brรผckner versuchten schwimmend vom Klรผtzer Winkel aus, die Kรผste Westdeutschlands zu erreichen. Alle drei kamen dabei um. mehr >>
Dick, Johann (Hans)19860918 18. September 1986Bundesrepublik Deutschland
Der gewaltsame Tod des pensionierten Bundeswehroffiziers Johann (Hans) Dick im September 1986 an der bayerisch-tschechoslowakischen Grenze belastete kurzzeitig das Verhรคltnis der Bundesrepublik Deutschland zur Tschechoslowakei. mehr >>
Werner DierรŸen versuchte gemeinsam mit seiner Bekannten Annerose Lippmann im Juni 1977 รผber die nรถrdliche Seegrenze zu fliehen. Aufgrund widriger Wetterverhรคltnisse kenterte das Faltboot der beiden in der Ostsee und sie verunglรผckten in der Nacht vom 26. auf den 27. Juni 1977 tรถdlich in der Wismarer Bucht. mehr >>
Bei dem Versuch mit seinem Fahrzeug am Grenzรผbergang Kรถszeg nach ร–sterreich durchzubrechen, kam Konrad Dieze an einer Sperrschranke ums Leben. Seine Lebensgefรคhrtin und deren achtjรคhriger Sohn รผberlebten den Aufprall mit leichten Verletzungen.mehr >>
Dittmann, Uwe19850322 22. Mรคrz 1985DDR
Der sowjetische Soldat Waleri Kirjuchin desertierte am 22. Mรคrz 1985 gegen 1.00 Uhr aus seiner Kaserne in Nohra bei Weimar und versuchte, sich in die Bundesrepublik durchzuschlagen. In den frรผhen Morgenstunden des 22. Mรคrz 1985 stieรŸ er im Grenzgebiet auf Soldaten der DDR-Grenztruppen, die dort auf der Lauer lagen. Es kam zu einem Schusswechsel bei dem der Gefreite Uwe Dittmann tรถdlich verletzt wurde.mehr >>
Der 20-Jรคhrige Lehrer unternahm einen Fluchtversuch รผber die Pรถtenitzer Wiek. Unter welchen Umstรคnden der ausgebildete Rettungsschwimmer ums Leben kam, ist bis heute ungeklรคrt.mehr >>
Nach seiner Ablรถsung als Offizier der Grenzsicherung und einem Parteiordnungsverfahren wegen Alkoholmissbrauchs erschoss sich Major Gรผnter Dohrmann mit seiner Dienstwaffe.mehr >>
Auf dem Rรผckweg von Niedersachsen nach Ellrich in die DDR รผberquerten Gerhard Domeyer und zwei Freunde die innerdeutsche Grenze. Ein DDR-Grenzpolizist entdeckte sie und forderte sie auf, stehen zu bleiben. Als sie weiter liefen, schoss er Domeyer nieder.mehr >>
Wegen eines mรถglichen รœbersiedlungsantrags seiner Freundin wurde der Gefreite Steffen Dommel aus einer grenzsichernden Einheit in den Stab des Grenzregiments Halberstadt versetzt. Dort erschoss er sich wรคhrend des Wachdienstes.mehr >>
Der 23-jรคhrige Kurt Donner aus Berlin starb im August 1966 in der Ostsee bei Elmenhorst. Seine Leiche wurde am 13. August gefunden, bekleidet und ausgestattet mit Schwimmflossen, Taucherbrille und Schnorchel. Der Verdacht liegt nahe, dass Donner schwimmend aus der DDR fliehen wollte.mehr >>
Am 27. Oktober 1962 reiste der 25-jรคhrige Universitรคtsdozent Axel Draeger gemeinsam mit Brigitte Louda, einer 19-jรคhrige Studentin aus Berlin, an die Ostsee. Seitdem sind sie verschollen.mehr >>
Der passionierte Artist Rolf Drutschmann hoffte bei der NVA seine Leidenschaft beruflich ausleben zu kรถnnen und wurde bitter enttรคuscht. Aus dieser Unzufriedenheit heraus wuchs sein Unmut gegen die DDR und sein Fluchtwunsch reifte. Vermutlich landete er am 13. November 1969 im Gebiet Rostock-Warnemรผnde mit einem Surfbrett ab und ertrank bei diesem Fluchtversuch. Seine Leiche wurde am Morgen des 18. November 1969 an der dรคnischen Ostseekรผste am Strand von Nysted geborgen. mehr >>
Drรถger, Wilhelm19691003 03. Oktober 1969DDR
Nur wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag รผberkletterte der Lรผbecker Arbeiter Wilhelm Drรถger รถstlich seines Heimatortes den DDR-Grenzzaun und lรถste im dahinter angelegten Minenfeld eine Detonation aus.mehr >>
Der 22jรคhrige Jรถrn Dziwok machte sich im September 1989 auf den Weg, um รผber die Tschechoslowakei nach Ungarn zu gelangen. Sein Leichnam wurde am 27. Juni 1990 in einem Bach etwa 200 Meter vor der ungarischen Grenze aufgefunden.mehr >>
Der 23-jรคhrige Familienvater Kurt Ebert wurde am 12. Juli 1958 zum wiederholten Mal von DDR-Grenzposten im Sperrgebiet entdeckt. Er versuchte zu fliehen und wurde dabei von einem Schuss in den Oberschenkel getroffen. Zwei Stunden spรคter verblutete er im Kreiskrankenhaus Grรคfenthal.mehr >>
Peter Eck galt als โ€žKrawallmacherโ€œ in Schmalkalden. Nach zwei Haftstrafen und einigen ErziehungsmaรŸnahmen entschied er sich gemeinsam mit einem Freund zur Flucht in die Bundesrepublik.mehr >>
Der Werkzeugmacher befand sich mit einem Bekannten auf dem Weg รผber die thรผringisch-hessische Grenze, um Buntmetall umzusetzen. Als sie auf eine Streife der Grenzpolizei trafen, widersetzte sich Helmut Eichel der Festnahme und lief davon. Ein gezielter Schuss stoppte seine Flucht.mehr >>
Jรผrgen Eichler lernte 1962 seinen Halbbruder Siegmar kennen, der in der Bundesrepublik lebte. Gemeinsam mit ihm entwickelte der Unteroffiziersschรผler verschiedene Plรคne, die DDR illegal zu verlassen. Im September 1962 begab er sich gegen den Rat seines Bruders allein mit einem Faltboot nach Rรผgen und versuchte, die DDR paddelnd hinter sich zu lassen. Bei dem Versuch ist er ertrunken.mehr >>
Eisler, Hartmut19650930 30. September 1965DDR
Wรคhrend seines ersten Streifenganges geriet der junge Soldat im Grundwehrdienst Hartmut Eisler nach fahrlรคssigem Handeln seines Zugfรผhrers unter Beschuss durch eigene Leute. Er wurde von einem Kameraden niedergeschossen.mehr >>
Ende August 1972 wurde der Leipziger Bernd Engel als vermisst gemeldet. Wenige Tage spรคter fand man seine Leiche und es wurde bewusst, dass er รผber die Ostsee aus der DDR fliehen wollte.mehr >>
Frank Engelhardt starb Mitte September 1974 bei dem Versuch, die DDR รผber die Ostsee zu verlassen. Seine Leiche wurde am 27. September durch einen dรคnischen Fischer im Fangnetz geborgen.mehr >>
Der 18jรคhrige Karl-Heinz Engelmann setzte sich am Vormittag des 10. April 1966 gemeinsam mit seinem Freund und Arbeitskollegen Siegfried Gammisch wรคhrend eines Urlaubs im bulgarischen Pamporovo von der DDR-Reisgruppe ab. Am Abend mussten der DDR-Reiseleiter und die bulgarische Dolmetscherin der Gruppe die Leichen der beiden jungen Mรคnner im Grenzgebiet zu Griechenland identifizieren.mehr >>
Klaus Engels, sein Freund Klaus Grzella und dessen Mutter Klara gelten seit dem 13. April 1962 als vermisst. Es ist anzunehmen, dass sie gemeinsam mit einem Faltboot geflohen sind. Das leere Boot wurde vor dem Gedser Feuerschiff gefunden. Die Insassen sind vermutlich ertrunken. mehr >>
Bevor er sich mit seinem Moped von Waltershausen aus auf den Weg zur Grenze machte, verabschiedete sich der 17-Jรคhrige von seiner Mutter mit der Bemerkung, er fรผhre nach Eisenach zu einem Judowettkampf.mehr >>
Wolfgang Erdmanns Leiche wurde am 19. September 1964 am Ostseestrand der Gemeinde Kรคgsdorf angespรผlt. Angesichts des Zustands der Leiche, der Bekleidung sowie der Gegenstรคnde, die bei der Leiche gefunden wurden, kann von einem gescheiterten Fluchtversuch ausgegangen werden.mehr >>
Estel, Waldemar19560903 03. September 1956DDR
Ein hellgrรผner Mercedes Benz mit spanischem Kennzeichen fuhr am frรผhen Nachmittag des 3. September 1956 auf der FernverkehrsstraรŸe 84 von Rasdorf (Hessen) kommend bis kurz vor die StraรŸensperre an die DDR-Grenze heran. Ein Mann entstieg dem Fahrzeug und ging mit einer Landkarte in der Hand รผber die Grenze auf den Gefreiten der Deutschen Grenzpolizei Waldemar Estel zu. Er fragte ihn etwa in einer fremden Sprache. Estel richtete seine MPi auf den Mann und erklรคrte ihm, er sei festgenommen. Auf dem Weg zum nahe gelegenen Grenzkommando Buttlar erschoss der Festgenommene den Grenzpolizisten.mehr >>
Gรผnter Eulenborn sprang zusammen mit einem Freund in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli im ร˜resund von Bord des DDR-Trawlers "Weimar", um an die dรคnische Kรผste zu schwimmen. Sie wurden von starkem Seegang und Strรถmung รผberrascht und Eulenborn ertrank, wรคhrend sein Freund von einem polnischen Schiff gerettet werden konnte.mehr >>
Mit 30 Jahren verschwand der Berliner Jรถrg Fafflok plรถtzlich. Anfang Februar 1985 fuhr er mit einem geliehenen Auto nach Rostock. Hier hielt er sich einige Tage auf, bis sich seine Spur vollstรคndig verlor. Lediglich das Auto wurde Anfang Mรคrz gefunden, jedoch ohne weitere Hinweise auf seinen Verbleib. Indizien weisen auf eine Flucht mit Todesfolge รผber die Ostsee und einen Leichenfund im August 1985 im dรคnischen Rรธnne hin. mehr >>
Der 19-jรคhrige Soldat Henry Falk erschoss sich am 4. Februar 1981 in seiner Unterkunft des Grenzausbildungsregiments (GAR-12), Johanngeorgenstadt. Er hatte zuvor gegenรผber Kameraden den militรคrischen Drill in der Grenztruppe beklagt.mehr >>
Ein Feldwebel und ein Gefreiter der Grenzbrigade Selmsdorf, die gerade den Hof fegten, hรถrten plรถtzlich einen Schuss und sahen, wie ein Soldat im Wachdienst zu Boden stรผrzte. Als sie den am Boden liegenden Posten erreichten, stellten sie fest, dass er sich mit seiner MPi in den Kopf geschossen hatte. Es handelte sich um den Soldaten Torsten Feige. Sein Tod trat nach der Schussabgabe mit sofortiger Wirkung ein.mehr >>
Felbinger, Max19530726 26. Juli 1953Tschechoslowakei
Der Vertriebene Max Felbinger wollte aus Sehnsucht nach seinem Heimatort die tschechoslowakische Grenze von der bayerischen Seite aus รผberqueren. Er wurde durch einen Stromschlag am elektrisch gesicherten Grenzzaun getรถtet.mehr >>
Die Ablehnung des Ausreiseantrags fรผr seine Familie im Mai 1988 stรผrzte Roland Feldmann in tiefe Verzweiflung. Der Versuch, mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern die Sperren am DDR-Grenzรผbergang Hirschberg mit einem Lieferwagen zu durchbrechen, endete tรถdlich.mehr >>
Am frรผhen Abend des 23. Mai 1988 versuchte Klaus-Dieter Felsch aus Magdeburg mit seinem Skoda die Sperranlagen der DDR-Grenzรผbergangsstelle Marienborn in Richtung Helmstedt zu durchbrechen. Das Fahrzeug prallte auf eine heruntergelassene Stahlsperre. Klaus-Dieter Felsch erlag wenig spรคter in einer Kontrollbaracke der DDR-Grenztruppen seinen Verletzungen.mehr >>
Der Kaufmann Oskar Johannes Fertig aus Friedrichroda brach am 9. Juni 1950 Richtung Hessen auf. An der Gemarkung Hohengandern wurde er von Grenzpolizisten entdeckt. Als er versuchte zu fliehen, wurde gezielt auf ihn geschossen.mehr >>
Bei einem Fluchtversuch wurde Rudi Fiedler am 4. Mรคrz 1970 im 5-Kilometer-Sperrgebiet bei Ilsenburg festgenommen. Man brachte ihn nach Wernigerode, wo ihn die Volkspolizei in Untersuchungshaft nahm. Am folgenden Tag nahm er sich in einer Zelle des Volkspolizeikreisamtes Wernigerode das Leben.mehr >>
Der 17-jรคhrige Jugendliche kam durch einen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Haldensleben und Oebisfelde ums Leben. Er hatte gemeinsam mit zwei Freunden versucht, den Kontrollen der Transportpolizei und des Bahnpersonals zu entgehen, indem er sich auf dem Dach eines Doppelstockzuges versteckte.mehr >>
Gemeinsam mit Helmut Gill versuchte der aus Quastenberg stammende Bruno Karl-Heinz Fischer im Juli 1950 รผber die Elbe zu fliehen, doch beide ertranken. Der 22-Jรคhrige wurde am 21. Juli am Elbufer bei Neu-Wendischthun geborgen.mehr >>
Auf dem Rรผckweg von einem Kirchweihfest im bayerischen Schwรคrzdorf trafen Herbert Fischer und sein Freund Willi R. auf zwei DDR-Grenzpolizisten, die sie festnehmen wollten. Fischer wehrte sich und entriss einem der beiden Grenzposten den Karabiner. Wenig spรคter kam es zu einem Feuergefecht.mehr >>
Der 36-jรคhrige Karl-Heinz Fischer wurde bei der รœberwindung der Grenzanlagen zwischen Thรผringen und Bayern von einer Bodenmine schwer verletzt. Er verblutete auf einem Feld bei Sondheim.mehr >>
Der westdeutsche Zollgrenzdienst berichtete am 11. Oktober 1966, zwischen 17.15 Uhr und 17.30 Uhr seien westlich des Weges von Ahlstรคdt (DDR) nach Bockstadt (Bundesrepublik) mehrere FeuerstรถรŸe aus Maschinenpistolen abgegeben worden. Bis auf zwei Fahrzeuge und Bewegungen der DDR-Grenztruppe konnte von westlicher Seite aus jedoch nichts weiter beobachtet werden. Auf der anderen Seite bargen DDR-Grenzer zu diesem Zeitpunkt โ€žohne gegnerische Einsichtnahmeโ€œ einen toten Flรผchtling.mehr >>
Als der Kommandeur der Grenzkompanie Oebisfelde Oberleutnant Georg Fleischer am 27. Mรคrz 1962 nicht zum Dienst erschien, befรผrchtete das Grenzkommando seine Fahnenflucht in den Westen. Das sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Der Oberleutnant starb am folgenden Tag im Feuergefecht mit einem getarnten Postenpaar.mehr >>
Der Flรผchtling Hans-Friedrich Franck lรถste beim รœberklettern des 3,2 Meter hohen Metallgitterzaunes eine Selbstschussanlage [SM 70] aus. Schwer verletzt schleppte er sich auf westliches Gebiet. Die ร„rzte im Kreiskrankenhaus Dannenberg konnten sein Leben trotz einer stundenlangen Operation nicht mehr retten.mehr >>
Der 28jรคhrige Anton Frank aus Leipzig litt unter der politischen und gesellschaftlichen Enge in der DDR und wollte die groรŸe weite Welt sehen. Er ertrank zwischen dem 4. und dem 8. Oktober 1970 bei dem Versuch, die Donau an der Grenze zwischen Rumรคnien und Jugoslawien zu รผberwinden. mehr >>
Friese, Hans-Harald19730722 22. Juli 1973DDR
Eine Stunde vor Mitternacht schlugen an der Grenze im Tuchfelstal die Hunde an. Daraufhin begab sich Postenfรผhrer Friese mit seinem Posten in Richtung der Laufseilanlage, um nachzusehen, warum die Hunde bellten. Wenig spรคter stieรŸen die beiden Grenzer auf drei andere Grenzsoldaten. Als Friese mit seiner Stablampe einen der Posten anleuchtete, erรถffnete dieser das Feuer.mehr >>
Rudi Fritsch begab sich am Montag, den 30. August 1976, gemeinsam mit Klaus Hรถfling und einem Faltboot in das DDR-Kรผstengebiet, vermutlich auf den DarรŸ. Am 2. September 1976 wurde seine Leiche und ein stark beschรคdigtes Faltboot angeschwemmt.mehr >>
Der 35-jรคhrige Familienvater wurde erschossen, als er Zigaretten und Textilien รผber die tschechisch-bayerische Grenze schmuggeln wollte.mehr >>
Schon dreimal hatte er versucht รผber die DDR-Grenze in den Westen zu flรผchten. Beim ersten Fluchtversuch war er erst 16 Jahre alt. Den zweiten verriet ein Stasi-Spitzel, Fuchs kam ins Gefรคngnis. Ein weiterer Fluchtversuch endete ebenfalls mit einer Gefรคngnisstrafe, den vierten รผberlebte der 30-Jรคhrige nicht.mehr >>
FuรŸ, Ida19500418 18. April 1950DDR
Zwei Grenzpolizisten besuchten Ida Elisabeth FuรŸ am 18. April 1950 auf dem elterlichen Bauernhof. Als eine sowjetische Streife am Haus vorbeikam, sprang Grenzpolizist Schm. auf und griff nach seinem Karabiner. Aus der ungesicherten Waffe lรถste sich ein Schuss, der die 17-Jรคhrige tรถdlich verletzte. mehr >>
Der 19-jรคhrige Dresdner Rolf Fรผlleborn versuchte es knapp zwei Jahre nach seinem ersten gescheiterten Fluchtversuch erneut. Am 15. April 1963 wurde seine Leiche bei Lenzen aus der Elbe geborgen. mehr >>
In Jena sprach man im November 1963 hinter vorgehaltener Hand รผber den gescheiterten Fluchtversuch eines 22-jรคhrigen Werkzeugmachers aus der Stadt. Dieter Fรผrneisen war auf grausame Art in einem Minenfeld an der Grenze zwischen Thรผringen und Bayern ums Leben gekommen.mehr >>
Unweit des Grenzgebietes nahe Benneckenstein stieรŸ ein gemeinsamer Fahndungstrupp des Grenzregiments Halberstadt und der Volkspolizei in einem Wรคldchen auf den gesuchten sowjetischen Deserteur Nikolai Gal. Auf ihn wurden zwei FeuerstรถรŸe abgegeben, die ihn tรถdlich verletzten.mehr >>
Werner Gambke reiste Ende Mai 1965 als Urlauber nach Bulgarien. Er beabsichtigte รผber die bulgarischen Grenzanlagen nach Griechenland zu flรผchten. Am frรผhen Morgen des 11. Juni 1965 machte er sich von seinem Urlaubsort Vasil Kolarov auf den Weg zur griechischen Grenze. Es gelang ihm mehrfach, im zerklรผfteten Gelรคnde Verfolger abzuschรผtteln. Doch am 13. Juni 1965 endete seine Flucht kurz vor der griechischen Grenze durch tรถdliche Schรผsse bulgarischer Grenzsoldaten.mehr >>
Der 19jรคhrige Siegfried Gammisch setzte sich am Mittag des 10. April 1966 mit seinem Freund und Arbeitskollegen Karl-Heinz Engelmann wรคhrend eines Urlaubs im bulgarischen Pamporovo von der DDR-Reisgruppe ab. Am Abend mussten der DDR-Reiseleiter und die bulgarische Dolmetscherin der Gruppe die Leichen der beiden jungen Mรคnner im Grenzgebiet zu Griechenland identifizieren.mehr >>
Gartenschlรคger, Michael19760430 30. April 1976DDR
Um eine der gefรคhrlichen Splitterminen SM-70 vom Metallgitterzaun der Sperranlagen zu demontieren, nรคherte sich Michael Gartenschlรคger dem DDR-Grenzzaun. Nachdem es ihm bereits zweimal gelungen war, die von der DDR geleugneten Mordgerรคte abzubauen und als Beweismittel der westlichen ร–ffentlichkeit zu prรคsentieren, endete der dritte Versuch tรถdlich โ€“ Michael Gartenschlรคger wurde von Scharfschรผtzen des Staatssicherheitsdienstes erschossen.mehr >>
Im Jahr 1987 versuchte der 20-jรคhrige Renรฉ Gatzke รผber die Ostsee zu fliehen. Dieser Versuch endete tรถdlich. Seine Leiche wurde vermutlich am 24. Oktober 1987 vor Dahme in der Ostsee geborgen. mehr >>
Sein Drang in die Freiheit wurde zum tรถdlichen Verhรคngnis. Wรคhrend der Flucht durch die Werra erlitt der 18-Jรคhrige einen Kopfschuss. Sein Mitflรผchtling wurde wegen Republikflucht inhaftiert.mehr >>
Gerald Gennert versuchte vermutlich am 25. September 1980 gemeinsam mit Detlef Gรผnther mit einem Faltboot von Gรถhren auf Rรผgen nach Schweden zu gelangen, um nach Westdeutschland zu kommen. Dieses Vorhaben missglรผckte. Detlef Gรผnther wurde tot am Strand in Polen aufgefunden, Gerald Gennert bleibt bis heute verschollen. mehr >>
Die Brรผder Armin und Olaf Gerbrandt versuchten am 15. April 1986 in der Nรคhe des Ortes Wootz, Kreis Ludwigslust, durch die Elbe in den Westen zu flรผchten. Wรคhrend Armin Gerbrandt das westliche Ufer erreichte, ertrank sein Bruder Olaf in der Elbe.mehr >>
Werner Gerecke, beschรคftigt als Fahrer beim FDJ-Kreisvorstand Aue, befand sich zusammen mit zwei Sekretรคren des FDGB-Kreisvorstandes Aue auf dem Rรผckweg von einer Versammlung in Oberwiesenthal. Als Gerecke auf das Haltesignal einer Grenzpolizeistreife nicht reagierte, fiel ein tรถdlicher Schuss.mehr >>
Um in die Bundesrepublik zu gelangen, wollte Helmut C. ein Flugzeug entfรผhren. Er รผberfiel in Leipzig vor einem Ausbildungsgelรคnde der NVA einen Wachposten und entriss ihm die Maschinenpistole. Dann versuchte er zum Flughafen Schkeuditz zu gelangen. Als sich ein Streifenwagen der Volkspolizei nรคherte, erรถffnete Helmut C. sofort das Feuer und verletzte den Volkspolizisten Gerhard Gergaut tรถdlich.mehr >>
Der 36-jรคhrige Rudolf Gerstendรถrfer ertrank beim Versuch รผber die Werra in die Bundesrepublik zu flรผchten.mehr >>
Hans Hermann Gerstmann galt seit dem 11. Juli 1970 als vermisst. Neun Tage spรคter wurde am 20. Juli seine Leiche aus der Ostsee geborgen. mehr >>
Gemeinsam mit Bruno Fischer versuchte der aus Preten stammende Helmut Gill im Juli 1950 รผber die Elbe zu fliehen, doch beide ertranken. Der 18-Jรคhrige wurde am 19. Juli am Elbufer der Gemeinde Neu Bleckede geborgen.mehr >>
Dirk Glienke versuchte am 10. November 1988, zusammen mit drei Freunden, per Faltboot von Heiligendamm aus die Insel Fehmarn in der Bundesrepublik zu erreichen. Er bezahlte diesen Fluchtversuch mit seinem Leben. Seine Leiche wurde am 15. November 1988 am Strand von Rerik aufgefunden.mehr >>
Am 4. Mai 1965 hatte der 23-jรคhrige Arbeiter die Grenzzรคune bei Benneckenstein im Harz bereits รผberwunden, als er von der MPi-Salve eines Grenzsoldaten tรถdlich verletzt wurde.mehr >>
Jรผrgen Gottschalk versuchte zweimal vergeblich, รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Der erste VorstoรŸ wurde durch eine Festnahme unterbunden. Jahre spรคter wagte er es erneut und kam dabei ums Leben. mehr >>
Der 30-Jรคhrige verblutete im April 1950, nachdem ihm ein Wachtmeister der Grenzpolizei ins Bein geschossen hatte.mehr >>
Der Staatssicherheitsdienst verdรคchtigte den Gefreiten der Grenztruppen Wolfgang Graner, einer rechtsradikalen Gruppierung in seiner Kompanie anzugehรถren und seine Fahnenflucht zu planen. Das MfS setzte zur รœberwachung Graners einen ausgebildeten Einzelkรคmpfer ein, der ihn wรคhrend eines nรคchtlichen Streifenddienstes erschoss.mehr >>
Der 19-jรคhrige Matrose Harald Grau verschwand Ende Juni 1971 spurlos. Das Schiff, auf dem er stationiert war, lag zu der Zeit in der Lรผbecker Bucht. Es ist nicht auszuschlieรŸen, dass er von Bord sprang, um in den Westen zu gelangen und dabei ertrunken ist. Bei einem Leichenfund nordรถstlich von Rรผgen im Oktober 1971 deutet vieles darauf hin, dass es sich um den Leichnam Harald Graus handeln kรถnnte. mehr >>
Grehsmann, Wilhelm19521219 19. Dezember 1952DDR
Bei SchieรŸรผbungen traf ein Grenzpolizist versehentlich den in der Nachbarschaft arbeitenden Bauern Wilhelm Grehsmann.mehr >>
Am 19. Oktober 1978 รผbergoss sich Werner Greifendorf wรคhrend eines Hofgangs im Zuchthaus Cottbus mit einer brennbaren Flรผssigkeit und zรผndete seine Hรคftlingskleidung an.mehr >>
Paul Walter Greiner versuchte vermutlich am 22. Februar 1962 durch die Werra schwimmend die Bundesrepublik zu erreichen. Die Leiche des 22-Jรคhrigen wurde mehr als einen Monat spรคter in der Werra oberhalb des Staudamms โ€žLetzter Hellerโ€ bei Laubach geborgen.mehr >>
Am Vormittag des 21. Januar 1964 rรผgte der Kommandeur des Ausbildungsbataillons in Oschersleben den Versorgungsoffizier Unterleutnant Grimm wegen ungenรผgender Dienstausfรผhrung. Kurz darauf tรถtete sich der Kritisierte mit seiner Dienstwaffe selbst.mehr >>
Wรคhrend eines Arbeitseinsatzes in unmittelbarer Grenznรคhe bei Wahlhausen nutzte Heinz-Josef GroรŸe, Baggerfahrer bei der Meliorationsgemeinschaft Uder, die Gelegenheit, den Grenzzaun mit Hilfe der schwenkbaren Schaufel eines รœberkopfladers zu รผberwinden. Nach Abgabe eines Warnschusses erรถffneten die zur รœberwachung der Arbeiten eingesetzten Grenzposten gezieltes Feuer auf den Flรผchtling.mehr >>
Die Studentin Lilli Gruner versuchte gemeinsam mit ihrem Bruder Peter Ende August 1962 mit einem Schlauchboot von Elmenhorst aus รผber die Ostsee in die Bundesrepublik zu fliehen. Am 3. September fand man ihre Leiche treibend im Wasser vor Pelzerhaken.mehr >>
Peter Gruner, Medizinstudent aus Rostock, versuchte Ende August 1962 gemeinsam mit seiner jรผngeren Schwester Lilli mit einem Schlauchboot von Elmenhorst aus รผber die Ostsee in die Bundesrepublik zu fliehen. Vermutlich kam er bei der Flucht ums Leben, seine Leiche wurde nie gefunden.mehr >>
Gemeinsam mit anderen DDR-Bรผrgern erledigte Elsa Grunert in Niedersachsen Besorgungen. In der Nacht machte sich die Gruppe auf den Rรผckweg in die DDR. Ein in der Dunkelheit abgefeuerter Warnschuss traf Elsa Grunert in den Kopf. Sie erlag zwei Tage spรคter im Krankenhaus ihren Verletzungen.mehr >>
Beate Grunewald wollte im Herbst 1969 gemeinsam mit ihrem Verlobten Dieter Nagel รผber Ostsee die DDR verlassen. Dieses Vorhaben scheiterte. Wenige Tage nach dem Fluchtversuch fand man ihre Leiche. mehr >>
Klara Grzella, ihr Sohn Klaus Grzella und dessen Freund Klaus Engels gelten seit dem 13. April 1962 als vermisst. Es ist anzunehmen, dass sie gemeinsam mit einem Faltboot geflohen sind. Das leere Boot wurde vor dem Gedser Feuerschiff entdeckt. Die Insassen sind vermutlich ertrunken, ihre Leichen wurden nie gefunden.mehr >>
Klaus Grzella, seine Mutter Klara und sein Freund Klaus Engels gelten seit dem 13. April 1962 als vermisst. Es ist anzunehmen, dass sie gemeinsam mit einem Faltboot geflohen sind. Das leere Boot wurde vor dem Gedser Feuerschiff entdeckt. Die Insassen sind vermutlich ertrunken, ihre Leichen wurden nie gefunden.mehr >>
Am 9. November 1955 versuchte der von der Volkspolizei wegen โ€žWirtschaftsverbrechenโ€œ gesuchte Max Grรผbner รผber die grรผne Grenze nach Bayern zu fliehen. Ein angeblich auf die Beine gezielter Schuss tรถtete ihn.mehr >>
Zwei junge Mรคnner aus Werdau versuchten vermutlich an Pfingsten 1962 von Dierhagen aus mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu fliehen. Das Faltboot wurde stark beschรคdigt รถstlich von Zingst gefunden. Von Siegward Guder und seinem Freund Gรผnter Klein fehlt seitdem jede Spur. mehr >>
Der 48-jรคhrige Paul Gullasch aus Elbingerode versuchte im Grenzgebiet einem Posten der DDR-Grenzpolizei zu entkommen. Dieser schoss mehrmals auf den Flรผchtenden. Ein Bauchschuss verletzte ihn tรถdlich.mehr >>
Beim Versuch in den Westen zu flรผchten, riss eine Mine dem Hauptmann der Grenztruppen Alfred Gรถrtzen den linken Unterschenkel ab. Alfred Gรถrtzen erschoss sich danach am Grenzzaun mit seiner Dienstwaffe.mehr >>
Am 8. Juni 1955 beging Hans Gรผltner Suizid nachdem ihm der Kontakt zu seiner Freundin untersagt wurdemehr >>
Detlef Gรผnther und sein Freund Gerald Gennert und lernten sich wรคhrend ihres gemeinsamen Grundwehrdienstes bei der Nationalen Volksarmee kennen. Vermutlich landeten die beiden Freunde am 25. September 1980 mit einem Faltboot von Gรถhren auf Rรผgen ab. Ihr ersehntes Ziel Schweden konnten sie nicht erreichen und ertranken vermutlich in der Ostsee. Detlef Gรผnthers Leichnam wurde am 14. Oktober 1980 vor der Kรผste bei Kolobrzeg (Polen) geborgen. mehr >>
Dieter Gรผthers Leiche wurde am 17. August 1973 an der dรคnischen Ostseekรผste geborgen.mehr >>
Thomas H. war ein Einzelgรคnger, der unter seinen Kameraden isoliert blieb und auch gehรคnselt wurde. Er nahm sich am 26. November 1983 das Leben. mehr >>
Jรผrgen Hainz hatte sich unmittelbar vor der Grenze im Unterholz versteckt. Als er gebรผckt zum letzten Zaun laufen wollte, verletzte ihn ein Grenzposten schwer durch einen Maschinenpistolenschuss. Nach einem beinahe siebenmonatigen Krankenlager verstarb er mit 21 Jahren.mehr >>
Der aus Neustrelitz stammende Arbeiter Diethelm Hanslick versuchte Ende August 1973, kurz vor seinem 27. Geburtstag, mit seinem Freund Martin Rohde die DDR auf dem Seeweg mittels eines Faltbootes in Richtung Schweden zu verlassen. Beide kamen bei dem Fluchtversuch ums Leben. Rohdes Leiche wurde kurze Zeit spรคter aus der Ostsee geborgen, Hanslicks Leiche tauchte erst am 2. August 1974 im Schleppnetz eines Fischkutters auf.mehr >>
Hartmann, Hermann19560425 25. April 1956DDR
Hermann Hartmann war Arbeiter des Wasserwirtschaftsamtes Meiningen. Er machte sich am 25. April 1956 mit anderen Kollegen auf den Weg zur Grenze, um einen Wassergraben zu legen. Der 34-Jรคhrige ging zu einem Signalgerรคt, um festzustellen, ob es ausgeschaltet war. Dabei lรถste er das Signalgerรคt versehentlich aus und wurde von einer Leuchtkugel tรถdlich getroffen.mehr >>
Michael Hartmann verlieรŸ am 30. Juli 1974 die elterliche Wohnung in Dresden. Wenige Tage spรคter, am 3. August 1974, wurde sein Leichnam, bekleidet mit Badehose, Schwimmflossen und einem Schwimmring, an der Steilkรผste bei Redewisch im Kreis Grevesmรผhlen aufgefunden. mehr >>
Rittmer Haueisen starb im September 1976 in der Ostsee. Da er zum Zeitpunkt seines Todes mit Schwimmflossen bekleidet war, besteht der Verdacht, dass er wรคhrend eines Fluchtversuches ums Leben gekommen ist.mehr >>
Ein betrunkener Unterfeldwebel der Grenztruppen schoss mitten in Eisenach um sich und verletzte Klaus-Dieter Hebig tรถdlich.mehr >>
Der gebรผrtige Hamburger versuchte 1962 in der Nacht zu Heiligabend aus der DDR zu flรผchten. Seinen Versuch, durch die Elbe nach Schnackenburg zu schwimmen, musste er wieder abbrechen und zurรผck an Land gehen. Am Stadtrand von Wittenberge fand man seine Leiche. Er war in seinem durchnรคssten Schutzanzug erfroren.mehr >>
Als Touristen reisten Detlef Heiner und Andreas Stรผtzer am 12. Mรคrz 1980 nach Bulgarien. Die beiden jungen Handwerker aus Leipzig wollten die DDR verlassen. Die bulgarisch-griechische Grenze hielten sie fรผr leicht รผberwindbar. Das war ein verhรคngnisvoller Irrtum.mehr >>
Der ehemalige Fremdenlegionรคr Bruno Heinrich siedelte aus Kรถln in die DDR รผber. Nach dem Mauerbau versuchte er รผber die tschechisch-bundesdeutsche Grenze zurรผckzukehren. Er erlitt einen tรถdlichen Stromschlag am elektrisch gesicherten Grenzzaun.mehr >>
Wรคhrend der nรคchtlichen Rรผckkehr รผber die hessisch-thรผringische Grenze fiel Werner Heise einer DDR-Streife auf. Als er nicht stehen blieb, fielen gezielte Schรผsse.mehr >>
Die รผberlieferten Unterlagen zu Todesfรคllen an der innerdeutschen Grenze enthalten mitunter unglaubwรผrdige und widersprรผchliche Angaben. Manches, was sich ereignet hat, konnte auch nach dem Ende der DDR nicht geklรคrt werden. So auch der Tod von Rolf Held.mehr >>
In einem selbstgefertigten Taucheranzug versuchte Lothar Heller Anfang Oktober 1962 durch die Elbe in die Bundesrepublik zu flรผchten. Dabei ertrank er. Seine Leiche bargen Angehรถrige der DDR-Grenztruppe erst am 30. April 1963.mehr >>
Kerstin Helmholdt wollte mit ihrem Verlobten, einem Bundesbรผrger, zusammenleben. Dafรผr versuchte sie gemeinsam mit ihrer Mutter eine Flucht von Ungarn nach Jugoslawien. Unmittelbar an der Grenze erschoss ein Grenzsoldat die 20-Jรคhrige. mehr >>
Das Verschwinden des aus Mecklenburg stammenden Seemanns Theodor Helms wurde bekannt, als er von einem Landurlaub an einem Hafen der DDR nicht mehr zurรผckkehrte. Vermutlich versuchte er die DDR รผber die Seegrenze zu verlassen. Im Februar 1962 wurde er letztmalig lebendig gesehen. mehr >>
Nach dem Besuch einer Tanzveranstaltung am 6. Juli 1968 in Riebau kehrte der 26-Jรคhrige nicht nach Hause zurรผck. Erst vier Wochen spรคter, am 2. August 1968 wurden seine sterblichen รœberreste in einer Drahtminensperre nahe seines Heimatortes aufgefunden.mehr >>
Ulrich Henke, ein junger Flugsicherheitsassistent, der unglรผcklich mit seiner beruflichen Zukunft in der DDR war, unternahm gemeinsam mit Edith Morack einen Fluchtversuch mit einem Faltboot. Sie starteten vermutlich zwischen dem 22. und 24. September 1967 vom DarรŸ. Der Fluchtversuch endete tรถdlich. mehr >>
Der 25-jรคhrige Horst Henniger wurde wรคhrend einer Schmuggeltour im innerdeutschen Grenzgebiet durch die Kugel eines DDR-Grenzpolizisten getรถtet. Er befand sich mit zwei Begleitern auf westdeutschem Gebiet, als der Schuss abgegeben wurde.mehr >>
Auf Wunsch der Angehรถrigen unterbleibt eine Darstellung des Zwischenfalls im Grenzgebiet.mehr >>
Michael Hermanns Leiche wurde am 27. Oktober 1987 am Westufer der Lรผbecker Bucht bei GroรŸenbrode geborgen. Es kann heute nicht ausgeschlossen werden, dass er bei einem Fluchtversuch umgekommen ist. mehr >>
Vier Jugendliche, unter ihnen Paul Hermann, wollten im April 1963 bei Dรถmitz durch die Elbe in die Bundesrepublik flรผchten. Einer der Beteiligten hatte die Gruppe verraten und sie wurden festgenommen. Zur Vernehmung wurden sie in das Volkspolizeikreisamt nach Ludwigslust gebracht. Dort sprang der 18-jรคhrige Paul Hermann wรคhrend seiner Vernehmung plรถtzlich durch das geschlossene Fenster des zweiten Stockwerks und verletzte sich tรถdlich.mehr >>
Gรผnter Heydel zรคhlt zu den ersten Opfern, die die Seegrenze zwischen der DDR und dem westlichen Ausland forderte. Bei einem Sprung vom Bootsdeck des Fรคhrschiffes โ€žSassnitzโ€œ auf den Landungssteg des Trelleborger Hafens verunglรผckte der junge Mann tรถdlich. mehr >>
Die Leipziger Brรผder Hartmut und Wolfgang Hilbert unternahmen im Juli 1975 einen Fluchtversuch รผber die Ostsee. Von Karlshagen auf der Insel Usedom aus wollten sie in einem Faltboot รผber das Meer fliehen. Der 22-jรคhrige Hartmut und sein 23-jรคhriger Bruder kamen dabei ums Leben. mehr >>
Der Leipziger Wolfgang Hilbert hatte mehrfach versucht, aus der DDR zu fliehen. Im Juli 1975 unternahm er zusammen mit seinem jรผngeren Bruder Hartmut einen erneuten Fluchtversuch. Von Karlshagen auf der Insel Usedom aus wollten sie in einem Faltboot รผber die Ostsee entkommen. Der 23-Jรคhrige Wolfgang und sein 22-jรคhriger Bruder kamen dabei ums Leben.mehr >>
Frank Hille war begeisterter Angler, Tauchsportler und Medizinstudent in Jena, der seiner Familie jedoch den Abbruch seines Studiums รผber Jahre verschwieg. Im Sommer 1967 fuhr er in den Urlaub an die Ostsee. Man fand bei Redewisch am Strand sein Reisegepรคck sowie eine Karte, auf der eine Linie von Klรผtzer Hรถved an die Schleswig-Holsteinische Kรผste eingezeichnet war. Sein Leichnam wurde nicht gefunden.mehr >>
Von seinem Heimatdorf, dem thรผringischen Hohengandern, pendelte Richard Hillebrand wรถchentlich zu seiner Arbeitsstelle in Gรถttingen. Einige Tage vor seinem 50. Geburtstag starb er an der innerdeutschen Grenze durch die Schusswaffe eines DDR-Grenzpolizisten.mehr >>
Fรผnf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten fรผr den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtplรคne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militรคrjustiz รผbergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet. Darรผber hinaus kam es in der Grenzbereitschaft zu acht weiteren Verhaftungen.mehr >>
Am 30. September 1986 reiste der Ingenieur Claus Hoffmann zu einem Urlaubsaufenthalt nach CaransebeลŸ in Rumรคnien. Seiner Frau hatte er offenbart, dass er durch die Donau nach Jugoslawien flรผchten wolle, um in den Westen zu gelangen. Claus Hoffmann ist seither verschollen.mehr >>
Eine Gruppe von sieben Personen verabredete sich zu einem gemeinsamen Grenzรผbertritt. Als eine Sonderstreife ihre Verfolgung aufnahm, kam der Grenzgรคnger Karl Hoffmann durch einen Pistolenschuss ums Leben.mehr >>
Weil er es in der DDR nicht mehr aushielt und im Westen ein neues Leben beginnen wollte, machte sich Leo Hoffmann an einem Novemberabend von Teistungen aus auf den Weg zur DDR-Grenze. Er kam bis zum letzten Zaun auf DDR-Gebiet. Dort stoppten Selbstschussanlagen seine Flucht.mehr >>
Kurt Hoffmeister und sein Arbeitskollege Harald Steinkraus versuchten am 21. August 1977 nahe der Ortschaft Rybnik im Oberpfรคlzer Wald die ฤŒSSR-Grenze zu รผberwinden, um nach Bayern zu flรผchten. Sie wurden von Grenzsoldaten entdeckt und beschossen. Eine Kugel traf Kurt Hoffmeister in den Rรผcken und verletzte ihn tรถdlich.mehr >>
Der 21-jรคhrige Gefreite der DDR-Grenzpolizei Helmut Hohlstein versuchte am 22. Mai 1958 durch die Wakenitz zu schwimmen, um in den Westen zu flรผchten. Seine Leiche wurde am 31. Mai 1958 von der schleswig-holsteinischen Wasserschutzpolizei geborgen.mehr >>
Am 9. Mรคrz 1980 stieรŸen Skifahrer in der Westtatra bei Zakopane im Raum des Poล›redni Gorczykowy Wierch, einem 1.874 Meter hohen Berg in unmittelbarer Nรคhe zur ฤŒSSR-Grenze, auf eine mรคnnliche Leiche. Erst fรผnf Jahre spรคter stellte sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den 18jรคhrigen Friedhelm Hohmann aus Halle-Neustadt handelte, der von Polen aus รผber die ฤŒSSR und ร–sterreich in die Bundesrepublik flรผchten wollte und dabei erfror.mehr >>
Heinz Hohnsbeen versuchte im September 1968 gemeinsam mit einem weiteren Jugendlichen รผber den Seeweg die DDR zu verlassen. Sie starteten vermutlich mit einem Paddelboot von Boltenhagen aus. Am 12. September 1968 barg man den Leichnam Hohnsbeens im Raum Brook aus der Ostsee.mehr >>
Als die junge Familie bei Bernburg in den Kofferraum des Fluchtautos stieg, ahnte sie nicht, dass das Versteck, in dem sie unbemerkt die Grenzรผbergangsstelle passieren sollten, zu einer tรถdlichen Falle werden wรผrde. Der nur sechs Monate alte Emanuel Holzhauer erstickte, von Medikamenten und Hitze geschwรคcht.mehr >>
Wรคhrend eines Arbeitseinsatzes in Lรผtkenwisch entschloss sich der 26-jรคhrige Manfred Hube รผber die Elbe in die Bundesrepublik zu flรผchten. Er unterschรคtzte die Gefรคhrlichkeit seines Vorhabens und ertrank, noch bevor ihn ein Motorboot des niedersรคchsischen Zolls retten konnte.mehr >>
Um einen Informanten anzuwerben, begab sich ein Mitarbeiter der tschechoslowakischen Militรคrabwehr in Begleitung eines Grenzsoldaten auf bayerisches Gebiet. Als der bayerische Grenzpolizist Alois Huber die beiden entdeckte und sie festnehmen wollte, endete das fรผr ihn tรถdlich.mehr >>
Klaus Hรถfling holte seinen Freund Rudi Fritsch am Montag, den 30. August 1976, von dessen Wohnung in Erfurt ab und begab sich mit ihm und einem Faltboot in das DDR-Kรผstengebiet, vermutlich auf den DarรŸ. Nachdem am 2. September 1976 die Leiche seines Freundes Fritsch und ein stark beschรคdigtes Faltboot angeschwemmt worden waren, fand man seine Leiche am 4. September 1976 am Ostseestrand bei Zingst.mehr >>
Gemeinsam mit zwei Bekannten fuhr Paul Hรถhle mit dem Rad รผber die innerdeutsche Grenze, um im Westen einzukaufen. Bei der Rรผckkehr entdeckte eine Grenzstreife die drei Radfahrer. Paul Hรถhle starb nach einem Schuss, der ihn von hinten ins Herz traf. mehr >>
Einwohner des hessischen Grenzdorfes Willershausen hรถrten am 3. November 1963 eine Minendetonation. Am 7. November 1963 informierte eine Frau aus Willershausen die Polizei, sie habe durch einen Brief aus dem benachbarten DDR-Grenzort Pferdsdorf erfahren, dass zwei dort wohnende Jugendliche versucht hรคtten, รผber die Grenze zu flรผchten. Dabei sei einem von ihnen ein Bein und ein Arm abgerissen worden. Der junge Mann namens Ickler sei spรคter im Krankenhaus verstorben.mehr >>
Auf seiner Flucht in die Bundesrepublik musste der Unteroffizier Klaus Iwan die Sude, einen Nebenfluss der Elbe, durchschwimmen. Dabei ertrank er.mehr >>
Der 16-jรคhrige Hans-Georg Jacobs aus Schwerin versuchte im August 1962 mit drei Brรผdern aus der Nachbarschaft mit Hilfe von Faltbooten und Luftmatratzen รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Vermutlich sind alle vier bei der Flucht ums Leben gekommen. Die Leiche von Hans-Georg Jacobs wurde nie gefunden.mehr >>
Am 17. August 1983 wurde auf der Halbinsel GroรŸer Werder รถstlich von Zingst eine unbekannte mรคnnliche Leiche entdeckt. Es handelte sich um den aus Greiz stammenden Dieter Jakob, der vermutlich aus der DDR รผber die Ostsee fliehen wollte. Luftmatratze und Schwimmflossen, die er im Rucksack dabeihatte, legen diesen Verdacht nahe. mehr >>
Ingo Jakob und sein Freund Marko Noack kannten sich von der Armeezeit und fassten gemeinsam den Plan, mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu fliehen. Anfang Januar 1989, kurz vor Ingos 23. Geburtstag, fuhren sie mit einem Motorrad nach Graal-Mรผritz. Wenige Zeit spรคter wurde das beschรคdigte Faltboot gefunden. Die Leichen der beiden fand man erst im Juli 1989. mehr >>
Janello, Heinz19510302 02. Mรคrz 1951Bundesrepublik Deutschland
Sie gehรถrten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklรคrten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. Mรคrz 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militรคrstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der รœberschrift โ€žGefallen fรผr den Friedenโ€œ anlรคsslich des 20. Jahrestages โ€žder MaรŸnahmen vom 13. August 1961โ€œ, Schmidt sei seinerzeit รผberfallen und โ€žauf westdeutsches Territorium verschlepptโ€œ worden, wo man ihn โ€žbestialisch ermordetโ€œ habe.mehr >>
Der 20-jรคhrige Hans-Joachim Jankowiak wollte genau ein Jahr nach dem Berliner Mauerbau zusammen mit einem 17-jรคhrigen Kollegen in die Bundesrepublik fliehen. Als er trotz mehrfacher Warnrufe durch DDR-Grenzposten seine Flucht fortsetzte, traf ihn eine tรถdliche Kugel aus einer Kalaschnikow.mehr >>
Janschke, Erich19621115 15. November 1962DDR
Zwei junge DDR-Bรผrger konnten sich Anfang der 60er Jahre nicht zwischen dem Leben in Ost- oder Westdeutschland entscheiden und pendelten unstet zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Am 15. November 1962 starben sie in einem Minenfeld auf dem Weg von West nach Ost. Ihre Leichen wurden erst einen Monat spรคter gefunden.mehr >>
Als ihm wegen eines Dienstvergehens Konsequenzen angedroht wurden, erschoss sich Josef Jaskowitz vor dem Kommandanturgebรคude.mehr >>
Jerke, Albert19611004 04. Oktober 1961Tschechoslowakei
Der 21-jรคhrige Albert Jerke starb, als er versuchte, รผber einen Starkstrom fรผhrenden Grenzzaun zu klettern.mehr >>
Der 28-jรคhrige Uwe Joachim aus Coswig wollte aus der DDR fliehen und versuchte im Juli 1987 schwimmend, nur bekleidet mit einer Badehose, von der Ostseekรผste nahe Boltenhagen aus, den Westen zu erreichen. Seine Leiche wurde am 14. August 1987 am Strand von Elmenhorst gefunden.mehr >>
Bei einem Fluchtversuch รผber die Elbe kam Rudolf Jochmann unter bis heute ungeklรคrten Umstรคnden ums Leben.mehr >>
Gemeinsam mit ihrer Freundin Diane K. versuchte die 20-jรคhrige Carola Jordanow am 15. August 1986 รผber die ungarische Grenze nach ร–sterreich zu flรผchten. Der Fluchtversuch scheiterte, Carola Jordanow erstickte im Transportcontainer eines niederlรคndischen Lastzuges.mehr >>
Jurkowsky, Elsbeth19521127 27. November 1952DDR
Eine Stunde nach Mitternacht am 27. November 1952 standen vier DDR-Grenzposten und zwei sowjetische Soldaten rauchend an der durch einen Graben unterbrochenen StraรŸe von Pรถtenitz zum Priwall, als sich eine Person mit Hund nรคherte. Wenig spรคter fielen Schรผsse. Elsbeth Jurkowsky wurde durch einen Halsdurchschuss tรถdlich verletzt.mehr >>
Am 28. Juni 1973 meldete das Grenzausbildungsregiment Eisenach den Suizidversuch eines Grenzsoldaten. Der seit dem 3. Mai 1973 in die 7. Ausbildungskompanie eingezogene Soldat Andreas Kaiser, Mitglied der FDJ und der SED, habe beim Waffenempfang um 6.30 Uhr eine MPi-Patrone entwendet, sich auf den Dachboden der Kaserne begeben und dort in den Bauch geschossen.mehr >>
Werner Kalina wurde am 21. September 1963 als unbekannter Mann aus der Ostsee geborgen. Es sollte fast ein Jahr andauern, bis seine Leiche identifiziert wurde. Was รผber ihn und den Weg zu seiner Identifizierung bekannt ist, ist aus Briefen seiner Mutter an einen Freund nach seinem Verschwinden, aus Gesprรคchen mit einem ehemaligen Schulfreund und wenigen amtlichen Dokumenten rekonstruiert.mehr >>
Peter Kaymling arbeitete im Chemiefaserwerk in Premnitz. Im Mai 1964 begab sich der 20-Jรคhrige nach Wismar und wollte von der Wismarer Bucht aus den Westen oder vor Wismar auf Reede liegende auslรคndische Schiffe erreichen. Seine Leiche wurde am 11. Mai 1964 vor Hohen-Wieschendorf im Wasser treibend entdeckt.mehr >>
Der Dachdecker Ulrich Keiser versuchte Ende August 1963 mit seinen zwei Cousins und drei Freunden per Faltboot vom DarรŸ aus nach Gedser in Dรคnemark zu gelangen. Keiser kam bei dem Fluchtversuch ums Leben. Seine Leiche wurde am 10. September 1963 in der Nรคhe des Gedser Feuerschiffs geborgen.mehr >>
Wรคhrend eines gemeinsamen Fluchtversuchs mit Hans-Georg Steinhagen รผber die Pรถtenitzer Wiek ist Manfred Kerbstat erfroren.mehr >>
In der Elbe bei Strachau, unweit von Dรถmitz, wurde am 30. Juni 1956 eine Wasserleiche entdeckt. Wie sich bald herausstellte, handelte es sich um den Grenzpolizisten Gรผnter Kerski vom Kommando Wilkenstorf der Kommandantur Dรถmitz.mehr >>
Die Leiche des 1,86 m groรŸen, 33jรคhrigen Gerhard Kiefer wurde nie gefunden. Gemeinsam mit zwei Mรคnnern und einer Frau hatte er versucht, die Oder zu durchschwimmen, um in Polen die bundesdeutsche Botschaft zu erreichen. Seit 2011 ist er rechtskrรคftig fรผr tot erklรคrt. mehr >>
Die beiden Saalfelder Freunde Wilfried Henschel und Hans-Ulrich Kilian versuchten im Sommer 1963 gemeinsam die Grenze zwischen Thรผringen und Bayern zu durchbrechen. Nach รœberwindung des ersten Zauns wurden sie von DDR-Grenztruppen gestellt. Kilian wurde aus zwei bis drei Metern Entfernung angeschossen und starb im Krankenhaus.mehr >>
Festnahme am 7. August 1973 mit einem falschen westdeutschen Pass (auf den Namen Stefan Wagner) an der Grenzรผbergangsstelle zur Tรผrkei Kapitan Andreewo-Kapikule [ะšะฐะฟะธั‚ะฐะฝ ะะฝะดั€ะตะตะฒะพ]. Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt des Bulgarischen Staatssicherheitsdienstes in Sofia. Dort nahm sich Jochen Kilian das Leben.mehr >>
Auf dem Rรผckweg in seinen Heimatort wurde Otto Kirchberg an der grรผnen Grenze angeschossen. Zwei Tage spรคter erlag er seinen Verletzungen.mehr >>
Der 19-jรคhrige Sowjetsoldat Waleri Kirjuchin desertierte am 22. Mรคrz 1985 aus seiner Kaserne in Nohra bei Weimar. Mit einem Gelรคndewagen versuchte er, sich in die Bundesrepublik durchzuschlagen. Im Grenzgebiet stieรŸ er auf Volkspolizisten und DDR-Grenzer, die nach ihm fahndeten. Es kam zu mehreren Schusswechseln, in deren Verlauf Uwe Dittmann, Gefreiter der Grenztruppen, ums Leben kam und Waleri Kirjuchin schwer verletzt wurde. In aussichtsloser Lage nahm er sich auf der Werrabrรผcke bei Spichra das Leben.mehr >>
Kirschnik, Harry19530509 09. Mai 1953DDR
Beim Verlegen von Drahtsperren im Kontrollstreifen an der Grenze zwischen Thรผringen und Bayern brach der DDR-Grenzer Harry Kirschnik nach einem Schusstreffer รผber dem rechten Auge zusammen. Zunรคchst meldete die DDR-Grenzpolizei, der tรถdliche Schuss sei von westlichem Gebiet aus abgegeben worden.mehr >>
Der Gefreite Jรผrgen Kleesattl wurde im Grenzdienst von seinem Postenfรผhrer bei einem Handgemenge erschossen. Seine Angehรถrigen bezweifelten die Auskunft des Militรคrstaatsanwalts, er habe einen bewaffneten Fahnenfluchtversuch unternommen.mehr >>
Zwei junge Mรคnner aus Werdau versuchten vermutlich an Pfingsten 1962 von Dierhagen aus mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu fliehen. Das Faltboot wurde stark beschรคdigt รถstlich von Zingst gefunden. Von Gรผnter Klein und seinem Freund Siegward Guder fehlt seitdem jede Spur.mehr >>
Die 18-jรคhrige Frieda Klein, geb. Luitjens, wurde beim Versuch รผber die DDR-Grenzanlagen in die Bundesrepublik zurรผckzukehren durch einen Beckenschuss tรถdlich verletzt. Sie war im siebten Monat schwanger.mehr >>
Friedrich Klein versuchte Anfang Februar 1962 gemeinsam mit Ernst-August Utpadel die DDR mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu verlassen. Bei dem Versuch kamen beide ums Leben.mehr >>
Klein, Hubert19690724 24. Juli 1969DDR
Der 33-jรคhrige Hubert Klein pendelte unstet zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Weil ihm die Behรถrden des SED-Staats die Einbรผrgerung verweigerten, versuchte er im Juli 1969 die innerdeutsche Grenze abseits eines offiziellen รœbergangs von Westen her zu รผberwinden. Dabei verletzte ihn eine Mine tรถdlich.mehr >>
Helmut Kleinert hatte es bereits geschafft, unter den Doppelzaun hindurchzukriechen und verbarg sich, von einer Maschinengewehrsalve am FuรŸ verletzt, in einem Gebรผsch. Zwei Angehรถrige der Grenztruppen versuchten seine Flucht gewaltsam zu verhindern โ€“ beobachtet von etwa 200 Harz-Kurgรคsten auf der westdeutschen Seite.mehr >>
Eckhard Klemm versuchte im Juli 1978 gemeinsam mit seinem Freund Rainer Roese, die DDR mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu verlassen. Nachdem sie in der Nacht des 10. Juli abgelegt waren, wurde ihr Boot noch am selben Tag ohne Insassen am Strand der Halbinsel Wustrow gefunden. Beide sind bei ihrem Versuch tรถdlich verunglรผckt.mehr >>
Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern versuchte Nadine KlinkerfuรŸ im August 1978 รผber die tschechoslowakische Grenze nach ร–sterreich zu flรผchten. Das Vorhaben scheiterte im Grenzgebiet. Hans-Joachim KlinkerfuรŸ erhielt in der DDR eine Haftstrafe, seine schwangere Frau Nadine blieb zunรคchst auf freiem FuรŸ. Als der Staatssicherheitsdienst ihr ebenfalls eine Haftstrafe und die Wegnahme der Kinder androhte, nahm sie sich das Leben.mehr >>
Am 22. Oktober 1957 nahm sich Fritz Knauer nach einer dienstlichen Ermahnung das Leben.mehr >>
Knospe, Eberhard19820505 05. Mai 1982DDR
Ein gemeinsamer Postendienst endete am 5. Mai 1982 unvorhergesehen: Der Postenfรผhrer starb tรถdlich verletzt an der Grenze, sein Posten wurde in Helmstedt von der Polizei in Untersuchungshaft genommen. Erneut hatte sich ein NVA-Soldat den Weg in den Westen freigeschossen. Zum Tatablauf liegen widersprรผchliche Darstellungen vor.mehr >>
Der 18-jรคhrige Grenzpolizist Adolf Kohlus wollte seiner Freundin in die Bundesrepublik folgen und erzรคhlte das seinem Postenfรผhrer, als beide zusammen auf Grenzstreife gingen. Wenig spรคter starb Kohlus im Kugelhagel seines Kameraden.mehr >>
Am 3. Mai 1981 gegen 3.00 Uhr verlieรŸ Unter-Sergeant Andre Kolomoizew die sowjetische Kaserne in Mรผhlhausen. Gegenรผber Kameraden hatte er zuvor geรคuรŸert, er wolle nach Westdeutschland flรผchten. Am 5. Mai 1981 wurde Kolomoizew am Ortseingang von Effelder, Kreis Worbis, durch einen Fahnder der Volkspolizei erschossen.mehr >>
Am 26. Oktober 1971 hatte Wilfried Max Komorek zunรคchst vergeblich versucht, die innerdeutsche Grenze im Bereich des Eisenbahngrenzรผbergangs Gutenfรผrst-Hof zu รผberwinden. Der 19-Jรคhrige wurde verhaftet und noch am gleichen Tag in die Untersuchungshaft nach Plauen gebracht. Damit war Komoreks Schicksal besiegelt. Aus Verzweiflung und Furcht vor einer mehrjรคhrigen Freiheitsstrafe nahm er sich am dritten Tag in der Haftanstalt das Leben.mehr >>
Kopp, Eduard19550523 23. Mai 1955DDR
Der 23-jรคhrige Grenzpolizist wollte Hilferufen nachgehen, die er vor dem Kommando-Gebรคude in Schierke gehรถrt hatte. Einige Minuten spรคter wurde er erschossen.mehr >>
Bei einem Grenzรผbertritt am 24. Februar 1952 von West nach Ost wurde der 35-jรคhrige Edmund Korschin von Volkspolizisten der Grenzwache Buttlar entdeckt und festgenommen. Als er auf dem Weg zum Kommandostandort Pferdsdorf zu flรผchten versuchte, erรถffneten die Grenzer das Feuer. Edmund Korschin erlag eine Woche spรคter im Krankenhaus Vacha seinen Verletzungen.mehr >>
Karl Willi Heinrich Korte transportierte am 13. Januar 1959 Mรถbel in Richtung Stadtausgang Salzwedel. Ihm wurde mehrmals signalisiert anzuhalten, doch er reagierte nicht. Als er den dritten Sicherungsposten passierte, wurde ein gezielter Schuss abgegeben, der den 36-Jรคhrigen tรถdlich verwundete. mehr >>
Der 53-jรคhrige Schmied Karl August Kratzin wohnte in Stapelburg in unmittelbarer Grenznรคhe. Als er einer jungen Frau den Weg รผber die Grenze zeigen wollte, wurde er von der Grenzpolizei gestellt. Er versuchte zu flรผchten. Ein Grenzpolizist erschoss ihn.mehr >>
Krause, Harry19510131 31. Januar 1951DDR
Der Chef des Grenzkommandos GroรŸ Thurow hatte den Einwohnern des Dorfes versichert, die Aufgabe der Grenzpolizei sei es, โ€žAgenten, Schieber und sonstige illegale Grenzgรคngerโ€œ zu ergreifen. Dabei mรผsse notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden. Als ein zehnjรคhriger Junge erschossen wurde, verschlechterte sich das Verhรคltnis der Dorfbewohner zur Grenzpolizei in GroรŸ Thurow schlagartig.mehr >>
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Am 10. August um 13.45 Uhr fand ein Suchtrupp der DDR-Grenzpolizei Manfred Krause in einem Waldstรผck an der StraรŸe zwischen Seibis und Schlegel mit vier Schusstreffern in der Herzgegend, die er sich mit seiner auf Dauerfeuer eingestellten MPi selbst beigebracht hatte.mehr >>
Der 21-jรคhrige Werner Krause wollte kurz nach seinem dreijรคhrigen freiwilligen Wehrdienst in der NVA zusammen mit zwei jรผngeren Freunden in die Bundesrepublik flรผchten. Auf dem Weg zur Grenze รผbernachteten sie in einer Scheune, wo sie von DDR-Grenzposten gestellt wurden. Werner Krause befolgte deren Anordnungen nicht vollstรคndig und wurde erschossen.mehr >>
Kreim, Anton19721014 14. Oktober 1972Bundesrepublik Deutschland
Am Abend des 14. Oktober 1972 starb Anton Kreim im Grenzzollamt Furth im Wald / Schafberg. Bundesdeutsche Behรถrden hegten den Verdacht, ein Grenzsoldat der ฤŒSSR hรคtte einen Flรผchtling รผber die Grenze nach Bayern verfolgt und dabei den Zollobersekretรคr erschossen. Erst 25 Jahre spรคter trugen tschechische Ermittler zur Aufklรคrung des Todesfalls bei.mehr >>
Durch ein Fernschreiben informierte die Strafvollzugsanstalt des MfS Bautzen II am 30. Juli 1970 das Ministerium des Inneren der DDR รผber die Selbsttรถtung des Strafgefangenen Reimar Krell, der nach einem im August 1968 an der ฤŒSSR-Grenze gescheiterten Fluchtversuch eine sechsjรคhrige Haftstrafe verbรผรŸte.mehr >>
Der 23jรคhrige Mechaniker Roland Kremer aus Plauen wurde beim Versuch, mit seinem Freund Konrad G. รผber die ฤŒSSR in die Bundesrepublik zu flรผchten, von einem Grenzsoldaten angeschossen. Zehn Tage kรคmpfte er schwer verletzt ums รœberleben, dann versagte sein Herzmehr >>
Krohn, Ulrich19520516 16. Mai 1952DDR
Wรคhrend eines Wachdienstes im Grenzgebiet erschoss ein Grenzpolizist seinen 20-jรคhrigen Postenfรผhrer Ulrich Krohn und flรผchtete anschlieรŸend in die Bundesrepublik.mehr >>
Der 42-jรคhrige Hans-Joachim Krumpe und seine Verlobte Helene Pyka versuchten im September 1972,vermutlich von Kรผhlungsborn aus, die internationale Schifffahrtsroute zu erreichen. Seine Leiche wurde am 4. November 1972 in Dierhagen gefunden und auch seine Verlobte kam bei dem Fluchtversuch ums Leben.mehr >>
Die Lehrerin Marie-Luise Kruse wurde am Abend des 7. Mai 1967 letztmalig gesehen. Nur wenige Tage darauf, am 13. Mai 1967, wurde an der westdeutschen Ostsee vor Grรถmitz eine weibliche Wasserleiche geborgen, die alsbald als Marie-Luise Kruse identifiziert wurde. mehr >>
Die Soldaten seines Zuges beurteilten ihn als sehr kameradschaftlich und โ€žguten Kumpelโ€œ. Nach mehrfacher MaรŸregelung durch einen Vorgesetzten nahm sich Henry Kubatz das Leben.mehr >>
Kurz vor Mitternacht fuhr ein grรผner Mercedes Benz aus Richtung Helmstedt in den Bereich der Vorkontrolle des DDR-Grenzรผbergangs Marienborn. Die Insassen, ein Ehepaar aus Marl, gaben an sich verfahren zu haben. Wenig spรคter prallte das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Grenzsperre.mehr >>
Kurz vor Mitternacht fuhr ein grรผner Mercedes Benz aus Richtung Helmstedt in den Bereich der Vorkontrolle des DDR-Grenzรผbergangs Marienborn. Die Insassen, ein Ehepaar aus Marl, gaben an sich verfahren zu haben. Wenig spรคter prallte das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Grenzsperre.mehr >>
Peter Kynast und Georg Ritter fuhren am 7. Juli 1966 gemeinsam an die Ostsee, um mit einem Paddelboot รผber die Seegrenze aus der DDR zu fliehen. Ihr Fluchtversuch scheiterte. Am 4. August 1966 wurde Peter Kynasts Leiche durch westdeutsche Fischkutter in der Lรผbecker Bucht geborgen. mehr >>
Auf dem Weg zur thรผringisch-bayerischen Grenze wurde der geistig verwirrte Heinz-Rudolf Kรถcher am 26. Oktober 1971 von dem Abschnittsbevollmรคchtigten des Dorfes Zollgrรผn erschossen.mehr >>
Der 15-jรคhrige Schรผler Gert Kรถnenkamp versuchte mit zwei Freunden von Neuhaus aus รผber die Elbe in die Bundesrepublik zu flรผchten. Dabei wurden sie von Grenzsoldaten entdeckt und beschossen.mehr >>
Kรถrner, Klaus19621115 15. November 1962DDR
Zwei junge DDR-Bรผrger konnten sich Anfang der 60er Jahre nicht zwischen dem Leben in Ost- oder Westdeutschland entscheiden und pendelten unstet zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Am 15. November 1962 starben sie in einem Minenfeld auf dem Weg von West nach Ost. Ihre Leichen wurden erst einen Monat spรคter gefunden.mehr >>
Um in die bundesdeutsche Botschaft nach Warschau zu gelangen, sprang die 22-jรคhrige Kerstin Kรผhn am 12. Oktober 1989 gegen 18.06 Uhr bei Krzewina aus einem Nahverkehrszug, der zwischen Gรถrlitz und Zittau polnisches Gebiet รผberquerte. Dabei erlitt sie tรถdliche Verletzungen. Ihre beiden zuvor abgesprungenen Begleiter Dietmar M. (26) und Fred-Hagen G. (29) wurden unverletzt festgenommen und in die DDR zurรผckgebracht. mehr >>
Keiner der beiden gut ausgebildeten Sporttaucher Klaus Kรผhne und Hans-Peter Mielau wird daran gezweifelt haben, dass sie es durch die Elbe ans niedersรคchsische Ufer schaffen wรผrden. Es ist ungeklรคrt, weshalb Hans-Peter Mielau nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden konnte und von Klaus Kรผhne bis heute jede Spur fehlt โ€“ doch die Berichte der Grenztruppen zeugen von einem Einsatz mit Schusswaffengebrauch in der Fluchtnacht.mehr >>
Michael Kรผhnel wollte mit dem Motorrad รผber die ฤŒSSR in die Bundesrepublik flรผchten. Als die Polizei versuchte, ihn an der Weiterfahrt zu hindern, prallte er mit hoher Geschwindigkeit frontal auf ein quer รผber die StraรŸe gestelltes Dienstfahrzeug. Sein Mitfahrer รผberlebte den Unfall schwer verletzt.mehr >>
Rolf Kรผhnle wollte mit seiner Verlobten Wera Sandner aus Cottbus รผber die bulgarische Grenze nach Jugoslawien flรผchten, um von dort aus nach Westdeutschland zu gelangen. Bulgarische Grenzsoldaten entdeckten das Paar und erรถffneten das Feuer auf die beiden Flรผchtlinge. mehr >>
Als Peter Kรผlbel am 4. Januar 1983 seine Eltern besuchte, fiel dem Vater auf, dass er nicht so frรถhlich wie sonst war. Der junge Karosseriebauer machte einen ungewohnt ernsten Eindruck. Vier Tage spรคter erlag Peter Kรผlbel den Verletzungen durch Selbstschussanlagen an der DDR-Grenze zu Bayern.mehr >>
Am 30. Mai 1988 entdeckte ein Forstarbeiter etwa 4 km vor der bayerischen Grenze bei dem Berg Polednรญk in einem schwer zugรคnglichen Waldgebiet eine mรคnnliche Leiche. Ein Suchtrupp fand wenig spรคter in etwa 200 m Entfernung eine weibliche Leiche. Aus den mitgefรผhrten Personalpapieren ging hervor, dass es sich um die seit dem 13. Mรคrz 1988 vermissten DDR-Bรผrger Frank Labuschin und Heike Bischof handelte.mehr >>
Der Leipziger Joachim Lang versuchte, im Sommer 1979 รผber die Ostsee die DDR zu verlassen. Er wollte gemeinsam mit einem Freund auf der AuรŸenreede Rostock ein vor Anker liegendes Schiff anschwimmen. Hierbei kam er ums Leben.mehr >>
Gรผnter Lange versuchte, von Rumรคnien รผber die Donau nach Jugoslawien zu flรผchten, um von dort in die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen. Seine erste Donauรผberquerung endete am 12. Oktober 1973 am serbischen Flussufer. Dort nahmen ihn jugoslawische Grenzwachen fest und lieferten ihn an die rumรคnischen Sicherheitsorgane aus, die ihn in einem Bukarester Hotel unter Hausarrest stellten. Es gelang Gรผnter Lange, aus seiner Unterkunft zu entkommen und einen erneuten Fluchtversuch durch die Donau nach Jugoslawien zu wagen. Dabei verlor er sein Leben. mehr >>
Lange, Jรผrgen19751219 19. Dezember 1975DDR
Der 20-jรคhrige Grenzsoldat wurde gemeinsam mit seinem Postenfรผhrer Klaus-Peter Seidel zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern.mehr >>
Auf dem Weg zu seiner Familie in der DDR geriet Johann Laska am 8. Januar 1958 in eine Grenzkontrolle. Er nahm sich wenig spรคter in der Arrestzelle das Leben.mehr >>
Nachdem ihm mitgeteilt wurde, โ€ždaรŸ er im Rahmen planmรครŸiger Kaderbesetzungen von seiner dienstlichen Funktion als stellvertretender Zugfรผhrer entbunden werden sollteโ€œ, erschoss sich Unteroffizier Lau mit seiner Maschinenpistole.mehr >>
Leder, Adolf19590322 22. Mรคrz 1959Tschechoslowakei
Der 20-jรคhrige Bergarbeitersohn Adolf Leder aus dem Ruhrgebiet zog nach Fรผrsorgeerziehung und Bundeswehr durch Westdeutschland. Als er bei Bayerisch Eisenstein versuchte, die tschechoslowakische Grenze zu รผberqueren, tรถtete ihn ein Stromschlag an einem mit Starkstrom gesicherten Grenzzaun. mehr >>
Drei Fluchthelfer wollten im August 1967 die DDR-ร„rztin Gudrun Lehmann mit gefรคlschten Papieren รผber die bulgarisch-tรผrkische Grenze in den Westen bringen. Das Vorhaben scheiterte schon bei der Einreise der Fluchthelfer am Grenzรผbergang Kalotina. Gudrun Lehmann, die im bulgarischen Urlaubsort Nessebar vergeblich ihre Fluchthelfer erwartete, starb vier Tage nach deren Festnahme an einer รœberdosis Morphium.mehr >>
Bei dem Versuch, die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen nahe des Flusses Ecker zu รผberwinden, wurde Reginald Lehmann von Grenzposten entdeckt und festgenommen. Nach erneutem Fluchtversuch traf ihn ein tรถdlicher Schuss in den Rรผcken.mehr >>
Wachtmeister Gรผnther Lehning beginn am 8. November 1949 Suizid nachdem ihm wegen eine Dienstvergehens die Entlassung aus der Grenzpolizei angekรผndigt wurdemehr >>
Ein DDR-Grenzsicherungsboot รผberfuhr den 21-jรคhrigen Hans-Georg Lemme als er versuchte durch die Elbe nach Niedersachsen zu flรผchten.mehr >>
Lichtenstein, Kurt19611012 12. Oktober 1961DDR
Der Journalist Kurt Lichtenstein hatte eine lupenreine kommunistische Funktionรคrsbiographie bis es in den frรผhen 50er Jahren zum Bruch mit der KPD kam. In den Mittagsstunden des 12. Oktober 1961 parkte Lichtenstein seinen Ford Taunus auf einem Feldweg unmittelbar vor der DDR-Grenze. Dann stapfte er รผber den Grenzstreifen und ging auf eine Landarbeiterbrigade zu, die unmittelbar hinter der DDR-Grenze einen Kartoffelacker aberntete. Fรผr die Westfรคlische Rundschau wollte er mit ihnen Interviews fรผhren. Kurt Lichtenstein konnte sich gar nicht vorstellen, dass man dort auf ihn schieรŸen wรผrde.mehr >>
Liebs, Herbert19510221 21. Februar 1951DDR
Am 22. Februar 1951 nรคherten sich mehrere amerikanische Offiziere und vier deutsche Zollbeamte der Demarkationslinie in der Nรคhe der hessischen Gemeinde Willershausen. Auf einen Versuch der Zollbeamten durch Pfiffe und Gesten Kontakt mit den auf der anderen Seite postierten DDR-Grenzpolizisten aufzunehmen, reagierten diese nicht. Am Tag zuvor war an dieser Stelle der DDR-Grenzpolizist Herbert Liebs von einer amerikanischen Militรคrstreife erschossen worden.mehr >>
Der Maurer Jens Liedtke versuchte am 9. August 1987 von Rerik aus รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Am 30. August 1987 wurde seine Leiche am Strand von Wustrow entdeckt.mehr >>
Lill, Alfred19660101 01. Januar 1966DDR
Der Genossenschaftsbauer und freiwillige Grenzhelfer Alfred Lill wurde nach einer Silvesterfeier auf seinem eigenen Grundstรผck in Grenznรคhe bei einer Auseinandersetzung mit Grenzposten erschossen.mehr >>
Zwei junge Mรคnner aus Berlin versuchten Ende Juni 1962 von der mecklenburgischen Kรผste bei Boltenhagen aus in den Westen zu schwimmen. Der 24-jรคhrige Leo Lingnau ertrank bei dem Fluchtversuch, sein Fluchtpartner wurde festgenommen. Die Leiche von Lingnau wurde am 11. Juli 1962 an der Steilkรผste bei Elmenhorst aufgefunden.mehr >>
Franz Linzmaier gehรถrte zu einer deutsch-tschechischen Schmugglerbande. Bei einem Zugriff tschechoslowakischer Sicherheitskrรคfte wurde Franz Linzmaier erschossen.mehr >>
Annerose Lippmann versuchte gemeinsam mit ihrem Bekannten Werner DierรŸen im Mai 1977 รผber die nรถrdliche Seegrenze zu fliehen. Aufgrund widriger Wetterverhรคltnisse kenterte das Faltboot der beiden in der Ostsee und sie verunglรผckten in der Nacht vom 26. auf den 27. Mai 1977 tรถdlich in der Wismarer Bucht. mehr >>
Nach seiner Festnahme und Inhaftierung durch das Grenzkommando Oebisfelde gelang es Gรผnter Lippmann zu entkommen. Wรคhrend der Flucht wurde er angeschossen und erlag seiner Verletzung einige Tage spรคter im Krankenhaus.mehr >>
Eine ฤŒSR-Patrouille entdeckte im Grenzgebiet zur DDR eine FuรŸspur im Schnee, die ins Landesinnere fรผhrte. Kurz darauf stieรŸen die Grenzsoldaten auf einen Mann, der sodann versuchte auf DDR-Gebiet zu entkommen. Sie erรถffneten das Feuer auf den Flรผchtenden und verwundeten ihn tรถdlich.mehr >>
Peter Lorenz versuchte vermutlich, im September 1962 รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Seine Leiche war am 10. Oktober 1962 vormittags gegen 10:00 Uhr vor Warnemรผnde in der Ostsee treibend von einem Besatzungsmitglied eines Kutters gesichtet worden und wurde im Anschluss geborgen.mehr >>
Zwei Monate nach einem erfolglosen Entpflichtungsgesuch aus einer Offiziersausbildung in den Grenztruppen nahm sich Frank Lott das Leben.mehr >>
Am 27. Oktober 1962 reiste die 19-jรคhrige Studentin aus Berlin, Brigitte Louda, gemeinsam mit ihrem Dozenten Axel Draeger an die Ostsee. Seitdem sind sie verschollen.mehr >>
Der Jenaer Mathematikstudent Frank Lowes hat sich im Spรคtsommer 1966 gemeinsam mit seinem Freund Rudolf Pietschmann bei einem Ernteeinsatz an der Ostsee entschlossen, einen Fluchtversuch รผber die Ostsee zu wagen. Dabei sind beide ertrunken. mehr >>
Luckow, Hans-Ulrich19530323 23. Mรคrz 1953DDR
Der 8-jรคhrige Hans-Ulrich Luckow kam am 12. Mรคrz 1953 im Grenzgebiet bei Oebisfelde ums Leben, als er versehentlich eine Signalanlage auslรถste.mehr >>
Die 52-jรคhrige Anna Luther aus Effelder schied am 5. Juni 1952 vor der angeordneten Zwangsaussiedlung aus dem Leben.mehr >>
Ein Nachkriegsleben, wie es wohl nicht wenige fรผhrten. Kurt Lรถber lebte teils im thรผringischen Gera, teils in Frankfurt am Main. Seine Einnahmen erzielte er aus verschiedenen Quellen, zu denen auch Schmuggelgeschรคfte รผber die innerdeutsche Grenze gehรถrten. Bei einer dieser Touren traf ihn die tรถdliche Kugel eines DDR-Grenzpolizisten.mehr >>
Der 60-jรคhrige Schuhmachermeister Otto Machold wurde kurz vor der Demarkationslinie als Schmuggler gestellt und durch eine Karabinerkugel schwer verletzt. Im Rucksack hatte er Christbaumkugeln.mehr >>
Der in Rumรคnien geborene Adolf Malear kam nach Ende des 2. Weltkriegs mit seiner Familie nach Gera. Im Herbst 1964 wollte der 21-jรคhrige zusammen mit seinem Bruder und einem Freund in der Nรคhe der Autobahnbrรผcke Hirschberg รผber die innerdeutsche Grenze fliehen. Er starb kurz nach der Explosion einer Erdmine.mehr >>
Bei einem der vormals oft geglรผckten Grenzรผbertritte wurde der 33-Jรคhrige nahe Testorf von unbekannten Angehรถrigen der Grenztruppen erschossen. Sein Leichnam wurde ohne Wissen der Angehรถrigen auf dem Friedhof in Zarrentin begraben.mehr >>
Der 19-jรคhrige Parkettleger Jรถrg Martelock versuchte Anfang Mai 1989 schwimmend von Boltenhagen aus in den Westen Deutschlands zu gelangen. Aus seiner Heimatstadt Greiz fuhr er mit dem Moped an die Ostseekรผste bei Boltenhagen. Am 22. Mai 1989 fanden Grenztruppen seinen Leichnam in Steinbeck, รถstlich von Boltenhagen. mehr >>
Gemeinsam mit seiner Mutter รผberschritt Anton Martin zum Heumachen um wenige Meter die Grenze zwischen der DDR und der ฤŒSSR. Das erwies sich als tรถdliches Verhรคngnis.mehr >>
Der Wolfsburger Hans Masuhr versuchte aus unbekannten Grรผnden die innerdeutsche Grenze im Harz von West nach Ost zu รผberwinden. Als er von DDR-Posten entdeckt wurde, widersetzte er sich der Festnahme. Er wurde daraufhin durch einen Nahschuss getรถtet.mehr >>
An einem Frรผhlingstag im Mรคrz 1984 begab sich Frank Mater mit einem Kofferradio zu den Grenzanlagen an der thรผringisch-hessischen Grenze. Eine Splittermine verletzte ihn schwer. Aufgrund innerer Verblutungen verstarb er noch am Unglรผcksort.mehr >>
Matz, Karl19640803 03. August 1964DDR
Zwei Stunden nach einem Streit mit einem SED-Funktionรคr wurde der im Grenzsperrgebiet lebende Karl Matz am 3. August 1964 gegen 2.15 Uhr bei Neuenbau, Kreis Sonneberg, von Grenzposten angehalten. Diese schossen ihm mehrfach in die Beine, da er angeblich eine mitgefรผhrte Wehrmachtspistole durchgeladen hatte. Karl Matz starb noch am selben Tag im Krankenhaus an Kreislaufversagen nach starkem Blutverlust.mehr >>
Am 21. April 1962 um 15:45 Uhr fanden tschechoslowakische Grenzsoldaten im Gebiet GroรŸer Winterberg zwischen Kilometerstein 9 und 10, etwa 200 Meter sรผdlich des Grenzsteines 10, die sterblichen รœberreste des zum Todeszeitpunkt 16jรคhrigen Heinz-Uwe Mauersberger.mehr >>
Jรผrgen Max versuchte im September 1974 รผber die Ostsee die DDR zu verlassen. Er startete vermutlich im Raum Graal-Mรผritz. Seine Leiche wurde am 26. September 1974 im Fangnetz eines dรคnischen Fischkutters gefunden.mehr >>
Der 15-jรคhrige Schรผler Volker Mehlis aus der 9. Klasse der POS โ€žJuri Gagarinโ€œ in Thale wurde wegen โ€žungesetzlichem Grenzรผbertrittโ€œ vom Kreisgericht Quedlinburg zu zwรถlf Monaten Freiheitsentzug verurteilt. Volker Mehlis hatte den Fluchtversuch mit seinem 16-jรคhrigen Freund Thomas Kuhne unternommen, der eine Freiheitsstrafe von 16 Monaten erhielt. Volker Mehlis erhรคngte sich am 24. Mai 1980 an seinen Schnรผrsenkeln in der Jugendstrafvollzugsanstalt Halle.mehr >>
Meier, Lutz19720118 18. Januar 1972DDR
Am Vormittag des 18. Januar 1972 hรถrten zwei DDR-Grenzposten unweit des Brockens zwei FeuerstรถรŸe aus dem benachbarten Grenzabschnitt. Nachdem sie das der Fรผhrungsstelle ihrer Kompanie in Schierke gemeldet hatten, rรผckte sofort die siebenkรถpfige Alarmgruppe der Kompanie aus. Nahe dem Grenzstein 979 fanden die Soldaten Leutnant Lutz Meier. Er lag tot im Schnee.mehr >>
Am 3. September 1974 etwa eine Stunde nach Mitternacht erschossen bulgarische Grenzer den 21-jรคhrigen DDR-Bรผrger Eberhard Melichar, als er versuchte, sรผdwestlich der Grenzรผbergangsstelle Kalotina รผber die bulgarische Grenze nach Jugoslawien zu flรผchten.mehr >>
Gegen 4.50 Uhr hรถrten Anwohner in Sachsenbrunn an der Werra Schรผsse. 20 Minuten spรคter bargen Helfer in der Nรคhe des Ortseingangs den Abschnittsbevollmรคchtigen Unterleutnant Gรผnter Michaelis, der durch zwei Schรผsse schwer verletzt worden war. Er starb auf dem Weg zum Krankenhaus.mehr >>
Eine Alarmgruppe der Grenzpolizei verfolgte den Arbeiter Robert Michalak, der unter Alkoholeinfluss einen Koffer gestohlen hatte. Ob der 50-jรคhrige Familienvater tatsรคchlich in die Bundesrepublik flรผchten wollte, wie die Grenzpolizisten annahmen, ist nicht belegt. Er verblutete im Elendstal, nachdem ein Grenzpolizist auf ihn geschossen hatte.mehr >>
Keiner der beiden gut ausgebildeten Sporttaucher Klaus Kรผhne und Hans-Peter Mielau wird daran gezweifelt haben, dass sie es durch die Elbe ans niedersรคchsische Ufer schaffen wรผrden. Es ist ungeklรคrt, weshalb Hans-Peter Mielau nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden konnte und von Klaus Kรผhne bis heute jede Spur fehlt โ€“ doch die Berichte der Grenztruppen zeugen von einem Einsatz mit Schusswaffengebrauch in der Fluchtnacht.mehr >>
In der Nรคhe seines Wohnortes Rhoden wurde Vinzenz Mikysa von zwei Grenzpolizisten in einem Mohnfeld bemerkt. Einer von ihnen erรถffnete das Feuer und verletzte den 47-Jรคhrigen durch einen Bauchschuss tรถdlich.mehr >>
Die in Mรผnchen lebende Nรคherin Erna Miosga begab sich aus ungeklรคrten Grรผnden im Mai 1952 รผber die bayerische Grenze in die DDR. Bei Wiedersberg entdeckte sie ein Grenzpolizist, auf dessen Anruf sie nicht reagierte. Wenig spรคter traf sie ein gezielter Schuss in den Rรผcken.mehr >>
Wann, wenn nicht jetzt โ€“ mag sich der 28-jรคhrige StraรŸenarbeiter aus Zeetze gefragt haben, als er vor sich die Elbe sah. In wenigen Tagen wรผrde er nicht mehr zu den Freiwilligen Grenzhelfern gehรถren. Nie wieder kรถnnte er der Grenze so nahe kommen, wie er es in dieser Nacht war.mehr >>
Der 21-jรคhrige Gefreite der Kasernierten Volkspolizei Harry Heinrich Willi Moll beging am 18. April 1956 Fahnenflucht und versuchte die Elbe schwimmend zu durchqueren. 2 Tage spรคter wurde am Elbufer bei Drethem seine Leiche geborgen.mehr >>
MfS-Staatssekretรคr Erich Mielke bestรคtigte am 5. Juli 1951 den Beschluss zum Anlegen eines Vorganges wegen antisowjetischer Hetze und Fluchtgefahr gegen den Hauptwachtmeister der Volkszpolizei Walter Monien. Am 19. Juli 1951 wurde Monien festgenommen, da seine Fahnenflucht nach West-Berlin unmittelbar bevorstand.mehr >>
Um endlich mit ihrem Verlobten in Hamburg vereint zu sein, versuchte Edith Morack gemeinsam mit ihrem Bekannten Ulrich Henke die Flucht รผber die Ostsee mit einem Faltboot. Sie starteten vermutlich im Zeitraum vom 22. bis zum 24. September 1967 am DarรŸ. Der Fluchtversuch endete tรถdlich. Edith Moracks Leiche wurde am Strand zwischen Neuendorf und Vitte auf der Insel Hiddensee angespรผlt. mehr >>
Im September 1974 begab sich die 21-jรคhrige Anne-Rose Moritz, Angestellte bei der Deutschen Reichsbahn, mit dem Zug nach Kรผhlungsborn. Dann verliert sich ihre Spur. Am 24. Oktober wurde ihre Leiche am Strand bei Pรถtenitz gefunden. Vermutlich hat sie versucht, schwimmend die DDR zu verlassen und ist dabei ertrunken.mehr >>
Klaus-Dieter Mosler bestieg am 16. August 1961 um 19:15 Uhr die Fรคhre von SaรŸnitz nach Trelleborg und kehrte nicht wieder zurรผck in die DDR. รœber seinen Verbleib ist bis heute nichts bekannt. mehr >>
Mit einem Schlauchboot paddelte Herbert Muhs รผber die Trave um bei Bauern auf der Ostseite Lebensmittel zu besorgen. Am mecklenburgischen Ufer angelangt entdeckten ihn DDR-Grenzposten und erรถffneten das Feuer, als er zu flรผchten versuchte.mehr >>
Mit seinem Bruder und dessen Verlobter wollte der 21-jรคhrige Betriebsschlosser Werner Mรถhrer in den Westen flรผchten. Als sie im Sperrgebiet entdeckt und festgenommen werden sollten, versuchte er allein die Grenzanlagen zu รผberwinden. Bereits im vorderen Grenzstreifen angekommen, wurde er niedergeschossen.mehr >>
Mรถller, Frank19710217 17. Februar 1971DDR
Der 24-jรคhrige Frank Mรถller รผberwand von der Bundesrepublik aus die Grenzanlagen in der Nรคhe von Geisar. Als ihn zwei DDR-Grenzsoldaten entdeckten und anriefen, zog er eine Kleinkaliberpistole und schoss auf die Posten, die das Feuer erwiderten und Mรถller tรถdlich verletzten.mehr >>
Zwei Wochen vor dem Mauerfall versuchte Frank Mรผller die Oder zu durchschwimmen, um in Polen die bundesdeutsche Botschaft zu erreichen. Dabei ertrank er. Seine Leiche wurde bei Lebus geborgen.mehr >>
Der aus Wolfen stammende Gรผnter Mรผller, der in Rostock lebte und als Koch arbeitete, versuchte im August 1970 vom Zeltplatz in Kรผhlungsborn aus รผber die Ostsee nach Fehmarn zu schwimmen. Der 21-Jรคhrige gilt seitdem als vermisst. Seine Leiche wurde nie gefunden.mehr >>
Am Sonntag dem 22. November 1964 wagten fรผnf Lehrlinge bei Neu Bleckede die Flucht durch die Elbe. Nur vier von ihnen erreichten das westliche Ufer. Manfred Mรผller ertrank.mehr >>
Beim Diebstahl von Holz auf tschechoslowakischem Gebiet wurde Max Mรผller von einer Grenzstreife gestellt. Als der 45-Jรคhrige einen der beiden Wachtmeister angriff, erschoss ihn dieser.mehr >>
Im Harz bei Sorge versuchten Peter Mรผller und sein drei Jahre รคlterer Freund Dieter Staadt aus der DDR zu flรผchten. Sie bewegten sich mit grรถรŸter Vorsicht in das Grenzgebiet und legten innerhalb der Grenzsicherungsanlagen nur kleine Wegstrecken, meist kriechend zurรผck. Zwischen den Grenzzรคunen lรถste Peter Mรผller eine Mine aus, die ihn tรถdlich verletzte.mehr >>
Roland Mรผller beging am 3. Mai 1981 einen Suizidversuch und verstarb einen Tag spรคter. mehr >>
Dieter Nagel wollte im Herbst 1969 gemeinsam mit seiner Verlobten Beate Grunewald รผber Ostsee die DDR verlassen. Dieses Vorhaben scheiterte. Wรคhrend die Leiche von Beate Grunewald einige Tage nach dem Fluchtversuch gefunden wurde, bleibt Dieter Nagel bis heute verschollen.mehr >>
Seine Eltern sahen Rรผdiger Neger am 1. Oktober 1973 zum letzten Mal, als er das Haus verlieรŸ. Am 29 April 1974 bargen Grenzsoldaten seine Leiche aus der Elbe.mehr >>
Gemeinsam mit seinem Freund Bernd Schaffner unternahm der 21-jรคhrige Rudi Nettbohl am 27. August 1977 nachmittags einen Fluchtversuch รผber die bulgarische Grenze nach Griechenland. Dabei lรถsten sie eine Signalanlage aus. Herbeigeeilte bulgarische Grenzsoldaten erรถffneten aus 80 Meter Entfernung das Feuer auf die beiden Flรผchtlinge.mehr >>
Hans Neuber nahm sich am 2. Februar 1977 im Kasernenbereich der Grenzkompanie Erbenhausen nach einer Rรผge durch seinen Vorgesetzten das Leben. mehr >>
Der 18-jรคhrige Bergmann Siegfried Neumann hatte die Grenze nach Bayern schon oft รผberquert, um Lebensmittel und Haushaltswaren zu besorgen. In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober 1952 war er mit drei anderen Grenzgรคngern bereits zurรผck auf thรผringischem Gebiet, als er von einer Streife der DDR-Grenzpolizei erschossen wurde.mehr >>
Ein Soldat der NVA-Passkontrolle entdeckte in der Mittagspause des 19. Oktober 1962 im Fernsehraum des Kontrollpostens Selmsdorf seinen Kameraden Udo Neumann mit bleicher Gesichtsfarbe in einem Sessel sitzend. Beim Nรคhertreten sah er auf dessen Hemd in Nรคhe der Herzgegend einen Blutfleck. Neben dem Sessel auf dem Boden lag Neumanns Pistole.mehr >>
Niehoff, Heinrich19610907 07. September 1961DDR
Heinrich Niehoff aus Osnabrรผck wartete am 7. September 1961 gemeinsam mit seiner Frau im Fahrzeug am Grenzรผbergang Marienborn auf die Abfertigung, als plรถtzlich mit hoher Geschwindigkeit ein DDR-Lastwagen heran raste und den Ford Taunus der Eheleute Niehoff gegen das Abfertigungsgebรคude schob. Heinrich Niehoff kam dabei ums Leben.mehr >>
Die bayerischen Grenzpolizisten Nirschl und Popp รผberraschten in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1951 tschechoslowakische Geheimagenten bei einer nรคchtlichen Grenzรผberquerung. Es kam zu einem Schusswechsel, der Nirschl das Leben kostete.mehr >>
Der als Postenfรผhrer eingesetzte Grenztruppengefreite Klaus Noack wurde nach einem Handgemenge mit seinem Posten durch diesen angeschossen und nach Fortsetzung des Fluchtversuchs mit mehreren Schรผssen getรถtet.mehr >>
Marko Noack aus Finsterwalde und Ingo Jakob aus Potsdam lernten sich wรคhrend der Armeezeit kennen und fassten den Plan, gemeinsam mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu fliehen. Im Januar 1989 landeten sie von Graal-Mรผritz aus ab. Die beiden jungen Mรคnner รผberlebten die Flucht nicht. Marko Noacks Leiche wurde am 6. Juli 1989 in der Wismarer Bucht gefunden, die von Ingo Jakob am 13. Juli 1989 am Strand von Dierhagen.mehr >>
Nusser, Georg19631003 03. Oktober 1963Tschechoslowakei
Der Flugschรผler Georg Nusser flog irrtรผmlich mit einer Cessna von Bayern kommend in den tschechoslowakischen Luftraum. Als er versuchte umzukehren, nahm ihn ein tschechoslowakischer Jagdflieger unter Beschuss. mehr >>
Jan Nรถbel unternahm im Sommer 1987 zusammen mit den Brรผdern Frank und Uwe Richter einen Fluchtversuch mit Faltbooten . Im September 1987 wurde die Leiche von Uwe Richter geborgen. Von Jan Nรถbel fehlt seitdem jede Spur.mehr >>
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Durch die drohende Zwangsaussiedlung verรคngstigt beging das Ehepaar Obkirchner aus Hirschberg in der Nacht vom 6. auf den 7. Juni 1952 Suizid.mehr >>
Durch die drohende Zwangsaussiedlung verรคngstigt beging das Ehepaar Obkirchner aus Hirschberg in der Nacht vom 6. auf den 7. Juni 1952 Suizid.mehr >>
Der Gefreite und Postenfรผhrer Martin F. erschoss am 24. Juni 1971 nahe dem an der Grenze zwischen Thรผringen und Hessen gelegenen Dorf Bebendorf seinen Posten Josef Obremba. Nach Aussagen von Martin F. habe Obremba zuerst auf ihn geschossen und versucht, in den Westen zu flรผchten.mehr >>
Um Ersatzteile fรผr ihre Fahrrรคder zu besorgen, รผberquerten Gerhard Oelze und sein Freund Gerhard Zรถffzig des ร–fteren die innerdeutsche Grenze. Ende Oktober 1950, auf dem Rรผckweg von West nach Ost fielen Schรผsse auf der DDR-Seite, die den 30-jรคhrigen Gerhard Oelze tรถdlich verletzten.mehr >>
Fรผr die Grenztruppen im Bereich Halberstadt war Walter Otte aus Bad Harzburg ein ร„rgernis: Insgesamt zehn Mal wurde er im Grenzbereich festgenommen, selbst hohe Gefรคngnisstrafen in der DDR konnten ihn nicht einschรผchtern. Der Grund aus dem der als harmlos bekannte Kohlentrรคger schlieรŸlich erschossen wurde, gab im Nachhinein Rรคtsel auf.mehr >>
Paatz, Ernst19540516 16. Mai 1954DDR
Der Bundesbรผrger Ernst Paatz wurde in der Nacht vom 15. zum 16. Mai 1954 wenige Kilometer landeinwรคrts auf dem Gebiet der DDR von einer sowjetischen Grenzstreife entdeckt und festgenommen. Sein Fluchtversuch auf dem Weg zur Kommandantur endete tรถdlich, als ihn ein gezielter FeuerstoรŸ aus der MPi des ihn begleitenden Rotarmisten erfasste.mehr >>
Der 18-jรคhrige Siegfried Pakusch schlich sich im November 1962 unbemerkt auf ein dรคnisches Motorschiff und dachte, er wรผrde auf diesem Weg aus der DDR fliehen kรถnnen und einen dรคnischen Hafen erreichen. Als er registrierte, dass das Schiff weiter nach Osten fuhr, sprang er nรถrdlich von Bornholm in die Ostsee. Seine Leiche wurde im Januar 1963 auf Bornholm angespรผlt. mehr >>
Palzer, Gerhard19520729 29. Juli 1952Bundesrepublik Deutschland
Der Zollassistent Gerhard Palzer wurde wรคhrend seines Dienstes an der innerdeutschen Grenze zwischen Bayern und Thรผringen von DDR-Grenzpolizisten erschossen. In Willmars erinnert heute noch ein Gedenkstein an ihn.mehr >>
Wegen enger Kontakte zu DDR-Besuchern aus Kanada fรผrchtete Leutnant Panke, Grenzregiment 9 Meiningen, Konsequenzen. Er erhรคngte sich.mehr >>
Wรคhrend eines Fluchtversuchs รผber den Goldensee, in der Nรคhe von GroรŸ Thurow, ist Dietrich Peik ertrunken.mehr >>
Wรคhrend er eine Arreststrafe wegen Diebstahls verbรผรŸte, erhรคngte sich der Stabsgefreite Jรผrgen Peters.mehr >>
Am 7. Dezember 1966 wurde in Schweden am Strand von Simrishamn die Leiche des Greifswalder Mediziners Ulrich Peters gefunden. Er hatte die DDR im September 1965 schon einmal รผber die Ostsee verlassen und ist in die Bundesrepublik gelangt, jedoch zurรผckgekehrt. Vermutlich versuchte er diesen Weg ein Jahr spรคter erneut. mehr >>
Zwischen dem 19. und 20. Februar 1972 wurde am Strand bei Pรฅรธ Lindelse in Sรผdlangeland, Dรคnemark, eine mรคnnliche Leiche gefunden. Anhand der Ausweispapiere, die bei dieser entdeckt wurden, konnte der 34-jรคhrige DDR-Bรผrger Wolfgang Walter Peters identifiziert werden. Er ertrank beim Fluchtversuch รผber die Ostsee. mehr >>
Eine Streife der DDR-Grenztruppen nahm am 16. Oktober 1989 in Frankfurt an der Oder einen jungen Mann fest, der beabsichtigte nach Warschau in die Deutsche Botschaft zu gelangen. Es handelte sich dabei um den 27-jรคhrigen Schlosser Uwe Petras aus Heinrichswalde. Zwรถlf Tage spรคter entdeckten polnische Milizionรคre am Ufer der Oder den Leichnam von Uwe Petras.mehr >>
Der Traktorist Hans-Joachim Pfleger ist bei einem versuchten Grenzรผbertritt in der Trave ertrunken.mehr >>
Am 26. Juni 1957 versuchten die Grenzpolizisten Ditmar Pietsch und Werner N. von Vockfey aus รผber die Elbe in die Bundesrepublik zu flรผchten. Die Strรถmung trieb Pietsch jedoch ab, er erreichte das gegenรผberliegende Ufer nicht.mehr >>
Der Jenaer Mathematikstudent Rudolf Pietschmann hat sich im Spรคtsommer 1966 gemeinsam mit seinem Freund Frank Lowes bei einem Ernteeinsatz an der Ostsee entschlossen, einen Fluchtversuch รผber die Ostsee zu wagen. Dabei sind beide ertrunken. mehr >>
Der 34-jรคhrige Arbeiter wurde beim รœberschreiten der innerdeutschen Grenze von Lรผbeck aus von Angehรถrigen der DDR-Grenztruppen festgenommen und nach einem Fluchtversuch erschossen.mehr >>
Nach einem im tschechoslowakischen Grenzgebiet gescheiterten Fluchtversuch wurde Sylvia Pรคtschke im September 1980 wegen versuchten ungesetzlichen Verlassens zu einer einjรคhrigen Haftstrafe verurteilt. Sie kam jedoch bereits im Dezember 1980 wieder auf freien FuรŸ. Am 23. Januar 1981 schied sie mit ihrem Freund Rolf Bretschneider nach abgelehntem Ausreiseantrag aus dem Leben. mehr >>
Nachdem er zwei Jahre zuvor bereits mit zwei Bekannten versucht hatte, die DDR durch die Ostsee zu verlassen, unternahm Klaus Pohler im Juni 1965 allein einen zweiten Fluchtversuch durch die Ostsee und kam dabei ums Leben.mehr >>
Rudi Pokrandt war es schon zwei Mal geglรผckt, die Grenze zur Bundesrepublik zu รผberwinden, aber jedes Mal kehrte er in die DDR zurรผck. Als er nochmals die Elbe nach Niedersachsen durchschwimmen wollte, ertrank er in der Strรถmung.mehr >>
Dem Diplom-Ingenieur Heinz Polifka war es gelungen, die Grenze von Ungarn nach Jugoslawien zu รผberqueren. Doch hier wurde er festgenommen und zu einer Arreststrafe verurteilt. In seiner Zelle nahm sich der 26-Jรคhrige das Leben.mehr >>
Am 31. Oktober 1989 wurde die DDR-Grenzbrigade an der polnischen Grenze รผber den am Vortag erfolgten Fund einer Wasserleiche benachrichtigt. Der Tote habe einen DDR-Ausweis auf den Namen Dietmar Pommer bei sich gefรผhrt.mehr >>
In den frรผhen Abendstunden des 30. Juni 1978 raste der Fahrer eines blauen Trabant auf den damaligen Kontrollpunkt Sรผlzfeld zu. Mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h durchbrach er den geschlossenen Schlagbaum des Grenzรผbergangs.mehr >>
Drei Fluchtwillige schlugen den Abschnittsbevollmรคchtigten der Volkspolizei Fritz Porschel in einem Park nieder, um sich seine Waffe zu verschaffen. AnschlieรŸend schleiften sie den Leblosen bis zum Ufer der PleiรŸe und stieรŸen ihn ins Wasser. Seine Leiche wurde am nรคchsten Morgen geborgen.mehr >>
Portwich, Manfred19511027 27. Oktober 1951DDR
Das Grenzkommando Mรผhlhausen meldete am 27. Oktober 1951 die โ€žErschieรŸung des Volkspolizei-Hauptwachtmeisters Portwich durch bewaffnete Banditenโ€œ.mehr >>
Der 16-jรคhrige Gรผnter Porzukowiak wollte mit einem Freund bei Hohnsleben, nahe Sommersdorf aus der DDR in die Bundesrepublik flรผchten. Zwei Grenzpolizisten entdeckten die beiden kurz vor dem Grenzkontrollstreifen und erรถffneten das Feuer. Gรผnter Porzuckowiak erlitt tรถdliche Schussverletzungen, seinem Freund gelang die Flucht in die Bundesrepublik.mehr >>
Reinhard Poser versuchte am 8. August 1974 nahe der sรผdbulgarischen Ortschaft Rezovo รผber die Grenze in die Tรผrkei zu flรผchten. Er wurde entdeckt und von bulgarischen Grenzsoldaten erschossen.mehr >>
Am 13. August 1975 um 4:30 Uhr starb Klaus Prautzsch gemeinsam mit seiner Lebensgefรคhrtin Brigitte von Kistowski im Kugelhagel bulgarischer Maschinenpistolen. Die Obduzenten stellten an seinem Leichnam 37 Schusstreffer fest.mehr >>
Der Fluchtversuch von Manfred Premke durch die Elbe scheiterte im Januar 1967 bei winterlichen Temperaturen. Erst zwei Monate spรคter entdeckte ein Teichwรคrter Premkes Leiche am Elbufer.mehr >>
Der 19-jรคhrige Betonbauer aus Dresden leistete seit drei Monaten Wehrdienst bei den Pionieren. Bei Zaunarbeiten an der Grenze zu Bayern wollte er die Gelegenheit zur Flucht nutzen. Bereits auf dem Gebiet der Bundesrepublik angekommen, wurde er von einem Offizier seiner Kompanie erschossen. mehr >>
Wolfgang Priebus wurde im August 1978 als Wasserleiche am Strand von Dierhagen geborgen. Seine Kleidung, Ausrรผstung und mitgefรผhrten Gegenstรคnde lassen den Schluss zu, dass er sich auf einen Fluchtversuch durch die Ostsee begeben hatte. mehr >>
Die beiden Zwillingsbrรผder Frank und Jรถrg Prziborowski gelangten mit ihrem Motorrad bis an die Grenze der ฤŒSSR zur Bundesrepublik. Dort konnten sie zwei Grenzzรคune รผberwinden, als eine Patrouille der tschechoslowakischen Grenzwache gewaltsam ihre Flucht verhinderte.mehr >>
In der Nacht vom 31. August auf den 1. September 1967 versuchten Gunter Pschera (23) und Peter Mรผller (29) gemeinsam รผber die grรผne Grenze aus der Volksrepublik Bulgarien in die Tรผrkei zu gelangen. Nach dem Eindringen in das Sperrgebiet wurden sie gegen 18:30 Uhr nรถrdlich des Dorfes Evrenezovo von zwei Jugendlichen bemerkt, die sofort den Bรผrgermeister informierten, der darรผber unverzรผglich die bulgarischen Grenztruppen telefonisch verstรคndigte. Kurz nach Mitternacht wurden die beiden jungen Mรคnner von einer Alarmgruppe der Grenztruppen in einem Waldstรผck nahe der Grenze entdeckt und sofort unter Feuer genommen. Pschera erlag noch vor Ort seinen Schussverletzungen, den ebenfalls schwer verletzte Peter Mรผller transportierten die Soldaten in das Bezirkskrankenhaus nach Burgas ab. mehr >>
Die 27-jรคhrige Stellwerkerin Helene Pyka aus Lรผbbenau und ihr Verlobter Hans-Joachim Krumpe versuchten im September 1972, vermutlich von Kรผhlungsborn aus, die internationale Schifffahrtsroute zu erreichen. Beide kamen bei diesem Fluchtversuch ums Leben. Die Leiche von Helene Pyka wurde am 2. September 1972 an der Lรผbecker Steilkรผste gefunden.mehr >>
Der 26-Jรคhrige Andreas Pรผchner wollte Radioempfรคnger von der Tschechoslowakei nach Bayern schmuggeln. Von einer Grenzstreife entdeckt, wurde er erschossen, als er zu flรผchten versuchte.mehr >>
Am 23. Juni 1979 gegen 6.20 Uhr vernahm der Offizier vom Dienst in der Kaserne des Grenzausbildungsregiments Eisenach einen kurzen FeuerstoรŸ aus einer MPi. Der Soldat Donald Querfurth hatte sich, wie dann festgestellt wurde, wรคhrend des Wachdienstes in der Kaserne des Grenzausbildungsregiments-11 โ€žTheodor Neubauerโ€ in Eisenach selbst erschossen. Ein Motiv konnte zunรคchst nicht ermittelt werden.mehr >>
Am 22. September 1964 wurde am Strand von Warnemรผnde die Leiche des 24-jรคhrigen Werner Raabe gefunden. Die Todesumstรคnde sind unklar. Einiges spricht aber fรผr einen gescheiterten Fluchtversuch des Rostockers, u.a. die Tatsache, dass er zwei mit Luft befรผllte Rennradschlauchreifen um den Kรถrper trug. mehr >>
Drei Tage nach seinem 27. Geburtstag setzte Hauptmann Gerd Radewagen seinem Leben ein Ende. Zu diesem Entschluss trug vermutlich auch seine dienstliche รœberlastung bei.mehr >>
Nach einer Grenzรผberquerung von West nach Ost wurde der 44-jรคhrige Emil Rakau am 10. Dezember 1949 von sowjetischen Posten festgenommen und zu deren Dienststelle nach Bischhagen gebracht. Als er dort versuchte zu fliehen, wurde er von einem Wachposten erschossen.mehr >>
Frau Rast blieb nur ein Zettel, auf dem ihr Sohn ihr ankรผndigte, mit zwei Freunden in die Bundesrepublik fliehen zu wollen. Seit dem 30. April 1964 fehlt von Ulrich Rast jede Spur.mehr >>
Als der Kleintransporter, in dem Siegfried Rau und drei Mitflรผchtlinge saรŸen, den Schlagbaum des Grenzรผbergangs Juchhรถh durchbrach, geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte auf einen Reisebus. Dabei verlor der 17-Jรคhrige sein Leben.mehr >>
Der 40-jรคhrige Mรผnchner Karl RaรŸ wollte am 9. Oktober 1952 seine Eltern in der DDR besuchen. Da sein Tank nicht mehr genรผgend Benzin hatte, wollte er auf der Westseite den Tank auffรผllen. Am Schlagbaum der รœbergangsstelle Juchhรถh forderten ihn die dort postierten DDR-Grenzpolizisten durch Handzeichen auf, sofort anzuhalten. Karl RaรŸ versuchte, unter dem geschlossenen Schlagbaum mit seinem Motorrad hindurchzufahren. Dabei prallte er mit dem Kopf gegen den Schlagbaum und starb noch am Unfallort.mehr >>
Am 24. August 1978 wurde am Weststrand von Prerow in Hรถhe Esper Ort eine unbekannte mรคnnliche Wasserleiche aufgefunden. Am 17. November 1980 war klar, dass es sich um Werner RaรŸloff handelte, der in der Vergangenheit schon รถfter den Versuch unternommen hatte, aus der DDR zu fliehen. mehr >>
Am Abend des 15. September 1964 bemerkte der 24-jรคhrige Polizeianwรคrter Dieter Rehn am Nordrand des Kottmarwaldes zwei Fahnenflรผchtige. Als er sie festnehmen wollte, wehrten sie sich und feuerten mit ihren MPis gezielt auf Rehn, der an den Verletzungen starb.mehr >>
Am 27. August 1962 versuchte der 18-jรคhrige Abiturient Klaus Reiher von Heringsdorf aus die DDR รผber die Ostsee zu verlassen, indem er ein Schiff anschwimmen wollte, das ihn auรŸer Landes bringen sollte. Seine Leiche wurde am 14. September 1962 in Polen am Strand von Mrzeลผyno geborgen.mehr >>
Burghard Reimer versuchte im August 1983, gemeinsam mit seinem Freund Johannes, die Ostsee von der Wismarer Bucht aus in Richtung Westdeutschland zu durschwimmen. Auf der langen Strecke verloren sich die beiden; nur Johannes รผberlebte und wurde von der Bundesmarine gerettet.mehr >>
Nach einem Kneipenbesuch entschloss sich der Waffenunteroffizier Dieter Reinhardt zur Fahnenflucht in die Bundesrepublik. Er besorgte fรผr sich und den Feldwebel Utz F. Pistolen. Zunรคchst liefen sie gemeinsam zur Grenze, dann kam es auf dem Kontrollstreifen zu einem Schusswechsel.mehr >>
Die DDR hatte Peter Reisch schon einmal verlassen. Im Mรคrz 1962 kehrte er aus der Bundesrepublik zurรผck. Doch in der DDR wurde er nicht mehr heimisch. Bei einem erneuten Fluchtversuch verletzte ihn ein Schuss so schwer, dass er nach fรผnfwรถchigem Krankenhausaufenthalt verstarb.mehr >>
Reuter, Rudolf19641005 05. Oktober 1964DDR
Der Bundeswehrsoldat Rudolf Reuter galt lange als vermisst. Erst nach der Wiedervereinigung brachten die Ermittlungen zu den Todesfรคllen an der innerdeutschen Grenze den Familienangehรถrigen die traurige Gewissheit seines Todes im Minenfeld.mehr >>
Das Ehepaar Richter hatten die Elbe bereits beinahe durchschwommen, als sich die beiden in Fischernetzen verfingen. Die 27-jรคhrige Sonderschullehrerin konnte sich nicht mehr befreien und ertrank.mehr >>
Frank Richter unternahm im Sommer 1987 zusammen mit seinem รคlteren Bruder Uwe und ihrem gemeinsamen Freund Jan Nรถbel einen Fluchtversuch mit Faltbooten. Im September 1987 wurde die Leiche von Uwe Richter geborgen. Von Frank Richter fehlt seitdem jede Spur.mehr >>
Richter, Franz19530525 25. Mai 1953DDR
Beim Durchschwimmen der Werra wurde Franz Richter von einer sowjetischen Grenzstreife entdeckt und beschossen. Seine Leiche wurde am westlichen Ufer geborgen.mehr >>
Uwe Richter unternahm im Sommer 1987 zusammen mit seinem jรผngeren Bruder Frank und ihrem gemeinsamen Freund Jan Nรถbel einen Fluchtversuch mit Faltbooten. Im September 1987 wurde die Leiche von Uwe Richter geborgen. Von Frank Richter und Jan Nรถbel fehlt seitdem jede Spur.mehr >>
Am 9. Juni 1951 wurde Ernst Riedel bei dem Versuch, die innerdeutsche Grenze zwischen Gassenreuth und Possek in westliche Richtung zu รผberqueren, von einer Streife der Volkspolizei angeschossen und schwer verletzt. Er starb noch in der gleichen Nacht im Krankenhaus.mehr >>
Konrad Rinderknecht, Schรผler der Unteroffiziersschule der Grenztruppen in Glรถwen, Kreis Perleberg, erschoss sich am 23. September 1971 gegen 21.45 Uhr, selbst. Im Vorfeld der Selbsttรถtung plante er eine gemeinsame Fahnenflucht mit zwei Kameraden.mehr >>
Gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem Neffen wollte Horst Ristau durch die Pรถtenitzer Wiek in den Westen schwimmen. Er kam dort nie an.mehr >>
Gemeinsam mit Peter Kynast unternahm Georg Ritter Anfang Juli 1966 einen Fluchtversuch mit einem Paddelboot รผber die Seegrenze. Die beiden konnten Westdeutschland als ihr ersehntes Ziel jedoch nicht erreichten und verunglรผckten tรถdlich. Georg Ritters Leiche wurde am 15. August 1966 am Strand von Rerik geborgen.mehr >>
Rainer Roese versuchte im Juli 1978, gemeinsam mit seinem Freund Eckhard Klemm, die DDR mit einem Faltboot รผber die Ostsee zu verlassen. Nachdem sie in der Nacht des 10. Juli abgelegt waren, wurde ihr Boot noch am selben Tag ohne Insassen am Strand der Halbinsel Wustrow gefunden. Beide sind bei ihrem Versuch tรถdlich verunglรผckt.mehr >>
Am 22. Mai 1967 morgens um ca. 3 Uhr ertrank der 25jรคhrige gehรถrlose Klaus-Jรผrgen Rogge bei dem Versuch, den Fluss Mur (ungarisch: Mura) an der Grenze zwischen der Ungarischen Volksrepublik (UVR) und dem blockfreien Jugoslawien (SFRJ) zu durchschwimmen.mehr >>
Rogge, Marianne19520531 31. Mai 1952DDR
Nur 350 Meter, bevor sie die Grenze zu Niedersachsen erreichten, stรผrzten Kรคthe Arndt und Marianne Rogge einen Steilhang hinab und ertranken in einem Teich.mehr >>
Die beiden aus Neustrelitz stammenden Arbeiter Martin Rohde und Diethelm Hanslick versuchten Ende August 1973 die DDR von Rรผgen aus mit einem Faltboot in Richtung Schweden zu verlassen. Der Fluchtversuch endete tรถdlich: Die Leiche des 21-jรคhrigen Rohde wurde am 28. August 1973 aus der Ostsee bei Sassnitz geborgen, Hanslicks Leichnam tauchte erst ein Jahr danach im Schleppnetz eines Fischkutters auf.mehr >>
Der 60-jรคhrige Oskar Roschlan kehrte in den frรผhen Morgenstunden des 11. April 1952 aus der niedersรคchsischen Grenzstadt Walkenried รผber die innerdeutsche Demarkationslinie zurรผck in die DDR. Er wollte in Walkenried auf der Post ein Paket seines in Westdeutschland lebenden Bruders abholen. Der Bruder hatte versprochen, fรผr Roschlans Sohn Kleidungsstรผcke fรผr die anstehende Konfirmation zu besorgen. Das Paket war aber noch nicht angekommen. Volkspolizist Erwin K. tรถtete Roschlan bei dessen Rรผckkehr in die DDR durch einen Kopfschuss.mehr >>
Fรผnf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten fรผr den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtplรคne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militรคrjustiz รผbergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet.mehr >>
Die im Grenzgebiet arbeitenden Soldaten der 13. Pionierkompanie Kรถppelsdorf machten am 29. September 1970 gerade Mittagspause. Sie saรŸen neben ihrem Lastwagen โ€žUralโ€œ auf einer Bank in der Herbstsonne. Nur Peter Rothamel war im Fahrzeug zurรผckgeblieben. Plรถtzlich fiel ein Schuss. mehr >>
Der 20-jรคhrige Leopold Heinrich Rudolf nahm sich am 20. Juni 1951 im Amtsgericht Wittenberge das Leben, nachdem er 3 Tage vorher von einer Streife der Grenzpolizei verhaftet wurde.mehr >>
Gemeinsam mit seinem Schulfreund Uwe Fleischhauer versuchte Heiko Runge Anfang Dezember 1979 in der Nรคhe von Sorge, Kreis Wernigerode, in die Bundesrepublik zu flรผchten. Nachdem die beiden 15-Jรคhrigen beim Durchkriechen eines Grenzzaunes ein Signalgerรคt auslรถsten, wurden sie von Grenzposten verfolgt. Nach Anrufen stehen zu bleiben und einem Warnschuss fielen mehrere gezielte Schรผsse, die Heiko Runge tรถdlich verletzten. Er starb noch an der Unglรผcksstelle.mehr >>
Der 21-jรคhrige Hans-Jรผrgen Rรถddiger begab sich am 16. September 1964 gemeinsam mit seinem Freund Harald Zech mit Booten ausgerรผstet an die Ostsee zwischen Prerow und Zingst. Seit dem ist er verschwunden und von seinem Tod auszugehen.mehr >>
Seit dem Frรผhjahr 1976 diente Andrรฉ RรถรŸler als Rekrut im Grundwehrdienst bei einem Motorisierten Schรผtzenregiment der NVA. RรถรŸler nutze einen Ausgang zur Flucht. Er schlug sich bis zur innerdeutschen Grenze bei Teistungen im Eichsfeld durch. Dort lรถste er zwei Minen aus. Noch auf dem Weg ins Krankenhaus starb er an den Folgen seiner Verletzungen.mehr >>
GemรครŸ Regierungsverordnung vom 26. Mai 1952 โ€žรผber MaรŸnahmen an der Grenzeโ€ war im Rahmen der โ€žAktion Ungezieferโ€ die Zwangsaussiedlung von Bรผrgern mit ihren Familien vorgesehen, die als โ€žpolitisch unzuverlรคssigโ€ eingeschรคtzt wurden. Die SED und ihre Sicherheitsorgane hatten 3 056 Familien mit 10 141 Personen benannt, die zwangsweise aus dem DDR-Grenzgebiet zu entfernen waren. Durch die Aussiedlung waren 13 556 Hektar landwirtschaftliche Nutzflรคche freigeworden, durch Flucht 3 476 Hektar. Bis zum 30. Juni 1952 flรผchteten 1 591 Familien mit 5 480 Personen, die zur Zwangsaussiedlung vorgesehen waren, in den Westen.mehr >>
GemรครŸ Regierungsverordnung vom 26. Mai 1952 โ€žรผber MaรŸnahmen an der Grenzeโ€ war im Rahmen der โ€žAktion Ungezieferโ€ die Zwangsaussiedlung von Bรผrgern mit ihren Familien vorgesehen, die als โ€žpolitisch unzuverlรคssigโ€ eingeschรคtzt wurden. Die SED und ihre Sicherheitsorgane hatten 3 056 Familien mit 10 141 Personen benannt, die zwangsweise aus dem DDR-Grenzgebiet zu entfernen waren. Durch die Aussiedlung waren 13 556 Hektar landwirtschaftliche Nutzflรคche freigeworden, durch Flucht 3 476 Hektar. Bis zum 30. Juni 1952 flรผchteten 1 591 Familien mit 5 480 Personen, die zur Zwangsaussiedlung vorgesehen waren, in den Westen.mehr >>
GemรครŸ Regierungsverordnung vom 26. Mai 1952 โ€žรผber MaรŸnahmen an der Grenzeโ€ war im Rahmen der โ€žAktion Ungezieferโ€ die Zwangsaussiedlung von Bรผrgern mit ihren Familien vorgesehen, die als โ€žpolitisch unzuverlรคssigโ€ eingeschรคtzt wurden. Die SED und ihre Sicherheitsorgane hatten 3 056 Familien mit 10 141 Personen benannt, die zwangsweise aus dem DDR-Grenzgebiet zu entfernen waren. Durch die Aussiedlung waren 13 556 Hektar landwirtschaftliche Nutzflรคche freigeworden, durch Flucht 3 476 Hektar. Bis zum 30. Juni 1952 flรผchteten 1 591 Familien mit 5 480 Personen, die zur Zwangsaussiedlung vorgesehen waren, in den Westen.mehr >>
Bei dem Versuch mit ihrem westdeutschen Verlobten Rolf Kรผhnle รผber die Grenze nach Jugoslawien zu flรผchten wurde das Paar von bulgarischen Grenzsoldaten erschossen. mehr >>
Mit seinem gleichaltrigen Freund Tobias M. wollte Ralph-Peter Saurien am 21. April 1989 รผber die ฤŒSSR-Grenze nach ร–sterreich flรผchten. Beim Versuch die Grenzanlagen zu durchbrechen, kam Ralph-Peter Saurien ums Leben.mehr >>
Vor dem Ausrรผcken zur Unteroffiziersschule in Perleberg erschoss sich Unterfeldwebel Sawatzki in einer Toilette der Kaserne in Plauen.mehr >>
Helmut Schablowski kehrte am 8. Oktober 1962 nach seinem Urlaub nicht an seinen Arbeitsplatz in Neubrandenburg zurรผck, sondern begab sich zusammen mit Karl Heinz Wegelein nach Ribnitz-Damgarten, von wo aus sie versuchten, mit einem Faltboot nach Dรคnemark zu gelangen. Dabei sind beide ertrunken.mehr >>
Am 19. August 1988 gegen 19:30 Uhr versuchte der 26jรคhrige Frank Schachtschneider aus Berlin-Oberschรถneweide die Grenze der Volksrepublik Bulgarien zur Tรผrkei zu รผberwinden, um in die Bundesrepublik Deutschland zu fliehen. Etwa 800 Meter vor der tรผrkischen Grenze wurde er von bulgarischen Grenzposten tรถdlich verletzt.mehr >>
Gemeinsam mit seinem Freund Rudi Nettbohl unternahm der 27-jรคhrige Bernd Schaffner am Nachmittag des 27. August 1977 einen Fluchtversuch รผber die bulgarische Grenze nach Griechenland. Dabei lรถsten sie eine Signalanlage aus. Herbeigeeilte bulgarische Grenzsoldaten erรถffneten aus 80 Meter Entfernung das Feuer auf die beiden Flรผchtlinge.mehr >>
Thorsten Schallau ist vermutlich beim Versuch, am 10. November 1988 mit drei Freunden zusammen von Heiligendamm aus mit dem Faltboot nach Fehmarn zu gelangen, ums Leben gekommen. Er gilt als vermisst, seine Leiche wurde nie gefunden.mehr >>
Die Explosion einer Mine beendete im Frรผhjahr 1966 abrupt den Fluchtversuch des Elbingeroder Jugendlichen Klaus-Gerhard Schaper. Er starb nur wenige Kilometer von seiner Heimatstadt entfernt.mehr >>
Beim Versuch gemeinsam mit Ihrem Verlobten und einem Freund in den Westen zu flรผchten, wurde die Schรผlerin Heidi Schapitz am 7. April 1972 von DDR-Grenzern erschossen.mehr >>
Norbert Schapka versuchte im August 1977, die DDR durch die Lรผbecker Bucht schwimmend zu verlassen. Dabei ist er hรถchstwahrscheinlich ertrunken.mehr >>
Der junge Arbeiter Hans-Adolf Scharf wurde in der 5-Kilometer-Sperrzone des DDR-Grenzgebiets von einem Volkspolizisten entdeckt und kontrolliert. Als er versuchte, davon zu laufen, trafen ihn zwei Polizeikugeln.mehr >>
Am 3. November 1989 nahm sich Frank Scheffel nach seinem Einsatz an der ฤŒSSR-Grenze und im Raum Dresden das Leben. mehr >>
Manfred SchefuรŸ wollte gemeinsam mit seinem Freund Friedrich Karl Bruhn รผber die Ostsee fliehen. Seit dem 10. Mai 1969 werden beide vermisst.mehr >>
Die 20-jรคhrige Dora Charlotte Scheibel aus Neuruppin machte sich im Sommer 1951 zusammen mit ihrem Verlobten und einer Freundin auf den Weg รผber die Grenze bei Helmstedt, um in der Bundesrepublik Arbeit zu suchen. Unmittelbar an der Grenzlinie wurde sie von einem Karabinerschuss der DDR-Grenzpolizei getroffen.mehr >>
Der 17-jรคhrige Hartmut Schlegel und zwei weitere Personen versuchten im Spรคtsommer 1963 von Boltenhagen aus auf Luftmatratzen รผber die Ostsee zu fliehen. Am 11. September wurde seine Leiche aus der Lรผbecker Bucht geborgen. mehr >>
Am 27. August 1967 um 14.23 Uhr wurde Richard Schlenz von tschechoslowakischen Grenzern erschossen, nachdem er gemeinsam mit drei Mitflรผchtlingen einen Signalzaun รผberwunden hatte und den Grenzfluss Morava zu durchschwimmen versuchte. mehr >>
Heinz Willi Schlett versuchte mit einem Mitschรผler im April 1964 รผber die Elbe nach Westdeutschland zu fliehen. Wรคhrend der Mitflรผchtling gefasst wurde, fand man die Leiche des 13-Jรคhrigen am 25. April 1964 bei Elbkilometer 472 in der Nรคhe von Lรผtkenwisch.mehr >>
Die Flucht Erich Schmidts wurde, da er ein Geheimnistrรคger der Grenztruppen war, von den Mitarbeitern der Staatssicherheit als erhebliches Sicherheitsrisiko gewertet. Sie warteten auf den Moment, in dem er zurรผckkehren wรผrde, um seine Familie in die Bundesrepublik zu bringen. Hierbei sollte er festgenommen werden.mehr >>
Fred Schmidt schlug sich gemeinsam mit einem Freund im Juli 1964 von Wismar aus zu FuรŸ bis in das Grenzgebiet bei Barendorf durch. Beide wollten bis zum Schifffahrtsweg in der Lรผbecker Bucht schwimmen und sich dann dort von einem westlichen Schiff aufnehmen lassen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, nachts im Wasser Schiffe auf sich aufmerksam zu machen, beschlossen beide, umzukehren. Auf dem Rรผckweg zum Strand bei Barendorf ist Fred Schmidt ertrunken.mehr >>
Gerhard Schmidt hatte bereits einmal versucht, รผber die ฤŒSSR durch den Eisernen Vorhang nach Westdeutschland zu flรผchten. Sein erster Fluchtversuch scheiterte, weil ihn Grenzwรคchter der ฤŒSSR am 6. September 1976 festnahmen. Seinen zweiten Fluchtversuch, den der Familienvater mit seiner Ehefrau und ihren gemeinsamen Kindern unternahm, stoppte ein ฤŒSSR-Grenzer am 6. August 1977 durch Schusswaffenanwendung. Gerhard Schmidt starb an seinen schweren Schussverletzungen noch am selben Tag im Krankenhaus von Planรก.mehr >>
Nach einer disziplinarischen Zurechtweisung durch den amtierenden Kommandeur und den Politoffizier des Regiments erschoss sich Major Hans Schmidt in seinem Bรผro.mehr >>
Die Zentrale Auskunfts- und Informationsgruppe des DDR-Staatssicherheitsdienstes meldete am 17. August 1987 in ihrer internen Wochenรผbersicht Nr. 33/87 รผber โ€žgegnerische Aktivitรคten anlรครŸlich des 26. Jahrestages der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls am 13. August 1961 und damit im Zusammenhang stehende Vorkommnisse im Inneren der DDRโ€œ ohne Namensangabe einen โ€žMord an einem Bรผrger der DDR durch einen Unteroffizier der NVAโ€œ.mehr >>
Schmidt, Werner19510302 02. Mรคrz 1951Bundesrepublik Deutschland
Sie gehรถrten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklรคrten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. Mรคrz 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militรคrstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der รœberschrift โ€žGefallen fรผr den Friedenโ€œ anlรคsslich des 20. Jahrestages โ€žder MaรŸnahmen vom 13. August 1961โ€œ, Schmidt sei seinerzeit รผberfallen und โ€žauf westdeutsches Territorium verschlepptโ€œ worden, wo man ihn โ€žbestialisch ermordetโ€œ habe.mehr >>
Als Fahrer eines mit Mรถbeln und Waren beladenen Lastwagens wollte sich Erich Schmiedel an der innerdeutschen Grenze einer Kontrolle durch DDR-Grenzpolizisten entziehen. In einem Handgemenge entlud er zunรคchst den Karabiner eines Postens, entwendete die Waffe des anderen und floh damit. Er starb nach Schรผssen des ersten Postens, der unterdessen nachgeladen hatte. mehr >>
Die Elbe am Kilometer 532 schien den Grenzsoldaten Werner Schneege und Gerd B. fรผr eine Flucht in die Bundesrepublik besonders geeignet zu sein. Doch mit der starken Strรถmung in der Flussmitte hatten beide nicht gerechnet.mehr >>
Kompaniechef Major Schneiderling galt in seinem militรคrischen Umfeld als ein โ€žsensibler, weicher Menschโ€œ, der Konflikten aus dem Weg zu gehen versuchte. Verschiedentlich warfen ihm Vorgesetzte โ€žinkonsequentes Verhaltenโ€œ und โ€žMรคngel in der Fรผhrungstรคtigkeitโ€œ vor. Nach einem Dienstvergehen erschoss sich der Major im Kasernenkeller. mehr >>
Weil er als Verantwortlicher der Kompaniebibliothek Bรผcher und Schallplatten an Kameraden ausgeliehen hatte, ohne dafรผr "Literaturgeld" zu kassieren, sollte Dietmar Scholz von seinen Vorgesetzten wegen Veruntreuung "gesellschaftlicher Gelder" zur Verantwortung gezogen werden. Vor dem angesetzten Dienstgesprรคch mit dem Bataillonskommandeur nahm sich der Stabsgefreite das Leben.mehr >>
Scholz, Otto19590913 13. September 1959DDR
Otto Scholz erhielt den Auftrag, Holz im unmittelbaren Grenzgebiet zu schlagen. Als er sich an die Arbeit machte, ahnte er nicht, dass ihn Kontrollposten fรผr einen Fahnenflรผchtling halten kรถnnten.mehr >>
Weil er gebildet und redegewandt war, wurde Manfred Schorlies in die FDJ-Leitung der Grenzkompanie Vierkrug gewรคhlt. Am 31. Mai 1962 ertrank der 19-Jรคhrige bei einem Fluchtversuch in der Elbe.mehr >>
Gustav Schrรถder aus Lรผbtheen versuchte vermutlich kurz vor oder am 13. Juni 1960 durch die Elbe in die Bundesrepublik zu gelangen. Die sterblichen รœberreste des 34-Jรคhrigen wurden am 13. Juni 1960 auf westdeutscher Seite geborgen. mehr >>
Am 14. September 1989 ertrank der 24jรคhrige Christian Schubert aus Jena bei dem Versuch, die Donau an der Grenze zwischen der ฤŒSSR und der Ungarischen Volksrepublik zu durchschwimmen. Gemeinsam mit einem Freund, Michael P., wollte er in den Westen flรผchten. mehr >>
Der aus Schwerin stammende 21-jรคhrige Gรผnter Schultz versuchte Ende August des Jahres 1962 mit seinen zwei Brรผdern und einer weiteren Person die DDR auf dem Weg รผber die Ostsee zu verlassen. Seine Leiche wurde am 6. November 1962 an der dรคnischen Kรผste geborgen.mehr >>
Im August 1962 versuchten der 17-jรคhrige Jรผrgen Schultz aus Schwerin, seine zwei Brรผder und ein weiterer junger Mann mit Faltbooten und Luftmatratzen รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Vermutlich sind alle vier bei der Flucht ums Leben gekommen. Die Leiche von Jรผrgen Schultz wurde jedoch nie gefunden.mehr >>
Im August 1962 versuchte der 19-jรคhrige Arbeiter Karl-Ludwig Schultz aus Schwerin zusammen mit seinen zwei Brรผdern und einem weiteren jungen Mann mittels Faltboot und Luftmatratze รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Seine Leiche wurde am 18. Oktober 1962 am Strand von Rerik entdeckt.mehr >>
Gemeinsam mit einem Bekannten versuchte der 23-jรคhrige Klaus Schulz am Morgen des 17. April 1983 die Elbe zu durchschwimmen, um in die Bundesrepublik zu flรผchten. Er ertrank. Seine Leiche wurde zwei Wochen spรคter aus der Elbe bei Lauenburg geborgen.mehr >>
Der Diplomingenieur und Architekt Kurt-Werner Schulz wurde am 21. August 1989 an der ungarisch-รถsterreichischen Grenze erschossen, als er versuchte mit seiner Lebensgefรคhrtin und dem gemeinsamen Sohn nach ร–sterreich zu flรผchten.mehr >>
Der 24-jรคhrige Reservist Joachim Schulze lebte mit seiner Familie in Greifswald. Im April 1966 wurde er fรผr einen Lehrgang eingezogen und auf einem Schiff eingesetzt, das im Fehmarnbelt auf Vorposten lag. Am 23. April sprang er nachts von Bord. Seine Leiche wurde sechs Tage spรคter an der dรคnischen Kรผste gefunden.mehr >>
Peter Schulze war am 5. Februar 1976 nicht zu seinem Revierdienst bei der Transportpolizei in Leipzig-Engelsdorf erschienen. Am 6. Februar 1976 gegen 17.30 Uhr wurde er auf dem Fluchtweg in die Bundesrepublik von Grenzsicherungskrรคften der ฤŒSSR entdeckt und nach einem Schusswechsel umstellt. Er tรถtete sich daraufhin selbst mit der letzten Patrone aus seiner Pistole โ€žMakarowโ€œ.mehr >>
Der 19-Jรคhrige unternahm im Oktober 1961 einen Fluchtversuch รผber die Elbe. Erst im folgenden Frรผhjahr wurde seine Leiche gefunden.mehr >>
Der Elektroingenieur versuchte im ร–ltank einer Spritzgussmaschine aus der DDR zu flรผchten. Doch die Abfahrt des Gรผterzugs, der die Maschine ins bayerische Kaufbeuren transportieren sollte, verzรถgerte sich wegen technischer Probleme. Wolfgang Schumann erstickte.mehr >>
Schwab, Helmut19580801 01. August 1958DDR
In den Abendstunden des 1. August 1958 geriet der unter Alkoholeinfluss stehende Helmut Schwab innerhalb der 5-Kilometer-Sperrzone in eine Personenkontrolle der Deutschen Grenzpolizei. Obgleich er als Anwohner durchaus zum Aufenthalt im Grenzgebiet berechtigt war, versuchte er, sich der รœberprรผfung seiner Personalien zu entziehen. Vermutlich, weil er seine Ausweispapiere nicht dabei hatte. Wenige Minuten spรคter war Schwab tot, nachdem ihm eine Kugel, aus kurzer Distanz abgefeuert, die Halsschlagader zerfetzt hatte. Ob Schwab die Grenzpolizisten tรคtlich angriff oder ob es sich hierbei um eine spรคtere Schutzbehauptung des Schรผtzen selbst gehandelt hat, ist unklar.mehr >>
Der 16-jรคhrige Guido Schwark aus Neuruppin versuchte am 14. oder 15. Oktober 1987 schwimmend die DDR vom Raum Boltenhagen aus zu verlassen. Die Wetterbedingungen waren zu dieser Zeit sehr ungรผnstig, es herrschte starker Sรผdost-Wind. Am 16. Oktober wurde seine Leiche am Strand von Dahme in der Bundesrepublik Deutschland aufgefunden.mehr >>
Als Jรผrgen Schwarz feststellen musste, dass seine Ehefrau mit einem Nachbarn nach Ungarn aufgebrochen war, um von dort aus nach ร–sterreich zu flรผchten, folgte er ihr einen Tag spรคter gemeinsam mit seiner jugendlichen Tochter. Beim Versuch, die Donau von der ฤŒSSR aus nach Ungarn zu durchschwimmen, ertrank der 37-jรคhrige Filmvorfรผhrer. Seine Tochter erreichte allein das ungarische Ufer.mehr >>
Schweinhardt, Karl Ludwig19570610 10. Juni 1957DDR
Der 17-Jรคhrige befand sich gerade in seinem Dienst, als er von einem Gefreiten versehentlich angeschossen wurde. Eine Verletzung am Herz fรผhrte zu seinem Tod.mehr >>
Nach seiner Festnahme wegen undisziplinierten Verhaltens in der ร–ffentlichkeit nahm sich Gerhard Schwenzer in der Arrestzelle das Leben.mehr >>
Ein fahnenflรผchtiger Soldat der Sowjetarmee schoss Kurt Schwerin nieder, als dieser ihn in einer Gaststรคtte an der Flucht hindern wollte.mehr >>
Fรผnf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten fรผr den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtplรคne seiner vier Kameraden. mehr >>
Drei Tage lang hielt sich Hermann Schรผbele im Grenzgebiet verborgen, dann entdeckte eine DDR-Grenzstreife den 34-Jรคhrigen. Als er zu flรผchten versuchte, wurde er erschossen.mehr >>
Schรผttler, Hasso19671025 25. Oktober 1967DDR
Am Nachmittag des 25. Oktober 1967 kletterte Hasso Schรผttler in der Nรคhe von Zimmerau in Bayern von der westlichen Seite รผber den DDR-Grenzzaun und bewegte sich in das Grenzgebiet hinein. Wenig spรคter detonierten zwei Erdminen. Hasso Schรผttler verblutete im Minenfeld. mehr >>
Am 8. Dezember 1973 gegen 22.00 Uhr meldete die Volkspolizei Schwerin, eine unbekannte Person mit SchuhgrรถรŸe 37/38 habe bei der Sudemรผndung, Elb-Kilometer 557/Kreis Hagenow die Grenzanlagen รผberwunden.mehr >>
Seidel, Klaus-Peter19751219 19. Dezember 1975DDR
Der 21-jรคhrige Postenfรผhrer und MG-Schรผtze Klaus-Peter Seidel wurde gemeinsam mit dem Soldaten Jรผrgen Lange zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern.mehr >>
Der 18-jรคhrige Maurer Klaus Seifert wurde beim Versuch, die Grenzanlagen zwischen Thรผringen und Bayern zu รผberwinden, von einer Bodenmine schwer verletzt. Er starb an einer Gasbrandinfektion im Krankenhaus in Wรผrzburg.mehr >>
Wenige Minuten nachdem Manfred Seifert, der erst vier Monate zuvor von Ost-Berlin nach Dรผsseldorf gezogen war, im Mai 1952 mit dem Fahrrad ohne Interzonenpass die innerdeutsche Grenze in der Nรคhe von Helmstedt von West nach Ost รผberschritten hatte, traf ihn der tรถdliche Schuss eines DDR-Grenzpolizisten.mehr >>
Die Unteroffiziere der DDR-Grenztruppen Siegfried Selke und Joachim S. versuchten am 1. Juni 1966 den damaligen Grenzfluss Wakenitz zu durchqueren, um nach Schleswig-Holstein zu gelangen. Siegfried Selke erreichte das westliche Ufer nicht.mehr >>
Nachdem sie zunรคchst in die BRD รผbergesiedelt waren, hatten ihre Eltern erfolglos versucht, legal zurรผck in die BRD auszureisen. Als die Mutter mit Berufsverbot belegt und beiden Eltern mit Haft und Entzug der Kinder gedroht wurde, beschloss Familie Sender, die DDR illegal รผber die Ostsee zu verlassen. Dabei sind Susanne, ihre jรผngere Schwester Beate und ihr Vater Georg Sender tรถdlich verunglรผckt.mehr >>
Heinz Georg Sender siedelte mit seiner Verlobten in die DDR รผber, nachdem seine Tรคtigkeit als Geheimer Mitarbeiter des MfS aufgeflogen war. Dort vermissten er und seine Frau trotz der Grรผndung einer eigenen Familie die eigenen Eltern so sehr, dass sie mehrere Ausreiseantrรคge stellten. Nachdem diese alle abgelehnt wurden, die Ehefrau Berufsverbot auferlegt bekommen hatte und man ihnen drohte, die in der DDR geborenen Kinder zu entziehen, entschlossen sie sich 1977 zur Flucht รผber die Ostsee. Dabei kam Georg Sender mit seinen beiden Tรถchtern Susanne und Beate ums Leben.mehr >>
Nachdem sie zunรคchst in die BRD รผbergesiedelt waren, hatten ihre Eltern erfolglos versucht, legal zurรผck in die BRD auszureisen. Als die Mutter mit Berufsverbot belegt und beiden Eltern mit Haft und Entzug der Kinder gedroht wurde, beschloss Familie Sender, die DDR illegal รผber die Ostsee zu verlassen. Dabei sind Susanne, ihre jรผngere Schwester Beate und ihr Vater Georg Sender tรถdlich verunglรผckt.mehr >>
Der 19-jรคhrige Uwe Siemann versuchte am 31. August 1976 den Grenzzaun zwischen Weferlingen und Grasleben zu รผberklettern. Dabei wurde er von drei Selbstschussanlagen (SM 70) tรถdlich verletzt.mehr >>
Gรผnter Siewert verlieรŸ in der Nacht vom 22. auf den 23. September 1988 das Haus seiner Familie in Lohme auf Rรผgen. Dabei nahm er hรถchstwahrscheinlich sein Faltboot mit Paddel und seine wichtigsten persรถnlichen Dokumente mit. Seitdem fehlt von ihm, wie von dem Faltboot, jede Spur.mehr >>
Auf ihrem Weg von Oschersleben ins westfรคlische Meggen musste Ordensschwester Sigrada die innerdeutsche Grenze รผberschreiten. Dabei kam sie im Grenzgebiet bei Hรถtensleben zu Tode. Zeitzeugen zweifeln den von der Gerichtsmedizin behaupteten natรผrlichen Tod an.mehr >>
Wรคhrend der gemeinsamen Flucht mit seinem Bruder lรถste der 18-jรคhrige Bernhard Simon an der DDR-Grenze zu Niedersachsen eine Erdmine aus. Er erlag seinen Verletzungen kurze Zeit spรคter auf dem Gebiet der Bundesrepublik.mehr >>
Weil ein LKW auf sein Haltesignal nicht reagierte, schoss der Grenzpolizist Joachim F. auf den Fahrer. Dieser, ein 26-jรคhriger Familienvater, erlitt eine Schussverletzung, an der er nach langer Leidenszeit im Krankenhaus starb. mehr >>
Am 18. September 1989 gegen 20 Uhr ertrank die 34jรคhrige Marion Slowik aus Berlin-Friedrichshain beim Versuch, die Donau an der Grenze zwischen der CSSR und der Ungarischen Volksrepublik zu durchschwimmen. Slowik wollte mit ihren beiden Sรถhnen รผber Ungarn und ร–sterreich nach West-Berlin zu ihrem Verlobten gelangen. Der an dem Fluchtversuch beteiligte Ost-Berliner Volker Swade ertrank ebenfalls in der Donau.mehr >>
Der DDR-Staatssicherheitsdienst entfรผhrte den ehemaligen Grenzpolizisten Manfred Smolka am 22. August 1959 an der innerdeutschen Grenze, als er seine Frau und seine Tochter in den Westen holen wollte. Manfred Smolka starb am 12. Juli 1960 in Leipzig unter dem Fallbeil.mehr >>
Zu den ersten Todesopfern an der DDR-Grenze zรคhlt der aus Haselbach, Thรผringen stammende Karl Sommer. Zeugen des tragischen Schicksals an der noch unbefestigten Grenze waren bayerische Grenzpolizisten und amerikanische Soldaten. Der von ihm hรคufig genutzte Weg รผber die Zonengrenze wurde fรผr Karl Sommer Mitte Oktober 1949 zum Verhรคngnis. Auf dem Rรผckweg in seine Heimatstadt wurde er von einem DDR-Grenzpolizisten auf bayerischem Gebiet angeschossen.mehr >>
Kurz vor Weihnachten 1958 versuchte Willy SoรŸdorf durch die Hochwasser fรผhrende Werra in den Westen zu flรผchten. Entgegen der Annahme, er sei ertrunken, stellte sich Monate spรคter heraus, dass er durch den Warnschuss eines Grenzpostens ums Leben kam.mehr >>
Der 33-jรคhrige Kriegsgefangene Wilhelm Specht versuchte aus einem Kriegsgefangenenlager an der tschechischen Grenze zu flรผchten. Gut eine Stunde nachdem er das Lager in Richtung Grenze zur SBZ verlassen hatte, wurde er von den Wachen erschossen.mehr >>
Drei Thรผringer Jugendliche wurden im Frรผhjahr 1971 bei einem Fluchtversuch im Sperrgebiet gestellt. Als Bernhard Sperlich sich der Festnahme entziehen wollte, feuerte ein DDR-Grenzsoldat aus kurzer Entfernung eine Salve aus seiner Kalaschnikow auf ihn ab. Der 19-Jรคhrige verblutete noch auf dem Weg ins Krankenhaus.mehr >>
Am 24. Februar 1951 war der 28-jรคhrige thรผringische Grenzanwohner Erich Sperschneider auf dem Rรผckweg von einem Besuch bei den GroรŸeltern im bayerischen Nachbarort, als ihn der Schuss eines DDR-Grenzpolizisten traf. Er starb am nรคchsten Tag im Krankenhaus Sonneberg. mehr >>
Spranger, Rudolf19510807 07. August 1951DDR
Einer Streife der Volkspolizei fielen am 7. August 1951 in Grenznรคhe zwei Mรคnner auf, die ortsfremd waren und verdรคchtig wirkten. Als Oberwachtmeister Rudolf Spranger auf sie zutrat und ihre Ausweise kontrollieren wollte, zog einer der beiden eine Pistole und schoss auf den Volkspolizisten.mehr >>
Am 3. Mรคrz 1981 sichtete die Besatzung des BRD-Motorschiffes โ€žMargret Oltmannโ€œ zwei Personen in einem Schlauchboot in Seenot. Die Besatzung รคnderte unmittelbar den Kurs, um den Schiffsbrรผchigen zu helfen und kam dem kleinen Boot nรคher. Trotz einer dramatischen Rettungsaktion konnte nur ein Insasse gerettet werden. Fรผr die 16-jรคhrige Astrid Stahnke endete der Fluchtversuch tรถdlich. mehr >>
Im Rahmen seiner Ausbildung an der Unteroffiziersschule โ€žEgon Schultzโ€œ in Perleberg bewachte Axel Stahnke am 12. Februar 1988 ein รœbungsgelรคnde bei Perleberg. Als die Wachablรถsung ihn um 17.30 Uhr nicht auf seinem Posten antraf, wurde GroรŸfahndung ausgelรถst. Ein Suchtrupp entdeckte die Leiche des Unteroffiziersschรผlers am frรผhen Morgen des folgenden Tages in einer nahe gelegenen Parkanlage.mehr >>
Im Grenzgebiet bei Dorndorf verletzte der Schuss eines DDR-Grenzpolizisten die 21-jรคhrige Irmgard Stark tรถdlich. Der genaue Ablauf des Zwischenfalls bleibt bis heute ungeklรคrt.mehr >>
Am frรผhen Nachmittag des 22. Oktober 1949 machten sich der Landwirt Franz Stauber und seine Frau von ihrem Hof in Daberg auf den Weg zu Holzarbeiten. Wรคhrend Klara Stauber mit dem Fuhrwerk den Feldweg nahm, begab sich Franz Stauber zur Abkรผrzung auf einen Grenzweg. Am vereinbarten Treffpunkt wartete Klara Stauber vergeblich auf ihren Mann.mehr >>
Mit der Absicht die DDR zu verlassen, begab sich Peter Stegemann in der Nacht vom 21. zum 22. Juli 1978 in den Grenzsicherungsabschnitt nahe Heinersgrรผn, Sachsen. Am Grenzzaun lรถste er eine Splittermine (SM-70) aus. In den frรผhen Morgenstunden des 22. Juli 1978 erlag er seinen Verletzungen.mehr >>
Ralph Steglich starb im August 1983 bei dem Versuch, die DDR รผber die Ostsee zu verlassen. Er versuchte gemeinsam mit einem Freund vom Raum Brook aus die Lรผbecker Bucht zu durchschwimmen, in der Hoffnung, vorher schon von einem Fรคhrschiff aufgenommen zu werden. Am 27. August 1983 fanden Angehรถrige der Grenzbrigade Kรผste am Ufer der Ostsee bei Brook seine Leiche.mehr >>
Als der 18-Jรคhrige Gรคrtnergeselle Martin Stehr die Grenze รผberschritt, feuerten Grenzpolizisten Warnschรผsse ab, um ihn aufzuhalten. Im Westen angekommen erlitt er einen Herzschlag.mehr >>
Wรคhrend eines gemeinsamen Fluchtversuchs mit Manfred Kerbstat รผber die Pรถtenitzer Wiek ist Hans-Georg Steinhagen am 12. Februar 1968 erfroren.mehr >>
Wolfram Steinhardts Leiche ist am 30. Mรคrz 1985 von einem westdeutschen Fischkutter in der Lรผbecker Bucht geborgen worden. Wahrscheinlich ist er dort hingelangt, weil er zuvor versucht hat, die Lรผbecker Bucht in Richtung BRD zu durchschwimmen. mehr >>
Die 24-jรคhrige Helgard Edith Stothut versuchte am 21. Juni 1955 illegal von der Bundesrepublik รผber die Grenze in die DDR zu gelangen. Sie wurde festgenommen und da sie wegen Wirtschaftsvergehen und Unterschlagung im Fahndungsbuch stand zum Grenzkontrollpunkt Marienborn gebracht. Im Waschraum des Gebรคudes erhรคngte sich Helgard Stothut am selben Tag mit dem Gรผrtel ihres Mantels.mehr >>
Nach einer gescheiterten Fahnenflucht nahm sich Jan StraรŸburg in einer Arrestzelle der Offiziershochschule Lรถbau das Leben.mehr >>
Im Mai 1989 versuchten drei Erwachsene mit vier Kindern in einem โ€žWolga M24โ€œ am ฤŒSSR-Grenzรผbergang Strรกลพnรฝ einen Schlagbaum zu durchbrechen, um nach Westdeutschland zu flรผchten. Bei dem Durchbruchsversuch wurde das Dach des Fahrzeugs abgerissen und der 8-jรคhrige Kevin Strecker aus dem Auto geschleudert. Er starb an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen am Ort des Geschehens.mehr >>
Als Touristen reisten Detlef Heiner und Andreas Stรผtzer am 12. Mรคrz 1980 nach Bulgarien. Die beiden jungen Handwerker aus Leipzig wollten die DDR verlassen. Die bulgarisch-griechische Grenze hielten sie fรผr leicht รผberwindbar. Das war ein verhรคngnisvoller Irrtum.mehr >>
Dieter Sudars desertierte aus der NVA und versuchte รผber die ฤŒSSR in die Bundesrepublik zu gelangen. Bereits bei seiner ersten Begegnung mit zwei tschechoslowakischen Grenzsoldaten zog er seine Dienstwaffe und verletzte einen von ihnen schwer. Einen Tag spรคter starb er selbst in einem Feuergefecht.mehr >>
Sulzer, Alois19600723 23. Juli 1960Tschechoslowakei
Der 16-jรคhrige Alois Sulzer wollte Verwandte besuchen, die in der Tschechoslowakei, nahe der รถsterreichischen Grenze lebten. Als er versuchte, รผber einen mit Hochspannung geladenen Grenzzaun zu klettern, erlitt er einen tรถdlichen Stromschlag. Die tschechoslowakischen Behรถrden verheimlichten den Todesfall.mehr >>
Am 18. September 1989 gegen 20:00 Uhr ist der 21jรคhrige Volker Swade aus Berlin-Friedrichshain beim Versuch, die Donau an der Grenze zwischen der CSSR und der Ungarischen Volksrepublik zu durchschwimmen, ertrunken. Swade wollte gemeinsam mir Marion Slowik und deren beiden Sรถhnen รผber Ungarn und ร–sterreich in die Bundesrepublik Deutschland gelangen.mehr >>
Jan Szata wurde seit dem 10. Mai 1971 vermisst. Drei Wochen spรคter fand man seine Leiche am Strand in der Boltenhagener Bucht. mehr >>
Frank Tanzer ist am 4. August 1969 von Bord der โ€žFritz Heckertโ€œ gesprungen und dabei tรถdlich verunglรผckt. Die DDR-Ermittlungsbehรถrden gingen davon aus, dass er so aus der DDR fliehen wollte.mehr >>
Weil er aus einer bรผrgerlichen Familie stammte, konnte der Magdeburger Abiturient Hartmut Tautz in der DDR nicht Musik studieren. Er versuchte รผber die slowakische Grenze in den Westen zu flรผchten. Wenige Meter vor der Grenze zu ร–sterreich fielen ihn zwei Hunde an, die von Grenzsoldaten auf ihn gehetzt worden waren.mehr >>
Tesch, Erich19671010 10. Oktober 1967DDR
Weil er sich in der DDR ein besseres Leben erhoffte, bat der Kรถlner Obdachlose Erich Tesch am Grenzรผbergang Marienborn um Aufnahme in den sozialistischen Staat. Nachdem man ihn dort zurรผckwies, versuchte er die Grenze ohne Genehmigung zu รผberqueren. Dabei wurde er von einer Bodenmine tรถdlich verletzt.mehr >>
Nach Kritik an seiner Dienstausfรผhrung, seinem mangelnden Durchsetzungsvermรถgen sowie der โ€žNachsicht und Gutmรผtigkeit gegenรผber Unterstelltenโ€ erschoss sich Major Theurich auf dem Weg zu einer Alarmรผbung. mehr >>
Als Werner Thiemann und Harry H. die Grenzposten bemerkten, gaben sie ihren Fluchtversuch auf und wollten ins Hinterland entkommen. Der Postenfรผhrer Kurt S. schoss daraufhin auf die Flรผchtenden. Dabei wurde Werner Thiemann in der Hรผfte getroffen. Der 17-Jรคhrige erlag einen Tag spรคter seinen Verletzungen.mehr >>
Der in GroรŸburschla ansรคssige Schneidermeister setzte sich gegenรผber Grenzpolizisten fรผr einen festgenommenen Mitbรผrger ein, der mit Einkรคufen aus einem hessischen Nachbarort รผber die Grenze kam. Das brachte ihm selbst eine Vorladung zur Vernehmung in die Grenzpolizeiwache ein. Dort fiel ein Schuss, der Paul Tippach tรถdlich verletzte.mehr >>
Der Grenzpolizist Kurt Siegfried Tittmann versuchte nach einem Streit in die Bundesrepublik zu flรผchten. Als er gestellt wurde, wรคhlte er den Freitod.mehr >>
Am frรผhen Morgen des 2. Mรคrz 1950 versuchte Joachim Twardowski, ein 26-jรคhriger Flรผchtling aus Oberschlesien, gemeinsam mit einem Begleiter der Kontrolle durch DDR-Grenzpolizisten zu entgehen. Nach einem Gerangel mit einem Posten lรถste sich ein Schuss aus dessen Karabiner, der Twardowski tรถdlich traf.mehr >>
Arndt Tรคubrichs Leiche wurde Mitte September 1971 in Heiligendamm geborgen, nachdem er am 23. August 1971 allein aus Sachsen an die Ostsee aufgebrochen war. Ein Fluchtzusammenhang lรคsst sich bis heute nicht ausschlieรŸen.mehr >>
Uhl, Walter19530601 01. Juni 1953Bundesrepublik Deutschland
Der hessische Zollbeamte Walter Uhl machte auf einem Streifengang an der hessisch-thรผringischen Grenze Rast an einem Schlagbaum, als eine DDR-Streife ihn wegen Grenzverletzung festnehmen wollte. Nach einem Fluchtversuch wurde er auf hessischem Gebiet erschossen.mehr >>
Bernhard Ulbricht versuchte im September 1968 gemeinsam mit einem weiteren Jugendlichen รผber den Seeweg die DDR zu verlassen. Sie starteten vermutlich mit einem Paddelboot von Boltenhagen aus. Am 9. September 1968 fand man Ulbrichts Leiche im Raum Boltenhagen in der Ostsee.mehr >>
Am 23. Oktober 1963 entdeckte eine Streife der Grenzbrigade Kรผste am Strand von Ahrenshoop eine mรคnnliche Leiche. Bis heute konnte der Mann nicht identifiziert werden. mehr >>
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Am 21. Oktober 1967 entdeckte ein Fischer beim Hieven der Grundleine eine Wasserleiche. Bis heute konnte der Mann nicht identifiziert werden. mehr >>
Am 25. September 1974 wurde eine unbekannte mรคnnliche Leiche aus der Reuse eines Fischers bei Nysted geborgen. Die Person konnte nicht identifiziert werden. Der Mann hatte Schwimmflossen an den FรผรŸen, trug eine Badehose und ein kariertes Hemd. Vermutlich war hier ein DDR-Bรผrger ertrunken, womรถglich lag auch ein Fluchthintergrund vor. mehr >>
Am Sonntag, den 6. September 1970, wurde am Strand von Markgrafenheide eine mรคnnliche Wasserleiche gefunden.mehr >>
Ende April 1974 wurde auf der Insel Fehmarn eine mรคnnliche Wasserleiche am Strand entdeckt. Wenige Tage spรคter wurde in der Nรคhe des Fundortes ein Schlauchboot angespรผlt. mehr >>
Ernst-August Utpadel versuchte gemeinsam mit Friedrich Klein Anfang Februar 1962 mit einem motorisierten Faltboot von Rรผgen รผber die Ostsee aus der DDR zu fliehen. Dabei sind beide ums Leben gekommen.mehr >>
Der 36-jรคhrige Mediziner wurde beim Versuch in das Grenzgebiet bei Dassow einzureisen festgenommen. In der Toilette des Kontrollpunktes fรผgte er sich eine tรถdliche Verletzung zu.mehr >>
Gerhard Veits Leiche wurde am 19. August 1969 aus der Ostsee vor Zingst geborgen. Veit erlitt nachweislich einen Ertrinkungstod und hat im Wasser einen Kompass mit sich gefรผhrt.mehr >>
Der 18-Jรคhrige Josef Vogel wurde erschossen, als er in einem Viehstall, unmittelbar an der Grenze der Tschechoslowakei zu Bayern, einbrach und einen Wachtmeister mit der Pistole bedrohte.mehr >>
Bei seinem zweiten Versuch die Grenzanlagen im Harz zu รผberwinden, lรถste der 25-Jรคhrige drei Splitterminen aus, die ihn lebensbedrohlich verletzten. Trotz mehrerer Bluttransfusionen und einer Operation starb er am folgenden Tag.mehr >>
Erwin Vogt lebte mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern in Ostwestfalen. Im Spรคtherbst 1950 wollte er seine in der DDR wohnende Mutter besuchen. Dazu รผberquerte er mit dem Fahrrad die grรผne Grenze zwischen Niedersachsen und Thรผringen. Nachdem er auf Zuruf von DDR-Grenzpolizisten nicht anhielt, traf ihn eine tรถdliche Kugel.mehr >>
Am 13. August 1975 um 4:30 Uhr starb Brigitte von Kistowski im Kugelhagel bulgarischer Maschinenpistolen. Sie wurde von fรผnfundzwanzig Geschossen getroffen, ihren Lebensgefรคhrten Klaus Prautzsch trafen 37 Geschosse.mehr >>
Anneliese Walter befand sich mit anderen Grenzgรคngern auf dem Rรผckweg in die DDR als Grenzpolizisten sie entdeckten. Wenig spรคter fiel ein tรถdlicher Schuss.mehr >>
Am 7. Juli 1989 gegen 04:00 Uhr wurde der 19jรคhrige Abiturient Michael Weber aus Mรถlkau bei Leipzig beim Versuch, die Staatsgrenze zwischen der Volksrepublik Bulgarien und Griechenland zu รผberqueren, erschossen.mehr >>
Karl-Heinz Wegelein begab sich am 8. Oktober 1962 zusammen mit seinem Freund Helmut Schablowski von Neubrandenburg aus nach Ribnitz-Damgarten, von wo aus sie versuchten, mit einem Faltboot nach Dรคnemark zu gelangen. Dabei sind beide ertrunken.mehr >>
Nachdem er vergeblich um die Aufnahme in die DDR gebeten hatte und man ihn in die Bundesrepublik abschob, entschloss sich Joachim Weinhold zum illegalen Grenzรผbertritt. Auf DDR-Gebiet entdeckte ihn eine Postenstreife. Als er zu flรผchten versuchte, wurde er niedergeschossen.mehr >>
Der Leipziger Uwe Weiskopf war Schallplattenunterhalter mit groรŸem Freiheitsdrang. Mitte November 1986 versuchte der 29-Jรคhrige mit einem kleinen Sportboot, das er mit einem groรŸen AuรŸenbordmotor versehen hatte, von Heiligendamm aus Westdeutschland zu erreichen. Sein Leichnam wurde am 23. November 1986 an der Sรผdkรผste Lollands geborgen.mehr >>
WeiรŸ, Manfred19620520 20. Mai 1962DDR
Im thรผringischen Grenzgebiet wurde am 20. Mai 1962 der Gefreite Manfred WeiรŸ erschossen aufgefunden. Sein Posten war geflohen. Handelte es sich um einen Schusswaffenunfall oder um einen vorsรคtzlichen Mord?mehr >>
Mit seinem Postenfรผhrer Walter S. war Rainer WeiรŸ in der Nacht vom 12. Auf den 13. Januar 1970 an der Grenze nahe Heinersgrรผn im Abschnitt โ€žam Dammโ€œ eingesetzt. Gegen 1.50 Uhr begab sich der Postenfรผhrer zum Telefon des Grenzmeldenetzes, um dem Fรผhrungspunkt der Grenzkompanie die Annรคherung der Ablรถsung zu melden. Als er den Hรถrer abnahm, entriss WeiรŸ ihm von hinten die Maschinenpistole und schoss sich damit in den Kopf.mehr >>
Peter WeiรŸhahn kam Ende August 1971 beim Versuch, schwimmend durch die Ostsee aus der DDR zu fliehen, ums Leben. Sein Leichnam wurde am 14. September 1971 in Hรถhe der Insel Poel geborgen. mehr >>
Jรผrgen Weke starb in der Ostsee, nachdem er am 4. April 1979 das letzte Mal auf einem Weiterbildungslehrgang in Heiligendamm gesehen worden war. Es ist bis heute unklar, ob er einen Fluchtversuch unternommen hat. mehr >>
Nach jahrelangem Druck und Schikane durch die Stasi hat sich Ulrich Weller am 21. Januar 1989 von einem Freund nach Rรผgen bringen lassen. Von dort ist er mit einem Faltboot in Richtung Westen aufgebrochen und seitdem verschollen.mehr >>
Am 4. September 1983 versuchte der Diplomingenieur Harry Weltzin unweit von Kneese, Mecklenburg-Vorpommern, den Grenzzaun mit einem Campingspaten zu untergraben, um in die Bundesrepublik zu flรผchten. Er lรถste eine Selbstschussanlage aus und starb an den schweren Splitterverletzungen.mehr >>
Am 22. September 1989 ertranken die 25jรคhrige Birgit Wenda, geborene Holler, und ihr Ehemann Jens aus Plauen bei dem Versuch, sรผdรถstlich von Komรกrno an der ฤŒSSR-Grenze zu Ungarn durch die Donau zu schwimmen. Gemeinsam mit einem befreundeten Paar wollte sie รผber die seit dem 11. September 1989 offene ungarische Grenze in den Westen flรผchten. mehr >>
Am 22. September 1989 ertranken der 25jรคhrige Jens Wenda und seine Frau Birgit aus Plauen bei dem Versuch, an der Grenze zwischen der ฤŒSSR und Ungarn sรผdรถstlich von Komรกrno durch die Donau zu schwimmen. Gemeinsam mit einem befreundeten Paar wollten sie รผber die seit dem 11. September 1989 offene ungarische Grenze in den Westen flรผchten. mehr >>
Fรผnf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten fรผr den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtplรคne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militรคrjustiz รผbergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet.mehr >>
In einem Spezialfahrzeug des Grenzregiments Sonneberg erschoss sich am 17. Februar 1970 kurz nach Mitternacht der als Horchfunker eingesetzte Unteroffizier Werrmann mit seiner Maschinenpistole aus Furcht vor DisziplinarmaรŸnahmen.mehr >>
Der 3jรคhrige Dirk Wilhelm aus Guben erstickte am 2. Juli 1971 wรคhrend einer ungarischen Grenzkontrolle. Seine Eltern hatten sich mit ihm in einem Fernlaster versteckt, um nach ร–sterreich zu flรผchten. Als der kleine Junge wรคhrend der Grenzabfertigung zu weinen begann, fรผrchtete der Vater, entdeckt zu werden und hielt ihm den Mund zu. mehr >>
Wegen eines Fluchtversuchs hatte er bereits eine Haftstrafe verbรผรŸen mรผssen. Diesmal sollte es auf jeden Fall gelingen. Als ein Posten Warnschรผsse abgefeuert und seine Gefรคhrten schon aufgegeben hatten, lief Kurt Windzus weiter zur Grenze.mehr >>
Winkler, Edgar19620815 15. August 1962DDR
Der Soldat gehรถrte im August 1962 zu einer Sicherungsgruppe, die Waldarbeiter bei Rohdungsarbeiten auf dem Grenzstreifen bewachte. Nachdem ein junger Arbeiter und ein Unteroffizier geflรผchtet waren, versuchte Edgar Winkler die geplante Fahnenflucht weiterer Grenzsoldaten zu verhindern. Ein Kamerad, der das aus der Ferne beobachtete, vermutete einen Angriff auf die Sicherunmgsgruppe und erรถffnete das Feuer auf Edgar Winkler.mehr >>
Winter, Bernhard19630919 19. September 1963DDR
Bei dem Versuch, sich รผber die innerdeutsche Grenze bei Setzelbach in die DDR zu begeben, lรถste Bernhard Winter eine Mine aus. Nach der Amputation des linken Beines nahm er sich im Krankenhaus das Leben.mehr >>
Hanns-Christian Witt fuhr im Oktober als Geschรคftsreisender mit zwei Kollegen in seinem Opel โ€žKapitรคnโ€œ in die DDR. Bei seiner Rรผckkehr wurde er am Grenzรผbergang zwischen Herrnburg und Lรผbeck festgenommen.mehr >>
Axel Wittig kam im Zeitraum zwischen dem 6. und dem 8. Mai 1970 beim Versuch, die Grenze der DDR schwimmend vom Strand Boltenhagen aus zu รผberwinden, ums Leben. Seine Leiche wurde am 25. Juni 1970 im Abschnitt des 3. Grenzbataillons der Staatsgrenze Nord gefunden. mehr >>
Am 21. April 1973 versuchten Dieter F., Gรผnter W. und Fred Woitke mit einem Kipper, LKW โ€žW 50โ€œ, die DDR-Grenze am Kontrollpunkt Marienborn zu durchbrechen. Der LKW รผberschlug sich am letzten Sperrelement. Dieter F. und Gรผnter W. wurden schwer verletzt, Fred Woitke erschossen.mehr >>
Wachtmeister Johannes Wojcik hatte Schmugglern Dienst- und Wachplรคne zur Kenntnis gegeben. Als dies bekannt wurde nahm er sich das Leben.mehr >>
Nach dem Anruf einer weiblichen Person ging Unteroffizier Norman Wolf in das Zimmer des diensthabenden Offiziers, nahm dessen zum Reinigen auf dem Tisch liegende Pistole und schoss sich in den Kopf.mehr >>
Wolter, Ernst19670611 11. Juni 1967DDR
Der 80-jรคhrige Ernst Wolter kletterte am 11. Juni 1967 auf der Suche nach Kรผhen nahe Riebau, Kreis Salzwedel, von westlicher Seite รผber den Grenzzaun. Er lรถste zwei Erdminen aus und verstarb im Grenzstreifen.mehr >>
Fรผnf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten fรผr den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtplรคne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militรคrjustiz รผbergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet.mehr >>
Am 29. Juni 1966, gegen 0.30 Uhr vernahm die Besatzung eines Patrouillenbootes der NVA-Grenztruppen Dรถmitz bei Elb-Kilometer 506 Hilferufe einer mรคnnlichen Person, die sich bereits in der Nรคhe des westdeutschen Ufers befand. Die Suche nach dem Hilferufenden verlief aufgrund der schlechten Sichtverhรคltnisse ergebnislos. Am 4. Juli 1966 wurde bei Baggerarbeiten am westlichen Elbufer eine mรคnnliche Leiche entdeckt, die von Angehรถrigen am 6. Juli 1966 als Karl Wurmser identifiziert werden konnte.mehr >>
Bei dem gemeinsamen Fluchtversuch mit seinem Freund Henry Z. รผber den Schaalsee ist Hans Zabel wahrscheinlich ertrunken.mehr >>
Bei seiner dritten Flucht in die Bundesrepublik wurde der Porzellanformer Fritz Zapf von Grenzposten entdeckt und erschossen.mehr >>
Uwe Zapke unternahm im Mai 1981 gemeinsam mit seinem groรŸen Bruder Klaus Bรถber einen Fluchtversuch รผber die Ostsee. Obwohl ihre Flucht zeitnah bemerkt und SuchmaรŸnahmen an Land eingeleitet wurden, kamen beide dabei ums Leben.mehr >>
Der 20-jรคhrige Harald Zech begab sich am 16. September 1964 mit seinem Freund Hans-Jรผrgen Rรถddiger mit Booten ausgerรผstet an die Ostsee zwischen Prerow und Zingst. Seit dem ist er verschwunden und von seinem Tod auszugehen.mehr >>
Als Oberwachtmeister Hans R. das dritte Mal auf den Mann schoss, der aus Bayern kommend die Grenze รผberschritten hatte, traf er tรถdlich.mehr >>
Der 19-jรคhrige Jugendliche kam durch einen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Haldensleben und Oebisfelde ums Leben. Er hatte gemeinsam mit zwei Freunden versucht, den Kontrollen der Transportpolizei und des Bahnpersonals zu entgehen, indem er sich auf dem Dach eines Doppelstockzuges versteckte.mehr >>
Der 22-Jรคhrige Georg Zerna starb vermutlich beim Versuch gemeinsam mit Armin Bogun und Ulrich Rast รผber den Schaalsee in die Bundesrepublik zu schwimmen.mehr >>
Nach eine Dienstvergehen beging Wolfgang Ziebold Suizidmehr >>
Am Vormittag des 15. Januars 1969 fanden Beamte des Zollgrenzdienstes Wolfgang Bernhard Zill am Elbufer bei Schnackenburg. Der 27-Jรคhrige lebte noch, doch sein Zustand war kritisch.mehr >>
Kraftfahrzeugmeister Kurt Zimmermann wollte im Dezember 1949 eine Stelle bei Opel-Rรผsselsheim antreten. Beim Versuch, die innerdeutsche Grenze zu รผberschreiten, traf ihn ein tรถdlicher Schuss aus dem Karabiner eines DDR-Grenzpolizisten.mehr >>
Ronny Zwick hat im September 1988 gemeinsam mit seinem รคlteren Bruder versucht, von Kรผhlungsborn aus schwimmend Fehmarn oder die dรคnische Insel Falster zu erreichen. Auf ihrem Weg wurden sie aber von einem Boot des DDR-Grenzschutzes entdeckt. Bei der Festnahme geriet Ronny aus den Augen seines Bruders und konnte auch in einer aufwรคndigen Suchaktion des DDR-Grenzschutzes zur See nicht mehr gefunden werden. Seine Leiche wurde bis heute nicht geborgen.mehr >>
Das Sowjetische Militรคrtribunal in Dresden verurteilte Julius Zรผrner am 26. April 1952 wegen Spionage und Mitgliedschaft in einer konterrevolutionรคren Organisation zum Tode. Er wurde am 8. Juli 1952 in Moskau erschossen.mehr >>