Die Bereitschaft der DDR-Grenzpolizei in Eldena meldete am 21. Juli 1950 den Fund einer Wasserleiche am Elbufer durch Grenzpolizisten des Kommandos Neu-Wendischthun. Bei dem Toten handelte es sich um den Bauarbeiter Bruno Karl-Heinz Fischer aus Quastenberg. Erste Ermittlungen ergaben, dass Fischer zusammen mit dem bereits tot aus der Elbe geborgenen Helmut Gill, dessen Eltern in Preten, Kreis Hagenow, aufsuchte und sich von dort aus mit Gill auf den Weg zur Elbe machte. Beim Versuch, „illegal“ die Elbe zu überqueren, seien Fischer und Gill am 17. oder 18. Juli 1950 ertrunken. Den Sterbebucheintrag für Bruno Fischer veranlasste die Kreispolizei Hagenow am 22. Juli 1950.
Vgl. die Biografie von Helmut Gill.