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Lehning, Günther |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
8. November 1949 |
DDR |
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Wachtmeister Günther Lehning beginn am 8. November 1949 Suizid nachdem ihm wegen eine Dienstvergehens die Entlassung aus der Grenzpolizei angekündigt wurde mehr >>
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Apportin, Siegfried |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
2. Juli 1950 |
DDR |
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Gegen 21.30 Uhr benachrichtigte ein Posten des Kommandos Palingen-Dorf vom Fernsprecher des Kontrollpassierpunktes (KPP) Herrnburg die Wache der Kommandantur Herrnburg, dass Wachtmeister Apportin auf Standposten II erschossen wurde. mehr >>
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Liebs, Herbert |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
21. Februar 1951 |
DDR |
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Am 22. Februar 1951 näherten sich mehrere amerikanische Offiziere und vier deutsche Zollbeamte der Demarkationslinie in der Nähe der hessischen Gemeinde Willershausen. Auf einen Versuch der Zollbeamten durch Pfiffe und Gesten Kontakt mit den auf der anderen Seite postierten DDR-Grenzpolizisten aufzunehmen, reagierten diese nicht. Am Tag zuvor war an dieser Stelle der DDR-Grenzpolizist Herbert Liebs von einer amerikanischen Militärstreife erschossen worden. mehr >>
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Janello, Heinz |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
2. März 1951 |
Bundesrepublik |
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Sie gehörten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklärten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. März 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militärstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der Überschrift „Gefallen für den Frieden“ anlässlich des 20. Jahrestages „der Maßnahmen vom 13. August 1961“, Schmidt sei seinerzeit überfallen und „auf westdeutsches Territorium verschleppt“ worden, wo man ihn „bestialisch ermordet“ habe. mehr >>
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Schmidt, Werner |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
2. März 1951 |
Bundesrepublik |
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Sie gehörten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklärten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. März 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militärstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der Überschrift „Gefallen für den Frieden“ anlässlich des 20. Jahrestages „der Maßnahmen vom 13. August 1961“, Schmidt sei seinerzeit überfallen und „auf westdeutsches Territorium verschleppt“ worden, wo man ihn „bestialisch ermordet“ habe. mehr >>
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Hinze, Gerhardt |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
18. April 1951 |
Sowjetunion |
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Fünf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten für den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtpläne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militärjustiz übergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet. Darüber hinaus kam es in der Grenzbereitschaft zu acht weiteren Verhaftungen. mehr >>
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Roth, Egon |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
18. April 1951 |
Sowjetunion |
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Fünf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten für den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtpläne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militärjustiz übergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet. mehr >>
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Schwieger, Horst |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
18. April 1951 |
Sowjetunion |
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Fünf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten für den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtpläne seiner vier Kameraden. mehr >>
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Wendt, Werner |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
18. April 1951 |
Sowjetunion |
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Fünf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten für den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtpläne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militärjustiz übergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet. mehr >>
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Wrona, Walter |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
18. April 1951 |
Sowjetunion |
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Fünf Volkspolizisten des Grenzpostens Kietz an der Elbe hatten für den 4. September 1950 die gemeinsame Flucht in den Westen verabredet. Einer von ihnen war ein Informant des Staatsicherheitsdienstes. Er verriet die Fluchtpläne seiner vier Kameraden. Sie wurden der sowjetischen Militärjustiz übergeben, zum Tode verurteilt und in Moskau hingerichtet. mehr >>
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Krause, Heinz |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
27. April 1951 |
Sowjetunion |
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mehr >>
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Wojcik, Johannes |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
27. Juli 1951 |
DDR |
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Wachtmeister Johannes Wojcik hatte Schmugglern Dienst- und Wachpläne zur Kenntnis gegeben. Als dies bekannt wurde nahm er sich das Leben. mehr >>
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Spranger, Rudolf |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
7. August 1951 |
DDR |
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Einer Streife der Volkspolizei fielen am 7. August 1951 in Grenznähe zwei Männer auf, die ortsfremd waren und verdächtig wirkten. Als Oberwachtmeister Rudolf Spranger auf sie zutrat und ihre Ausweise kontrollieren wollte, zog einer der beiden eine Pistole und schoss auf den Volkspolizisten. mehr >>
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Portwich, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
27. Oktober 1951 |
DDR |
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Das Grenzkommando Mühlhausen meldete am 27. Oktober 1951 die „Erschießung des Volkspolizei-Hauptwachtmeisters Portwich durch bewaffnete Banditen“. mehr >>
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Krohn, Ulrich |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
16. Mai 1952 |
DDR |
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Während eines Wachdienstes im Grenzgebiet erschoss ein Grenzpolizist seinen 20-jährigen Postenführer Ulrich Krohn und flüchtete anschließend in die Bundesrepublik. mehr >>
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Jaskowitz, Josef |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
20. Dezember 1952 |
DDR |
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Als ihm wegen eines Dienstvergehens Konsequenzen angedroht wurden, erschoss sich Josef Jaskowitz vor dem Kommandanturgebäude. mehr >>
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Kirschnik, Harry |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
9. Mai 1953 |
DDR |
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Beim Verlegen von Drahtsperren im Kontrollstreifen an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern brach der DDR-Grenzer Harry Kirschnik nach einem Schusstreffer über dem rechten Auge zusammen. Zunächst meldete die DDR-Grenzpolizei, der tödliche Schuss sei von westlichem Gebiet aus abgegeben worden. mehr >>
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Tittmann, Siegfried |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
6. März 1954 |
DDR |
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Der Grenzpolizist Kurt Siegfried Tittmann versuchte nach einem Streit in die Bundesrepublik zu flüchten. Als er gestellt wurde, wählte er den Freitod. mehr >>
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Beck, Werner |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
20. August 1954 |
DDR |
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Am 20. August 1954 beging der Gefreite Werner Beck nach einer dienstlichen Verfehlung Suizid mehr >>
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Kopp, Eduard |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
23. Mai 1955 |
DDR |
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Der 23-jährige Grenzpolizist wollte Hilferufen nachgehen, die er vor dem Kommando-Gebäude in Schierke gehört hatte. Einige Minuten später wurde er erschossen. mehr >>
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Gültner, Hans |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
8. Juni 1955 |
DDR |
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Am 8. Juni 1955 beging Hans Gültner Suizid nachdem ihm der Kontakt zu seiner Freundin untersagt wurde mehr >>
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Krause, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
10. August 1955 |
DDR |
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Am 10. August um 13.45 Uhr fand ein Suchtrupp der DDR-Grenzpolizei Manfred Krause in einem Waldstück an der Straße zwischen Seibis und Schlegel mit vier Schusstreffern in der Herzgegend, die er sich mit seiner auf Dauerfeuer eingestellten MPi selbst beigebracht hatte. mehr >>
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Kohlus, Adolf |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
27. Oktober 1955 |
DDR |
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Der 18-jährige Grenzpolizist Adolf Kohlus wollte seiner Freundin in die Bundesrepublik folgen und erzählte das seinem Postenführer, als beide zusammen auf Grenzstreife gingen. Wenig später starb Kohlus im Kugelhagel seines Kameraden. mehr >>
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Kerski, Günter |
Grenzpersonal / DDR |
Weitere Todes- und Verdachtsfälle |
20. Juni 1956 |
DDR |
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In der Elbe bei Strachau, unweit von Dömitz, wurde am 30. Juni 1956 eine Wasserleiche entdeckt. Wie sich bald herausstellte, handelte es sich um den Grenzpolizisten Günter Kerski vom Kommando Wilkenstorf der Kommandantur Dömitz. mehr >>
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Estel, Waldemar |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
3. September 1956 |
DDR |
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Ein hellgrüner Mercedes Benz mit spanischem Kennzeichen fuhr am frühen Nachmittag des 3. September 1956 auf der Fernverkehrsstraße 84 von Rasdorf (Hessen) kommend bis kurz vor die Straßensperre an die DDR-Grenze heran. Ein Mann entstieg dem Fahrzeug und ging mit einer Landkarte in der Hand über die Grenze auf den Gefreiten der Deutschen Grenzpolizei Waldemar Estel zu. Er fragte ihn etwa in einer fremden Sprache. Estel richtete seine MPi auf den Mann und erklärte ihm, er sei festgenommen. Auf dem Weg zum nahe gelegenen Grenzkommando Buttlar erschoss der Festgenommene den Grenzpolizisten. mehr >>
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Schweinhardt, Karl Ludwig |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
10. Juni 1957 |
DDR |
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Der 17-Jährige befand sich gerade in seinem Dienst, als er von einem Gefreiten versehentlich angeschossen wurde. Eine Verletzung am Herz führte zu seinem Tod. mehr >>
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Pietsch, Ditmar |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
26. Juni 1957 |
DDR |
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Am 26. Juni 1957 versuchten die Grenzpolizisten Ditmar Pietsch und Werner N. von Vockfey aus über die Elbe in die Bundesrepublik zu flüchten. Die Strömung trieb Pietsch jedoch ab, er erreichte das gegenüberliegende Ufer nicht. mehr >>
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Centner, Folker |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
23. Juli 1957 |
DDR |
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Der Offiziersschüler Folker Centner verließ in der Nacht vom 22. zum 23. Juli 1957 seine Dienststelle und begab sich zur sächsisch-bayerischen Grenze. Vermutlich weil er davon ausging, dass sein Fluchtvorhaben scheitern würde, nahm er sich das Leben. mehr >>
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Knauer, Fritz |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
22. Oktober 1957 |
DDR |
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Am 22. Oktober 1957 nahm sich Fritz Knauer nach einer dienstlichen Ermahnung das Leben. mehr >>
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Deutschmann, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
26. Oktober 1957 |
DDR |
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Während eines Wachdienstes auf dem Gelände der Stabsstelle der Grenzbereitschaft Meiningen kam der 18-jährige Grenzpolizist ums Leben, weil ihn sein Nachbarposten mit einem Eindringling verwechselt hatte. mehr >>
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Baudig, Josef |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
7. Dezember 1957 |
DDR |
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Mit einem Kameraden versuchte der Funker Josef Baudig durch die Elbe in den Westen zu schwimmen. Er erreichte das westliche Ufer nicht. Acht Monate später fand man seine Leiche. mehr >>
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Peters, Jürgen |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
5. April 1958 |
DDR |
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Während er eine Arreststrafe wegen Diebstahls verbüßte, erhängte sich der Stabsgefreite Jürgen Peters. mehr >>
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Hohlstein, Helmut |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
22. Mai 1958 |
DDR |
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Der 21-jährige Gefreite der DDR-Grenzpolizei Helmut Hohlstein versuchte am 22. Mai 1958 durch die Wakenitz zu schwimmen, um in den Westen zu flüchten. Seine Leiche wurde am 31. Mai 1958 von der schleswig-holsteinischen Wasserschutzpolizei geborgen. mehr >>
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Ziebold, Wolfgang |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
22. Oktober 1958 |
DDR |
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Nach eine Dienstvergehen beging Wolfgang Ziebold Suizid mehr >>
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Blume, Hans-Joachim |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
22. März 1959 |
DDR |
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Weil er in der Silvesternacht zehn Spezialkanonenschläge an andere Offiziere herausgegeben hatte, musste sich der Waffenoffizier Leutnant Blume einem SED-Parteiverfahren stellen. Er befürchtete nicht nur den Parteiausschluss, sondern auch eine Zuchthausstrafe. Am Morgen des 22. März 1959 nahm er sich in der Waffenkammer der Grenzbereitschaft Halberstadt das Leben. mehr >>
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Bödewig, Walter |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
24. Juni 1959 |
DDR |
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Als überzeugtes SED-Mitglied erklärte sich Walter Bödewig zum Dienst bei der Deutschen Grenzpolizei in der Grenzbrigade Halberstadt bereit. Bei der Festnahme eines angetrunkenen und gewalttätigen Gefreiten seiner Einheit erlitt Bödewig eine tödliche Schussverletzung. mehr >>
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Scholz, Otto |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
13. September 1959 |
DDR |
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Otto Scholz erhielt den Auftrag, Holz im unmittelbaren Grenzgebiet zu schlagen. Als er sich an die Arbeit machte, ahnte er nicht, dass ihn Kontrollposten für einen Fahnenflüchtling halten könnten. mehr >>
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Schwenzer, Gerhard |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
20. November 1961 |
DDR |
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Nach seiner Festnahme wegen undisziplinierten Verhaltens in der Öffentlichkeit nahm sich Gerhard Schwenzer in der Arrestzelle das Leben. mehr >>
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Fleischer, Georg |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
28. März 1962 |
DDR |
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Als der Kommandeur der Grenzkompanie Oebisfelde Oberleutnant Georg Fleischer am 27. März 1962 nicht zum Dienst erschien, befürchtete das Grenzkommando seine Fahnenflucht in den Westen. Das sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Der Oberleutnant starb am folgenden Tag im Feuergefecht mit einem getarnten Postenpaar. mehr >>
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Weiß, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
20. Mai 1962 |
DDR |
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Im thüringischen Grenzgebiet wurde am 20. Mai 1962 der Gefreite Manfred Weiß erschossen aufgefunden. Sein Posten war geflohen. Handelte es sich um einen Schusswaffenunfall oder um einen vorsätzlichen Mord? mehr >>
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Schorlies, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
31. Mai 1962 |
DDR |
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Weil er gebildet und redegewandt war, wurde Manfred Schorlies in die FDJ-Leitung der Grenzkompanie Vierkrug gewählt. Am 31. Mai 1962 ertrank der 19-Jährige bei einem Fluchtversuch in der Elbe. mehr >>
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Arnstadt, Rudi |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
14. August 1962 |
DDR |
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Er gehörte zu den Helden der DDR-Grenztruppen. Bis 1982 erhielten insgesamt über 50 Brigaden, Hundertschaften der Kampfgruppen, Reservistenkollektive, GST-Grundorganisationen, das Grenzausbildungsregiment in Plauen, Schulen und Lehrlingseinrichtungen den Namen Arnstadts. Sein Tod an der innerdeutschen Grenze löste ein großes Medienecho auf beiden Seiten aus. mehr >>
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Winkler, Edgar |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
15. August 1962 |
DDR |
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Der Soldat gehörte im August 1962 zu einer Sicherungsgruppe, die Waldarbeiter bei Rohdungsarbeiten auf dem Grenzstreifen bewachte. Nachdem ein junger Arbeiter und ein Unteroffizier geflüchtet waren, versuchte Edgar Winkler die geplante Fahnenflucht weiterer Grenzsoldaten zu verhindern. Ein Kamerad, der das aus der Ferne beobachtete, vermutete einen Angriff auf die Sicherunmgsgruppe und eröffnete das Feuer auf Edgar Winkler. mehr >>
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Neumann, Udo |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
19. Oktober 1962 |
DDR |
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Ein Soldat der NVA-Passkontrolle entdeckte in der Mittagspause des 19. Oktober 1962 im Fernsehraum des Kontrollpostens Selmsdorf seinen Kameraden Udo Neumann mit bleicher Gesichtsfarbe in einem Sessel sitzend. Beim Nähertreten sah er auf dessen Hemd in Nähe der Herzgegend einen Blutfleck. Neben dem Sessel auf dem Boden lag Neumanns Pistole. mehr >>
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Grimm, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
21. Januar 1964 |
DDR |
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Am Vormittag des 21. Januar 1964 rügte der Kommandeur des Ausbildungsbataillons in Oschersleben den Versorgungsoffizier Unterleutnant Grimm wegen ungenügender Dienstausführung. Kurz darauf tötete sich der Kritisierte mit seiner Dienstwaffe selbst. mehr >>
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Iwan, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
1. April 1965 |
DDR |
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Auf seiner Flucht in die Bundesrepublik musste der Unteroffizier Klaus Iwan die Sude, einen Nebenfluss der Elbe, durchschwimmen. Dabei ertrank er. mehr >>
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Noack, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
4. August 1965 |
DDR |
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Der als Postenführer eingesetzte Grenztruppengefreite Klaus Noack wurde nach einem Handgemenge mit seinem Posten durch diesen angeschossen und nach Fortsetzung des Fluchtversuchs mit mehreren Schüssen getötet. mehr >>
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Brudöhl, Reinhard |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
22. August 1965 |
DDR |
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Eine versuchte Fahnenflucht des 21-jährigen Soldaten der Grenzkompanie Sommersdorf scheiterte. Die Schüsse seines Postenführers verletzten Reinhard Brudöhl tödlich. mehr >>
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Eisler, Hartmut |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
30. September 1965 |
DDR |
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Während seines ersten Streifenganges geriet der junge Soldat im Grundwehrdienst Hartmut Eisler nach fahrlässigem Handeln seines Zugführers unter Beschuss durch eigene Leute. Er wurde von einem Kameraden niedergeschossen. mehr >>
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Dahms, Reinhard |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
1. Januar 1966 |
DDR |
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In der Silvesternacht 1965/66 versuchte Reinhard Dahms seinen Postenführer zur gemeinsamen Flucht in die Bundesrepublik zu überreden. Als dieser die Fahnenflucht ablehnte, wollte Dahms sich allein auf den Weg durch die Grenzanlagen machen. Doch sein Postenführer verhinderte die Flucht mit der Schusswaffe. mehr >>
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Selke, Siegfried |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
1. Juni 1966 |
DDR |
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Die Unteroffiziere der DDR-Grenztruppen Siegfried Selke und Joachim S. versuchten am 1. Juni 1966 den damaligen Grenzfluss Wakenitz zu durchqueren, um nach Schleswig-Holstein zu gelangen. Siegfried Selke erreichte das westliche Ufer nicht. mehr >>
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Reinhardt, Dieter |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
19. August 1966 |
DDR |
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Nach einem Kneipenbesuch entschloss sich der Waffenunteroffizier Dieter Reinhardt zur Fahnenflucht in die Bundesrepublik. Er besorgte für sich und den Feldwebel Utz F. Pistolen. Zunächst liefen sie gemeinsam zur Grenze, dann kam es auf dem Kontrollstreifen zu einem Schusswechsel. mehr >>
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Kleesattl, Jürgen |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
23. April 1967 |
DDR |
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Der Gefreite Jürgen Kleesattl wurde im Grenzdienst von seinem Postenführer bei einem Handgemenge erschossen. Seine Angehörigen bezweifelten die Auskunft des Militärstaatsanwalts, er habe einen bewaffneten Fahnenfluchtversuch unternommen. mehr >>
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Held, Rolf |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
27. Mai 1969 |
DDR |
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Die überlieferten Unterlagen zu Todesfällen an der innerdeutschen Grenze enthalten mitunter unglaubwürdige und widersprüchliche Angaben. Manches, was sich ereignet hat, konnte auch nach dem Ende der DDR nicht geklärt werden. So auch der Tod von Rolf Held. mehr >>
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Preußner, Uwe |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
6. August 1969 |
Bundesrepublik |
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Der 19-jährige Betonbauer aus Dresden leistete seit drei Monaten Wehrdienst bei den Pionieren. Bei Zaunarbeiten an der Grenze zu Bayern wollte er die Gelegenheit zur Flucht nutzen. Bereits auf dem Gebiet der Bundesrepublik angekommen, wurde er von einem Offizier seiner Kompanie erschossen. mehr >>
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Weiß, Rainer |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
13. Januar 1970 |
DDR |
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Mit seinem Postenführer Walter S. war Rainer Weiß in der Nacht vom 12. Auf den 13. Januar 1970 an der Grenze nahe Heinersgrün im Abschnitt „am Damm“ eingesetzt. Gegen 1.50 Uhr begab sich der Postenführer zum Telefon des Grenzmeldenetzes, um dem Führungspunkt der Grenzkompanie die Annäherung der Ablösung zu melden. Als er den Hörer abnahm, entriss Weiß ihm von hinten die Maschinenpistole und schoss sich damit in den Kopf. mehr >>
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Werrmann, Elmar |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
17. Februar 1970 |
DDR |
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In einem Spezialfahrzeug des Grenzregiments Sonneberg erschoss sich am 17. Februar 1970 kurz nach Mitternacht der als Horchfunker eingesetzte Unteroffizier Werrmann mit seiner Maschinenpistole aus Furcht vor Disziplinarmaßnahmen. mehr >>
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Rothamel, Peter |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
29. September 1970 |
DDR |
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Die im Grenzgebiet arbeitenden Soldaten der 13. Pionierkompanie Köppelsdorf machten am 29. September 1970 gerade Mittagspause. Sie saßen neben ihrem Lastwagen „Ural“ auf einer Bank in der Herbstsonne. Nur Peter Rothamel war im Fahrzeug zurückgeblieben. Plötzlich fiel ein Schuss. mehr >>
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Schneiderling, Fritz |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
1. November 1970 |
DDR |
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Kompaniechef Major Schneiderling galt in seinem militärischen Umfeld als ein „sensibler, weicher Mensch“, der Konflikten aus dem Weg zu gehen versuchte. Verschiedentlich warfen ihm Vorgesetzte „inkonsequentes Verhalten“ und „Mängel in der Führungstätigkeit“ vor. Nach einem Dienstvergehen erschoss sich der Major im Kasernenkeller.
mehr >>
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Graner, Wolfgang |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
31. Mai 1971 |
DDR |
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Der Staatssicherheitsdienst verdächtigte den Gefreiten der Grenztruppen Wolfgang Graner, einer rechtsradikalen Gruppierung in seiner Kompanie anzugehören und seine Fahnenflucht zu planen. Das MfS setzte zur Überwachung Graners einen ausgebildeten Einzelkämpfer ein, der ihn während eines nächtlichen Streifenddienstes erschoss. mehr >>
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Obremba, Josef |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
24. Juni 1971 |
DDR |
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Der Gefreite und Postenführer Martin F. erschoss am 24. Juni 1971 nahe dem an der Grenze zwischen Thüringen und Hessen gelegenen Dorf Bebendorf seinen Posten Josef Obremba. Nach Aussagen von Martin F. habe Obremba zuerst auf ihn geschossen und versucht, in den Westen zu flüchten. mehr >>
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Rinderknecht, Konrad |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
23. September 1971 |
DDR |
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Konrad Rinderknecht, Schüler der Unteroffiziersschule der Grenztruppen in Glöwen, Kreis Perleberg, erschoss sich am 23. September 1971 gegen 21.45 Uhr, selbst. Im Vorfeld der Selbsttötung plante er eine gemeinsame Fahnenflucht mit zwei Kameraden. mehr >>
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Meier, Lutz |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
18. Januar 1972 |
DDR |
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Am Vormittag des 18. Januar 1972 hörten zwei DDR-Grenzposten unweit des Brockens zwei Feuerstöße aus dem benachbarten Grenzabschnitt. Nachdem sie das der Führungsstelle ihrer Kompanie in Schierke gemeldet hatten, rückte sofort die siebenköpfige Alarmgruppe der Kompanie aus. Nahe dem Grenzstein 979 fanden die Soldaten Leutnant Lutz Meier. Er lag tot im Schnee. mehr >>
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Görtzen, Alfred |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
22. Februar 1972 |
DDR |
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Beim Versuch in den Westen zu flüchten, riss eine Mine dem Hauptmann der Grenztruppen Alfred Görtzen den linken Unterschenkel ab. Alfred Görtzen erschoss sich danach am Grenzzaun mit seiner Dienstwaffe. mehr >>
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Kaiser, Andreas |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
30. Juni 1973 |
DDR |
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Am 28. Juni 1973 meldete das Grenzausbildungsregiment Eisenach den Suizidversuch eines Grenzsoldaten. Der seit dem 3. Mai 1973 in die 7. Ausbildungskompanie eingezogene Soldat Andreas Kaiser, Mitglied der FDJ und der SED, habe beim Waffenempfang um 6.30 Uhr eine MPi-Patrone entwendet, sich auf den Dachboden der Kaserne begeben und dort in den Bauch geschossen. mehr >>
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Friese, Hans-Harald |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
22. Juli 1973 |
DDR |
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Eine Stunde vor Mitternacht schlugen an der Grenze im Tuchfelstal die Hunde an. Daraufhin begab sich Postenführer Friese mit seinem Posten in Richtung der Laufseilanlage, um nachzusehen, warum die Hunde bellten. Wenig später stießen die beiden Grenzer auf drei andere Grenzsoldaten. Als Friese mit seiner Stablampe einen der Posten anleuchtete, eröffnete dieser das Feuer. mehr >>
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Lange, Jürgen |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
19. Dezember 1975 |
DDR |
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Der 20-jährige Grenzsoldat wurde gemeinsam mit seinem Postenführer Klaus-Peter Seidel zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern. mehr >>
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Seidel, Klaus-Peter |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
19. Dezember 1975 |
DDR |
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Der 21-jährige Postenführer und MG-Schütze Klaus-Peter Seidel wurde gemeinsam mit dem Soldaten Jürgen Lange zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern. mehr >>
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Scholz, Dietmar |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
19. Mai 1976 |
DDR |
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Weil er als Verantwortlicher der Kompaniebibliothek Bücher und Schallplatten an Kameraden ausgeliehen hatte, ohne dafür "Literaturgeld" zu kassieren, sollte Dietmar Scholz von seinen Vorgesetzten wegen Veruntreuung "gesellschaftlicher Gelder" zur Verantwortung gezogen werden. Vor dem angesetzten Dienstgespräch mit dem Bataillonskommandeur nahm sich der Stabsgefreite das Leben. mehr >>
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Neuber, Hans |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
2. Februar 1977 |
DDR |
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Hans Neuber nahm sich am 2. Februar 1977 im Kasernenbereich der Grenzkompanie Erbenhausen nach einer Rüge durch seinen Vorgesetzten das Leben. mehr >>
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Dohrmann, Günter |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
7. Juni 1978 |
DDR |
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Nach seiner Ablösung als Offizier der Grenzsicherung und einem Parteiordnungsverfahren wegen Alkoholmissbrauchs erschoss sich Major Günter Dohrmann mit seiner Dienstwaffe. mehr >>
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Theurich, Christian |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
13. November 1978 |
DDR |
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Nach Kritik an seiner Dienstausführung, seinem mangelnden Durchsetzungsvermögen sowie der „Nachsicht und Gutmütigkeit gegenüber Unterstellten” erschoss sich Major Theurich auf dem Weg zu einer Alarmübung. mehr >>
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Radewagen, Gerd |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
17. März 1979 |
DDR |
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Drei Tage nach seinem 27. Geburtstag setzte Hauptmann Gerd Radewagen seinem Leben ein Ende. Zu diesem Entschluss trug vermutlich auch seine dienstliche Überlastung bei. mehr >>
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Querfurth, Donald |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
23. Juni 1979 |
DDR |
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Am 23. Juni 1979 gegen 6.20 Uhr vernahm der Offizier vom Dienst in der Kaserne des Grenzausbildungsregiments Eisenach einen kurzen Feuerstoß aus einer MPi. Der Soldat Donald Querfurth hatte sich, wie dann festgestellt wurde, während des Wachdienstes in der Kaserne des Grenzausbildungsregiments-11 „Theodor Neubauer” in Eisenach selbst erschossen. Ein Motiv konnte zunächst nicht ermittelt werden. mehr >>
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Panke, Bodo |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
17. August 1979 |
DDR |
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Wegen enger Kontakte zu DDR-Besuchern aus Kanada fürchtete Leutnant Panke, Grenzregiment 9 Meiningen, Konsequenzen. Er erhängte sich. mehr >>
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Bretfeld, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
21. August 1979 |
DDR |
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Am Abend des 20. August 1979 versetzte ein Grenzalarm den Soldaten Frank Bretfeld in Aufregung. Er war in der 5. Grenzkompanie Geisa zur Nachtschicht eingeteilt. Nach Mitternacht kehrten mehrere Grenzposten zur Kaserne zurück. Sie hatten einen Flüchtling geborgen, dem eine Mine beide Beine zerfetzt hatte. Die Schilderung des Zwischenfalls durch seine Kameraden verstörte Frank Bretfeld zutiefst. Am folgenden Abend nahm er sich das Leben. mehr >>
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Kubatz, Henry |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
6. Dezember 1980 |
DDR |
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Die Soldaten seines Zuges beurteilten ihn als sehr kameradschaftlich und „guten Kumpel“. Nach mehrfacher Maßregelung durch einen Vorgesetzten nahm sich Henry Kubatz das Leben. mehr >>
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Falk, Henry |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
4. Februar 1981 |
DDR |
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Der 19-jährige Soldat Henry Falk erschoss sich am 4. Februar 1981 in seiner Unterkunft des Grenzausbildungsregiments (GAR-12), Johanngeorgenstadt. Er hatte zuvor gegenüber Kameraden den militärischen Drill in der Grenztruppe beklagt. mehr >>
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Müller, Roland |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
3. Mai 1981 |
DDR |
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Roland Müller beging am 3. Mai 1981 einen Suizidversuch und verstarb einen Tag später. mehr >>
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Feige, Torsten |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
17. Juli 1981 |
DDR |
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Ein Feldwebel und ein Gefreiter der Grenzbrigade Selmsdorf, die gerade den Hof fegten, hörten plötzlich einen Schuss und sahen, wie ein Soldat im Wachdienst zu Boden stürzte. Als sie den am Boden liegenden Posten erreichten, stellten sie fest, dass er sich mit seiner MPi in den Kopf geschossen hatte. Es handelte sich um den Soldaten Torsten Feige. Sein Tod trat nach der Schussabgabe mit sofortiger Wirkung ein. mehr >>
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Braun, Klaus-Peter |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
1. August 1981 |
DDR |
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Klaus-Peter Braun wurde in der Führungsstelle der Grenzkompanie Rustenfelde von seinem Sicherungsposten erschossen, als dieser fahnenflüchtig werden wollte. Ob Braun das Opfer eines Mordanschlages oder einer fahrlässigen Tötung war, beurteilten die Gerichte im geteilten Deutschland unterschiedlich. mehr >>
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Knospe, Eberhard |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
5. Mai 1982 |
DDR |
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Ein gemeinsamer Postendienst endete am 5. Mai 1982 unvorhergesehen: Der Postenführer starb tödlich verletzt an der Grenze, sein Posten wurde in Helmstedt von der Polizei in Untersuchungshaft genommen. Erneut hatte sich ein NVA-Soldat den Weg in den Westen freigeschossen. Zum Tatablauf liegen widersprüchliche Darstellungen vor. mehr >>
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Lott, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
26. Juni 1982 |
DDR |
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Zwei Monate nach einem erfolglosen Entpflichtungsgesuch aus einer Offiziersausbildung in den Grenztruppen nahm sich Frank Lott das Leben. mehr >>
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Brandt, Bodo |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
2. Januar 1983 |
DDR |
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Unter dem Vorwurf, eine Pistole entwendet zu haben, erhielt Bodo Brandt, Offiziersschüler im zweiten Ausbildungsjahr, wegen unbefugten Waffenbesitzes eine Arreststrafe. In der folgenden Zeit geriet er unter seinen Mitschülern in Mißkredit. Er verlor seine Zuversicht und schließlich auch seinen Lebensmut. mehr >>
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H., Thomas |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
26. November 1983 |
DDR |
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Thomas H. war ein Einzelgänger, der unter seinen Kameraden isoliert blieb und auch gehänselt wurde. Er nahm sich am 26. November 1983 das Leben. mehr >>
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Dittmann, Uwe |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle ohne Fluchtabsicht |
22. März 1985 |
DDR |
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Der sowjetische Soldat Waleri Kirjuchin desertierte am 22. März 1985 gegen 1.00 Uhr aus seiner Kaserne in Nohra bei Weimar und versuchte, sich in die Bundesrepublik durchzuschlagen. In den frühen Morgenstunden des 22. März 1985 stieß er im Grenzgebiet auf Soldaten der DDR-Grenztruppen, die dort auf der Lauer lagen. Es kam zu einem Schusswechsel bei dem der Gefreite Uwe Dittmann tödlich verletzt wurde. mehr >>
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Sawatzki, Rocco |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
25. März 1985 |
DDR |
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Vor dem Ausrücken zur Unteroffiziersschule in Perleberg erschoss sich Unterfeldwebel Sawatzki in einer Toilette der Kaserne in Plauen. mehr >>
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Cwiertnia, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle bei Fluchtversuchen |
18. August 1985 |
Ostsee |
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Frank Cwiertnia hat im August 1985 als Matrose der 8.Grenzkompanie Brook während seiner Dienstzeit als Matrose versucht, die DDR durch die Lübecker Bucht schwimmend zu verlassen und ist dabei ums Leben gekommen. mehr >>
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Lau, Axell |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
24. Oktober 1986 |
DDR |
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Nachdem ihm mitgeteilt wurde, „daß er im Rahmen planmäßiger Kaderbesetzungen von seiner dienstlichen Funktion als stellvertretender Zugführer entbunden werden sollte“, erschoss sich Unteroffizier Lau mit seiner Maschinenpistole. mehr >>
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Brandt, Michael |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
26. November 1987 |
DDR |
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Am 26. November 1987 gegen 1 Uhr erschoss sich Michael Brandt während des Wachdienstes auf dem Kasernengelände in Eisenach mit seiner Maschinenpistole. "Ich bin diesen psychischen Belastungen nicht mehr gewachsen und habe einfach die Schnauze voll", heißt es in seinem Abschiedsbrief. mehr >>
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Stahnke, Axel |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
12. Februar 1988 |
DDR |
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Im Rahmen seiner Ausbildung an der Unteroffiziersschule „Egon Schultz“ in Perleberg bewachte Axel Stahnke am 12. Februar 1988 ein Übungsgelände bei Perleberg. Als die Wachablösung ihn um 17.30 Uhr nicht auf seinem Posten antraf, wurde Großfahndung ausgelöst. Ein Suchtrupp entdeckte die Leiche des Unteroffiziersschülers am frühen Morgen des folgenden Tages in einer nahe gelegenen Parkanlage. mehr >>
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Dommel, Steffen |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
22. März 1988 |
DDR |
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Wegen eines möglichen Übersiedlungsantrags seiner Freundin wurde der Gefreite Steffen Dommel aus einer grenzsichernden Einheit in den Stab des Grenzregiments Halberstadt versetzt. Dort erschoss er sich während des Wachdienstes. mehr >>
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Wolf, Norman |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
21. April 1988 |
DDR |
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Nach dem Anruf einer weiblichen Person ging Unteroffizier Norman Wolf in das Zimmer des diensthabenden Offiziers, nahm dessen zum Reinigen auf dem Tisch liegende Pistole und schoss sich in den Kopf. mehr >>
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Schmidt, Hans |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
20. Mai 1988 |
DDR |
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Nach einer disziplinarischen Zurechtweisung durch den amtierenden Kommandeur und den Politoffizier des Regiments erschoss sich Major Hans Schmidt in seinem Büro. mehr >>
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Straßburg, Jan |
Grenzpersonal / DDR |
Todesfälle nach Festnahmen |
21. Juli 1989 |
DDR |
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Nach einer gescheiterten Fahnenflucht nahm sich Jan Straßburg in einer Arrestzelle der Offiziershochschule Löbau das Leben. mehr >>
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Scheffel, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
Suizide in dienstlichem Kontext |
3. November 1989 |
DDR |
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Am 3. November 1989 nahm sich Frank Scheffel nach seinem Einsatz an der ČSSR-Grenze und im Raum Dresden das Leben. mehr >>
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