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Fuß, Ida |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
18. April 1950 |
DDR |
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Zwei Grenzpolizisten besuchten Ida Elisabeth Fuß am 18. April 1950 auf dem elterlichen Bauernhof. Als eine sowjetische Streife am Haus vorbeikam, sprang Grenzpolizist Schm. auf und griff nach seinem Karabiner. Aus der ungesicherten Waffe löste sich ein Schuss, der die 17-Jährige tödlich verletzte. mehr >>
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Apportin, Siegfried |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
2. Juli 1950 |
DDR |
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Gegen 21.30 Uhr benachrichtigte ein Posten des Kommandos Palingen-Dorf vom Fernsprecher des Kontrollpassierpunktes (KPP) Herrnburg die Wache der Kommandantur Herrnburg, dass Wachtmeister Apportin auf Standposten II erschossen wurde. mehr >>
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Krause, Harry |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
31. Januar 1951 |
DDR |
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Der Chef des Grenzkommandos Groß Thurow hatte den Einwohnern des Dorfes versichert, die Aufgabe der Grenzpolizei sei es, „Agenten, Schieber und sonstige illegale Grenzgänger“ zu ergreifen. Dabei müsse notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden. Als ein zehnjähriger Junge erschossen wurde, verschlechterte sich das Verhältnis der Dorfbewohner zur Grenzpolizei in Groß Thurow schlagartig. mehr >>
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Liebs, Herbert |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
21. Februar 1951 |
DDR |
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Am 22. Februar 1951 näherten sich mehrere amerikanische Offiziere und vier deutsche Zollbeamte der Demarkationslinie in der Nähe der hessischen Gemeinde Willershausen. Auf einen Versuch der Zollbeamten durch Pfiffe und Gesten Kontakt mit den auf der anderen Seite postierten DDR-Grenzpolizisten aufzunehmen, reagierten diese nicht. Am Tag zuvor war an dieser Stelle der DDR-Grenzpolizist Herbert Liebs von einer amerikanischen Militärstreife erschossen worden. mehr >>
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Janello, Heinz |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
2. März 1951 |
Bundesrepublik |
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Sie gehörten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklärten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. März 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militärstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der Überschrift „Gefallen für den Frieden“ anlässlich des 20. Jahrestages „der Maßnahmen vom 13. August 1961“, Schmidt sei seinerzeit überfallen und „auf westdeutsches Territorium verschleppt“ worden, wo man ihn „bestialisch ermordet“ habe. mehr >>
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Schmidt, Werner |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
2. März 1951 |
Bundesrepublik |
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Sie gehörten zu den ersten von der SED-Propaganda zu Helden erklärten Todesopfern an der DDR-Grenze. Wachtmeister Werner Schmidt und sein Kollege Heinz Janello wurden am 2. März 1951 auf westdeutschem Gebiet von einer amerikanischen Militärstreife erschossen. Die FDJ-Zeitung Junge Welt behauptete noch 1981 unter der Überschrift „Gefallen für den Frieden“ anlässlich des 20. Jahrestages „der Maßnahmen vom 13. August 1961“, Schmidt sei seinerzeit überfallen und „auf westdeutsches Territorium verschleppt“ worden, wo man ihn „bestialisch ermordet“ habe. mehr >>
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Spranger, Rudolf |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
7. August 1951 |
DDR |
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Einer Streife der Volkspolizei fielen am 7. August 1951 in Grenznähe zwei Männer auf, die ortsfremd waren und verdächtig wirkten. Als Oberwachtmeister Rudolf Spranger auf sie zutrat und ihre Ausweise kontrollieren wollte, zog einer der beiden eine Pistole und schoss auf den Volkspolizisten. mehr >>
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Portwich, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
27. Oktober 1951 |
DDR |
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Das Grenzkommando Mühlhausen meldete am 27. Oktober 1951 die „Erschießung des Volkspolizei-Hauptwachtmeisters Portwich durch bewaffnete Banditen“. mehr >>
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Krohn, Ulrich |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
16. Mai 1952 |
DDR |
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Während eines Wachdienstes im Grenzgebiet erschoss ein Grenzpolizist seinen 20-jährigen Postenführer Ulrich Krohn und flüchtete anschließend in die Bundesrepublik. mehr >>
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Arndt, Käthe |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
31. Mai 1952 |
DDR |
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Nur 350 Meter, bevor sie die Grenze zu Niedersachsen erreichten, stürzten Käthe Arndt und Marianne Rogge einen Steilhang hinab und ertranken in einem Teich. mehr >>
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Rogge, Marianne |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
31. Mai 1952 |
DDR |
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Nur 350 Meter, bevor sie die Grenze zu Niedersachsen erreichten, stürzten Käthe Arndt und Marianne Rogge einen Steilhang hinab und ertranken in einem Teich. mehr >>
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Palzer, Gerhard |
Grenzpersonal / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
29. Juli 1952 |
DDR |
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Der Zollassistent Gerhard Palzer wurde während seines Dienstes an der innerdeutschen Grenze zwischen Bayern und Thüringen von DDR-Grenzpolizisten erschossen. In Willmars erinnert heute noch ein Gedenkstein an ihn. mehr >>
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Jurkowsky, Elsbeth |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
27. November 1952 |
DDR |
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Eine Stunde nach Mitternacht am 27. November 1952 standen vier DDR-Grenzposten und zwei sowjetische Soldaten rauchend an der durch einen Graben unterbrochenen Straße von Pötenitz zum Priwall, als sich eine Person mit Hund näherte. Wenig später fielen Schüsse. Elsbeth Jurkowsky wurde durch einen Halsdurchschuss tödlich verletzt. mehr >>
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Grehsmann, Wilhelm |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
19. Dezember 1952 |
DDR |
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Bei Schießübungen traf ein Grenzpolizist versehentlich den in der Nachbarschaft arbeitenden Bauern Wilhelm Grehsmann. mehr >>
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Kirschnik, Harry |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
9. Mai 1953 |
DDR |
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Beim Verlegen von Drahtsperren im Kontrollstreifen an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern brach der DDR-Grenzer Harry Kirschnik nach einem Schusstreffer über dem rechten Auge zusammen. Zunächst meldete die DDR-Grenzpolizei, der tödliche Schuss sei von westlichem Gebiet aus abgegeben worden. mehr >>
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Richter, Franz |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
25. Mai 1953 |
DDR |
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Beim Durchschwimmen der Werra wurde Franz Richter von einer sowjetischen Grenzstreife entdeckt und beschossen. Seine Leiche wurde am westlichen Ufer geborgen. mehr >>
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Uhl, Walter |
Grenzpersonal / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
1. Juni 1953 |
Bundesrepublik |
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Der hessische Zollbeamte Walter Uhl machte auf einem Streifengang an der hessisch-thüringischen Grenze Rast an einem Schlagbaum, als eine DDR-Streife ihn wegen Grenzverletzung festnehmen wollte. Nach einem Fluchtversuch wurde er auf hessischem Gebiet erschossen. mehr >>
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Paatz, Ernst |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
16. Mai 1954 |
DDR |
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Der Bundesbürger Ernst Paatz wurde in der Nacht vom 15. zum 16. Mai 1954 wenige Kilometer landeinwärts auf dem Gebiet der DDR von einer sowjetischen Grenzstreife entdeckt und festgenommen. Sein Fluchtversuch auf dem Weg zur Kommandantur endete tödlich, als ihn ein gezielter Feuerstoß aus der MPi des ihn begleitenden Rotarmisten erfasste. mehr >>
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Kopp, Eduard |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
23. Mai 1955 |
DDR |
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Der 23-jährige Grenzpolizist wollte Hilferufen nachgehen, die er vor dem Kommando-Gebäude in Schierke gehört hatte. Einige Minuten später wurde er erschossen. mehr >>
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Krause, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
10. August 1955 |
DDR |
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Am 10. August um 13.45 Uhr fand ein Suchtrupp der DDR-Grenzpolizei Manfred Krause in einem Waldstück an der Straße zwischen Seibis und Schlegel mit vier Schusstreffern in der Herzgegend, die er sich mit seiner auf Dauerfeuer eingestellten MPi selbst beigebracht hatte. mehr >>
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Hartmann, Hermann |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
25. April 1956 |
DDR |
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Hermann Hartmann war Arbeiter des Wasserwirtschaftsamtes Meiningen. Er machte sich am 25. April 1956 mit anderen Kollegen auf den Weg zur Grenze, um einen Wassergraben zu legen. Der 34-Jährige ging zu einem Signalgerät, um festzustellen, ob es ausgeschaltet war. Dabei löste er das Signalgerät versehentlich aus und wurde von einer Leuchtkugel tödlich getroffen. mehr >>
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Estel, Waldemar |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
3. September 1956 |
DDR |
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Ein hellgrüner Mercedes Benz mit spanischem Kennzeichen fuhr am frühen Nachmittag des 3. September 1956 auf der Fernverkehrsstraße 84 von Rasdorf (Hessen) kommend bis kurz vor die Straßensperre an die DDR-Grenze heran. Ein Mann entstieg dem Fahrzeug und ging mit einer Landkarte in der Hand über die Grenze auf den Gefreiten der Deutschen Grenzpolizei Waldemar Estel zu. Er fragte ihn etwa in einer fremden Sprache. Estel richtete seine MPi auf den Mann und erklärte ihm, er sei festgenommen. Auf dem Weg zum nahe gelegenen Grenzkommando Buttlar erschoss der Festgenommene den Grenzpolizisten. mehr >>
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Ahrens, Maria |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
28. März 1957 |
DDR |
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Die 89-Jährige befand sich auf dem Weg von ihrem Heimatort Schwanheide-Ausbau nach Pieperkaten. Sie durchlief ein offenes flaches Gelände im Grenzbereich. Aus der Waffe eines Grenzpostens auf dem Hochstand löste sich plötzlich ein Schuss, der Maria Ahrens tödlich verletzte. mehr >>
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Schweinhardt, Karl Ludwig |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
10. Juni 1957 |
DDR |
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Der 17-Jährige befand sich gerade in seinem Dienst, als er von einem Gefreiten versehentlich angeschossen wurde. Eine Verletzung am Herz führte zu seinem Tod. mehr >>
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Deutschmann, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
26. Oktober 1957 |
DDR |
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Während eines Wachdienstes auf dem Gelände der Stabsstelle der Grenzbereitschaft Meiningen kam der 18-jährige Grenzpolizist ums Leben, weil ihn sein Nachbarposten mit einem Eindringling verwechselt hatte. mehr >>
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Schwab, Helmut |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
1. August 1958 |
DDR |
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In den Abendstunden des 1. August 1958 geriet der unter Alkoholeinfluss stehende Helmut Schwab innerhalb der 5-Kilometer-Sperrzone in eine Personenkontrolle der Deutschen Grenzpolizei. Obgleich er als Anwohner durchaus zum Aufenthalt im Grenzgebiet berechtigt war, versuchte er, sich der Überprüfung seiner Personalien zu entziehen. Vermutlich, weil er seine Ausweispapiere nicht dabei hatte. Wenige Minuten später war Schwab tot, nachdem ihm eine Kugel, aus kurzer Distanz abgefeuert, die Halsschlagader zerfetzt hatte. Ob Schwab die Grenzpolizisten tätlich angriff oder ob es sich hierbei um eine spätere Schutzbehauptung des Schützen selbst gehandelt hat, ist unklar. mehr >>
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Bödewig, Walter |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
24. Juni 1959 |
DDR |
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Als überzeugtes SED-Mitglied erklärte sich Walter Bödewig zum Dienst bei der Deutschen Grenzpolizei in der Grenzbrigade Halberstadt bereit. Bei der Festnahme eines angetrunkenen und gewalttätigen Gefreiten seiner Einheit erlitt Bödewig eine tödliche Schussverletzung. mehr >>
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Scholz, Otto |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
13. September 1959 |
DDR |
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Otto Scholz erhielt den Auftrag, Holz im unmittelbaren Grenzgebiet zu schlagen. Als er sich an die Arbeit machte, ahnte er nicht, dass ihn Kontrollposten für einen Fahnenflüchtling halten könnten. mehr >>
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Niehoff, Heinrich |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
7. September 1961 |
DDR |
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Heinrich Niehoff aus Osnabrück wartete am 7. September 1961 gemeinsam mit seiner Frau im Fahrzeug am Grenzübergang Marienborn auf die Abfertigung, als plötzlich mit hoher Geschwindigkeit ein DDR-Lastwagen heran raste und den Ford Taunus der Eheleute Niehoff gegen das Abfertigungsgebäude schob. Heinrich Niehoff kam dabei ums Leben. mehr >>
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Lichtenstein, Kurt |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
12. Oktober 1961 |
DDR |
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Der Journalist Kurt Lichtenstein hatte eine lupenreine kommunistische Funktionärsbiographie bis es in den frühen 50er Jahren zum Bruch mit der KPD kam. In den Mittagsstunden des 12. Oktober 1961 parkte Lichtenstein seinen Ford Taunus auf einem Feldweg unmittelbar vor der DDR-Grenze. Dann stapfte er über den Grenzstreifen und ging auf eine Landarbeiterbrigade zu, die unmittelbar hinter der DDR-Grenze einen Kartoffelacker aberntete. Für die Westfälische Rundschau wollte er mit ihnen Interviews führen. Kurt Lichtenstein konnte sich gar nicht vorstellen, dass man dort auf ihn schießen würde. mehr >>
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Weiß, Manfred |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
20. Mai 1962 |
DDR |
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Im thüringischen Grenzgebiet wurde am 20. Mai 1962 der Gefreite Manfred Weiß erschossen aufgefunden. Sein Posten war geflohen. Handelte es sich um einen Schusswaffenunfall oder um einen vorsätzlichen Mord? mehr >>
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Arnstadt, Rudi |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
14. August 1962 |
Bundesrepublik |
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Er gehörte zu den Helden der DDR-Grenztruppen. Bis 1982 erhielten insgesamt über 50 Brigaden, Hundertschaften der Kampfgruppen, Reservistenkollektive, GST-Grundorganisationen, das Grenzausbildungsregiment in Plauen, Schulen und Lehrlingseinrichtungen den Namen Arnstadts. Sein Tod an der innerdeutschen Grenze löste ein großes Medienecho auf beiden Seiten aus. mehr >>
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Winkler, Edgar |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
15. August 1962 |
DDR |
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Der Soldat gehörte im August 1962 zu einer Sicherungsgruppe, die Waldarbeiter bei Rohdungsarbeiten auf dem Grenzstreifen bewachte. Nachdem ein junger Arbeiter und ein Unteroffizier geflüchtet waren, versuchte Edgar Winkler die geplante Fahnenflucht weiterer Grenzsoldaten zu verhindern. Ein Kamerad, der das aus der Ferne beobachtete, vermutete einen Angriff auf die Sicherunmgsgruppe und eröffnete das Feuer auf Edgar Winkler. mehr >>
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Neumann, Udo |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
19. Oktober 1962 |
DDR |
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Ein Soldat der NVA-Passkontrolle entdeckte in der Mittagspause des 19. Oktober 1962 im Fernsehraum des Kontrollpostens Selmsdorf seinen Kameraden Udo Neumann mit bleicher Gesichtsfarbe in einem Sessel sitzend. Beim Nähertreten sah er auf dessen Hemd in Nähe der Herzgegend einen Blutfleck. Neben dem Sessel auf dem Boden lag Neumanns Pistole. mehr >>
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Janschke, Erich |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
15. November 1962 |
DDR |
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Zwei junge DDR-Bürger konnten sich Anfang der 60er Jahre nicht zwischen dem Leben in Ost- oder Westdeutschland entscheiden und pendelten unstet zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Am 15. November 1962 starben sie in einem Minenfeld auf dem Weg von West nach Ost. Ihre Leichen wurden erst einen Monat später gefunden. mehr >>
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Körner, Klaus |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
15. November 1962 |
DDR |
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Zwei junge DDR-Bürger konnten sich Anfang der 60er Jahre nicht zwischen dem Leben in Ost- oder Westdeutschland entscheiden und pendelten unstet zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Am 15. November 1962 starben sie in einem Minenfeld auf dem Weg von West nach Ost. Ihre Leichen wurden erst einen Monat später gefunden. mehr >>
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Grimm, Klaus |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
21. Januar 1964 |
DDR |
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Am Vormittag des 21. Januar 1964 rügte der Kommandeur des Ausbildungsbataillons in Oschersleben den Versorgungsoffizier Unterleutnant Grimm wegen ungenügender Dienstausführung. Kurz darauf tötete sich der Kritisierte mit seiner Dienstwaffe selbst. mehr >>
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Matz, Karl |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
3. August 1964 |
DDR |
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Zwei Stunden nach einem Streit mit einem SED-Funktionär wurde der im Grenzsperrgebiet lebende Karl Matz am 3. August 1964 gegen 2.15 Uhr bei Neuenbau, Kreis Sonneberg, von Grenzposten angehalten. Diese schossen ihm mehrfach in die Beine, da er angeblich eine mitgeführte Wehrmachtspistole durchgeladen hatte. Karl Matz starb noch am selben Tag im Krankenhaus an Kreislaufversagen nach starkem Blutverlust. mehr >>
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Reuter, Rudolf |
Polizei / Militär |
ohne Fluchtabsicht |
5. Oktober 1964 |
DDR |
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Der Bundeswehrsoldat Rudolf Reuter galt lange als vermisst. Erst nach der Wiedervereinigung brachten die Ermittlungen zu den Todesfällen an der innerdeutschen Grenze den Familienangehörigen die traurige Gewissheit seines Todes im Minenfeld. mehr >>
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Eisler, Hartmut |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
30. September 1965 |
DDR |
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Während seines ersten Streifenganges geriet der junge Soldat im Grundwehrdienst Hartmut Eisler nach fahrlässigem Handeln seines Zugführers unter Beschuss durch eigene Leute. Er wurde von einem Kameraden niedergeschossen. mehr >>
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Lill, Alfred |
Zivilisten / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
1. Januar 1966 |
DDR |
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Der Genossenschaftsbauer und freiwillige Grenzhelfer Alfred Lill wurde nach einer Silvesterfeier auf seinem eigenen Grundstück in Grenznähe bei einer Auseinandersetzung mit Grenzposten erschossen. mehr >>
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Wolter, Ernst |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
11. Juni 1967 |
DDR |
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Der 80-jährige Ernst Wolter kletterte am 11. Juni 1967 auf der Suche nach Kühen nahe Riebau, Kreis Salzwedel, von westlicher Seite über den Grenzzaun. Er löste zwei Erdminen aus und verstarb im Grenzstreifen. mehr >>
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Tesch, Erich |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
10. Oktober 1967 |
DDR |
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Weil er sich in der DDR ein besseres Leben erhoffte, bat der Kölner Obdachlose Erich Tesch am Grenzübergang Marienborn um Aufnahme in den sozialistischen Staat. Nachdem man ihn dort zurückwies, versuchte er die Grenze ohne Genehmigung zu überqueren. Dabei wurde er von einer Bodenmine tödlich verletzt. mehr >>
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Schüttler, Hasso |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
25. Oktober 1967 |
DDR |
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Am Nachmittag des 25. Oktober 1967 kletterte Hasso Schüttler in der Nähe von Zimmerau in Bayern von der westlichen Seite über den DDR-Grenzzaun und bewegte sich in das Grenzgebiet hinein. Wenig später detonierten zwei Erdminen. Hasso Schüttler verblutete im Minenfeld. mehr >>
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Klein, Hubert |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
24. Juli 1969 |
DDR |
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Der 33-jährige Hubert Klein pendelte unstet zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Weil ihm die Behörden des SED-Staats die Einbürgerung verweigerten, versuchte er im Juli 1969 die innerdeutsche Grenze abseits eines offiziellen Übergangs von Westen her zu überwinden. Dabei verletzte ihn eine Mine tödlich. mehr >>
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Dröger, Wilhelm |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
3. Oktober 1969 |
DDR |
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Nur wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag überkletterte der Lübecker Arbeiter Wilhelm Dröger östlich seines Heimatortes den DDR-Grenzzaun und löste im dahinter angelegten Minenfeld eine Detonation aus. mehr >>
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Weiß, Rainer |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
13. Januar 1970 |
DDR |
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Mit seinem Postenführer Walter S. war Rainer Weiß in der Nacht vom 12. Auf den 13. Januar 1970 an der Grenze nahe Heinersgrün im Abschnitt „am Damm“ eingesetzt. Gegen 1.50 Uhr begab sich der Postenführer zum Telefon des Grenzmeldenetzes, um dem Führungspunkt der Grenzkompanie die Annäherung der Ablösung zu melden. Als er den Hörer abnahm, entriss Weiß ihm von hinten die Maschinenpistole und schoss sich damit in den Kopf. mehr >>
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Werrmann, Elmar |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
17. Februar 1970 |
DDR |
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In einem Spezialfahrzeug des Grenzregiments Sonneberg erschoss sich am 17. Februar 1970 kurz nach Mitternacht der als Horchfunker eingesetzte Unteroffizier Werrmann mit seiner Maschinenpistole aus Furcht vor Disziplinarmaßnahmen. mehr >>
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Rothamel, Peter |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
29. September 1970 |
DDR |
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Die im Grenzgebiet arbeitenden Soldaten der 13. Pionierkompanie Köppelsdorf machten am 29. September 1970 gerade Mittagspause. Sie saßen neben ihrem Lastwagen „Ural“ auf einer Bank in der Herbstsonne. Nur Peter Rothamel war im Fahrzeug zurückgeblieben. Plötzlich fiel ein Schuss. mehr >>
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Schneiderling, Fritz |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
1. November 1970 |
DDR |
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Kompaniechef Major Schneiderling galt in seinem militärischen Umfeld als ein „sensibler, weicher Mensch“, der Konflikten aus dem Weg zu gehen versuchte. Verschiedentlich warfen ihm Vorgesetzte „inkonsequentes Verhalten“ und „Mängel in der Führungstätigkeit“ vor. Nach einem Dienstvergehen erschoss sich der Major im Kasernenkeller.
mehr >>
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Möller, Frank |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
17. Februar 1971 |
DDR |
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Der 24-jährige Frank Möller überwand von der Bundesrepublik aus die Grenzanlagen in der Nähe von Geisar. Als ihn zwei DDR-Grenzsoldaten entdeckten und anriefen, zog er eine Kleinkaliberpistole und schoss auf die Posten, die das Feuer erwiderten und Möller tödlich verletzten. mehr >>
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Meier, Lutz |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
18. Januar 1972 |
DDR |
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Am Vormittag des 18. Januar 1972 hörten zwei DDR-Grenzposten unweit des Brockens zwei Feuerstöße aus dem benachbarten Grenzabschnitt. Nachdem sie das der Führungsstelle ihrer Kompanie in Schierke gemeldet hatten, rückte sofort die siebenköpfige Alarmgruppe der Kompanie aus. Nahe dem Grenzstein 979 fanden die Soldaten Leutnant Lutz Meier. Er lag tot im Schnee. mehr >>
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Kaiser, Andreas |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
30. Juni 1973 |
DDR |
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Am 28. Juni 1973 meldete das Grenzausbildungsregiment Eisenach den Suizidversuch eines Grenzsoldaten. Der seit dem 3. Mai 1973 in die 7. Ausbildungskompanie eingezogene Soldat Andreas Kaiser, Mitglied der FDJ und der SED, habe beim Waffenempfang um 6.30 Uhr eine MPi-Patrone entwendet, sich auf den Dachboden der Kaserne begeben und dort in den Bauch geschossen. mehr >>
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Friese, Hans-Harald |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
22. Juli 1973 |
DDR |
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Eine Stunde vor Mitternacht schlugen an der Grenze im Tuchfelstal die Hunde an. Daraufhin begab sich Postenführer Friese mit seinem Posten in Richtung der Laufseilanlage, um nachzusehen, warum die Hunde bellten. Wenig später stießen die beiden Grenzer auf drei andere Grenzsoldaten. Als Friese mit seiner Stablampe einen der Posten anleuchtete, eröffnete dieser das Feuer. mehr >>
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Lange, Jürgen |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
19. Dezember 1975 |
DDR |
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Der 20-jährige Grenzsoldat wurde gemeinsam mit seinem Postenführer Klaus-Peter Seidel zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern. mehr >>
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Seidel, Klaus-Peter |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
19. Dezember 1975 |
DDR |
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Der 21-jährige Postenführer und MG-Schütze Klaus-Peter Seidel wurde gemeinsam mit dem Soldaten Jürgen Lange zu einem Sondereinsatz im Abschnitt der Grenzkompanie Eishausen befohlen. In der winterlichen Nacht sollten sie den Grenzdurchbruch des bewaffneten Deserteurs Werner Weinhold verhindern. mehr >>
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Gartenschläger, Michael |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
30. April 1976 |
DDR |
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Um eine der gefährlichen Splitterminen SM-70 vom Metallgitterzaun der Sperranlagen zu demontieren, näherte sich Michael Gartenschläger dem DDR-Grenzzaun. Nachdem es ihm bereits zweimal gelungen war, die von der DDR geleugneten Mordgeräte abzubauen und als Beweismittel der westlichen Öffentlichkeit zu präsentieren, endete der dritte Versuch tödlich – Michael Gartenschläger wurde von Scharfschützen des Staatssicherheitsdienstes erschossen. mehr >>
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Scholz, Dietmar |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
19. Mai 1976 |
DDR |
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Weil er als Verantwortlicher der Kompaniebibliothek Bücher und Schallplatten an Kameraden ausgeliehen hatte, ohne dafür "Literaturgeld" zu kassieren, sollte Dietmar Scholz von seinen Vorgesetzten wegen Veruntreuung "gesellschaftlicher Gelder" zur Verantwortung gezogen werden. Vor dem angesetzten Dienstgespräch mit dem Bataillonskommandeur nahm sich der Stabsgefreite das Leben. mehr >>
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Corghi, Benito |
Zivilisten / andere Staatsangehörige |
ohne Fluchtabsicht |
5. August 1976 |
DDR |
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Bei dem Versuch, zurückgelassene veterinärmedizinische Unterlagen am Grenzübergang Hirschberg abzuholen, wurde der italienische Lastwagenfahrer Benito Corghi am 5. August 1976 hinterrücks von Grenzsoldaten der DDR erschossen. mehr >>
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Neuber, Hans |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
2. Februar 1977 |
DDR |
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Hans Neuber nahm sich am 2. Februar 1977 im Kasernenbereich der Grenzkompanie Erbenhausen nach einer Rüge durch seinen Vorgesetzten das Leben. mehr >>
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David, Hans-Erich |
Zivilisten / Bundesrepublik |
ohne Fluchtabsicht |
6. Mai 1978 |
DDR |
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Nachdem ihr Motorboot gekentert war, suchten drei junge Bundesbürger auf dem zunächst gelegenen Ufer Rettung. Doch dieses gehörte zur DDR und war durch einen Grenzzaun gesichert. Bis ihnen durch die Grenztruppen Erste Hilfe zukam verging eine Stunde. Für den unterkühlten Körper von Hans-Erich David war diese Zeit zu lang. mehr >>
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Bretfeld, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
21. August 1979 |
DDR |
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Am Abend des 20. August 1979 versetzte ein Grenzalarm den Soldaten Frank Bretfeld in Aufregung. Er war in der 5. Grenzkompanie Geisa zur Nachtschicht eingeteilt. Nach Mitternacht kehrten mehrere Grenzposten zur Kaserne zurück. Sie hatten einen Flüchtling geborgen, dem eine Mine beide Beine zerfetzt hatte. Die Schilderung des Zwischenfalls durch seine Kameraden verstörte Frank Bretfeld zutiefst. Am folgenden Abend nahm er sich das Leben. mehr >>
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Kubatz, Henry |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
6. Dezember 1980 |
DDR |
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Die Soldaten seines Zuges beurteilten ihn als sehr kameradschaftlich und „guten Kumpel“. Nach mehrfacher Maßregelung durch einen Vorgesetzten nahm sich Henry Kubatz das Leben. mehr >>
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Falk, Henry |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
4. Februar 1981 |
DDR |
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Der 19-jährige Soldat Henry Falk erschoss sich am 4. Februar 1981 in seiner Unterkunft des Grenzausbildungsregiments (GAR-12), Johanngeorgenstadt. Er hatte zuvor gegenüber Kameraden den militärischen Drill in der Grenztruppe beklagt. mehr >>
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Feige, Torsten |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
17. Juli 1981 |
DDR |
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Ein Feldwebel und ein Gefreiter der Grenzbrigade Selmsdorf, die gerade den Hof fegten, hörten plötzlich einen Schuss und sahen, wie ein Soldat im Wachdienst zu Boden stürzte. Als sie den am Boden liegenden Posten erreichten, stellten sie fest, dass er sich mit seiner MPi in den Kopf geschossen hatte. Es handelte sich um den Soldaten Torsten Feige. Sein Tod trat nach der Schussabgabe mit sofortiger Wirkung ein. mehr >>
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Braun, Klaus-Peter |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
1. August 1981 |
DDR |
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Klaus-Peter Braun wurde in der Führungsstelle der Grenzkompanie Rustenfelde von seinem Sicherungsposten erschossen, als dieser fahnenflüchtig werden wollte. Ob Braun das Opfer eines Mordanschlages oder einer fahrlässigen Tötung war, beurteilten die Gerichte im geteilten Deutschland unterschiedlich. mehr >>
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Knospe, Eberhard |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
5. Mai 1982 |
DDR |
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Ein gemeinsamer Postendienst endete am 5. Mai 1982 unvorhergesehen: Der Postenführer starb tödlich verletzt an der Grenze, sein Posten wurde in Helmstedt von der Polizei in Untersuchungshaft genommen. Erneut hatte sich ein NVA-Soldat den Weg in den Westen freigeschossen. Zum Tatablauf liegen widersprüchliche Darstellungen vor. mehr >>
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Lott, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
26. Juni 1982 |
DDR |
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Zwei Monate nach einem erfolglosen Entpflichtungsgesuch aus einer Offiziersausbildung in den Grenztruppen nahm sich Frank Lott das Leben. mehr >>
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Heibeck, Thomas |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
26. November 1983 |
DDR |
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Thomas Heibeck war ein Einzelgänger, der unter seinen Kameraden isoliert blieb und auch gehänselt wurde. Er nahm sich am 26. November 1983 das Leben. mehr >>
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Dittmann, Uwe |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
22. März 1985 |
DDR |
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Der sowjetische Soldat Waleri Kirjuchin desertierte am 22. März 1985 gegen 1.00 Uhr aus seiner Kaserne in Nohra bei Weimar und versuchte, sich in die Bundesrepublik durchzuschlagen. In den frühen Morgenstunden des 22. März 1985 stieß er im Grenzgebiet auf Soldaten der DDR-Grenztruppen, die dort auf der Lauer lagen. Es kam zu einem Schusswechsel bei dem der Gefreite Uwe Dittmann tödlich verletzt wurde. mehr >>
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Brandt, Michael |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
26. November 1987 |
DDR |
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Am 26. November 1987 gegen 1 Uhr erschoss sich Michael Brandt während des Wachdienstes auf dem Kasernengelände in Eisenach mit seiner Maschinenpistole. "Ich bin diesen psychischen Belastungen nicht mehr gewachsen und habe einfach die Schnauze voll", heißt es in seinem Abschiedsbrief. mehr >>
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Scheffel, Frank |
Grenzpersonal / DDR |
ohne Fluchtabsicht |
3. November 1989 |
DDR |
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Am 3. November 1989 nahm sich Frank Scheffel nach seinem Einsatz an der ČSSR-Grenze und im Raum Dresden das Leben. mehr >>
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